Archiv für die Kategorie 'Web 2.0'

Französische Wochen 2013

Mittwoch, 23. Oktober 2013

> Französischen Wochen 2013 > Programm

Die Französischen Wochen werden seit dem Jahr 1999 veranstaltet und bieten eine offene Plattform für die Darstellung der deutsch-französischen Kooperation an, auf der Künstler, Institutionen und Vereine Lebendigkeit und Vielfalt des deutsch-französischen kulturellen Austauschs Ausdruck verleihen.

Das Institut français Stuttgart übernahm im Jahr 2010 die Koordinierung dieses Großprojekts. 2012 boten die 13. Französischen Wochen durch die Zusammenarbeit von 80 Veranstaltern, Organisationen und Institutionen 96 Projekte im Großraum Stuttgart und Tübingen an. 30 000 Besucher kamen zu den Veranstaltungen.

Im vergangenen Jahr stand insbesondere der> 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages (63 Beiträge auf diesem Blog) als Symbol für die Verbundenheit zwischen Deutschland und Frankreich im Mittelpunkt der Französischen Wochen. Das Motto der Französischen Wochen 2013 lautet „Innovation und Kreation“.

Vom 17. bis 31. Oktober 2013 findet ein > breit gefächertes Programm mit Lesungen, klassischen und modernen Konzerten, Ausstellungen zum Thema Frankreich und von französischen Künstlern, Theaterinszenierungen und Vorträgen statt, das den Großraum Stuttgart und Tübingen einmal mehr zum Zentrum des deutsch-französischen Kulturdialogs erweckt.

Unsere Auswahl:

Mittwoch, 23. 10.2013

> HUIS CLOS – VON JEAN-PAUL SARTRE

Die Hölle, aus der es kein Entrinnen gibt, entspricht aber so gar nicht gängigen Vorstellungen vom Fegefeuer. In einem unerbittlichen Psychokrieg wird jeder gezwungen, seine Masken fallen zu lassen und sich seinen Lebenslügen zu stellen. Das Stück um dieses Trio infernal hat seit den Tagen des Sartre’schen Existenzialismus nichts von seiner Faszination und Aktualität eingebüßt.

Regie: Birgit Hein. Schauspieler : Estell, Julianna Herzberg / Inès, Pia Kessler / Garcin, Werner Jauch
Ort: Stuttgart Mitte, Junges Ensemble Stuttgart, Eberhardstr. 61a, 70173 Stuttgart
Uhrzeit 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Eintritt Erw. 6,-€ Kinder 4,50 € – Kartenreservierung ticket@jes-stuttgart.de – 0711-21848018


> DEUTSCH-FRANZÖSISCHE NACHBARN IN DER GESCHICHTE. VERTRAUTE FREMDE

50 Jahre Élysée-Vertrag, Erfahrungen in französischer Kriegsgefangenschaft oder die vielfältigen Formen gelebter Freundschaft in deutsch-französischen Städtepartnerschaften: Preisträgerinnen und Preisträger des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten aus baden-württembergischen Schulen haben sich mit der geteilten Geschichte Deutschlands und Frankreichs beschäftigt. Im Haus der Geschichte Baden-Württemberg präsentieren sie Ergebnisse ihres Forschens vor Ort und stellen in der Ausstellungseinheit „Grenzfall Frankreich – Nachbarn und Grenzen“ ihre Arbeiten im Museum zur Diskussion.

Ort: Stuttgart, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Konrad-Adenauer-Straße 16, 70173 Stuttgart
Uhrzeit: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr – Eintritt frei
Veranstalter: Haus der Geschichte Baden-Württemberg : > http://www.hdgbw.de

> DEUTSCH-FRANZÖSISCH-POLNISCHE JUGEND-KULTUR-PROJEKTE FÜR EIN ZUKUNFTSFÄHIGES EUROPA STELLEN SICH VOR WARUM EIGENTLICH WEIMARER-DREIECK?

Jean Monnet, einer der Gründerväter des Vereinten Europa, wird der Satz zugeschrieben: „Wenn ich es noch einmal zu tun hätte, würde ich mit der Kultur beginnen“. Vielleicht ist heute der Zeitpunkt gekommen, die Fixierung auf die Wirtschaft zu überwinden und genau das nachzuholen. Der Dokumentarfilm „Eine Vision lebt – Das Weimarer Dreieck“ stellt Kulturprojekte von jungen EuropäerInnen aus Deutschland, Frankreich und Polen vor. Im Anschluss diskutieren Jugendliche und Organisatoren solcher trinationalen Jugendbegegnungen über Ergebnisse und Perspektiven.
Diskussionsteilnehmer: Tomasz Lubotzki, Tomasz Lubotzki, Łódź; Kevin Canavy, Straßburg; Bettina Schäfer, Stuttgart;
Ort: Stuttgart, Rocker 33/ Filmhaus, Friedrichstr. 23 A, Stuttgart
Uhrzeit: 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Eintritt frei
Veranstalter > http://www.europe-direct-stuttgart.de


Sasmtag 26.10.2013

> DER KLANG DER TRÄUME
Paris. Eines Abends. In der Nähe des Jardin du Luxembourg. Francis Poulenc lädt uns ein zu einer Reise durch das Land seiner Musik und Erinnerung, mal lustig, mal ernst und melancholisch. Als Hommage an Francis Poulenc würdigt das novecento ensemble den französischen Komponisten in einer musikalisch-literarischen Veranstaltung. Interpretiert von: novecento ensemble und Rudolf Guckelsberger
Leitung: Stefano Vismara (Konzept)
Ort: Stuttgart Fellbach, Großer Saal, Rathaus Fellbach, Marktpatz 1 – 70734 Fellbach
Uhrzeit : 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Einlass 19 Uhr Eintritt 20 €, 17 € (ermäßigt für Schüler, Studenten, Arbeitssuchende und Mitglieder des Vereins der Freunde des IFS)
Kartenreservierung > edith.graf@ymail.com oder 0711 / 7353163


Sonntag, 27.10.2013 UNSER TIPP
> EIN PERFORMATIVES FORSCHUNGSLABOR IN 10 FOLGEN NACH FLAUBERTS FAST GLEICHNAMIGEM ROMAN
ERÖFFNUNG: BOUVARD & PÉCUCHET 3000

„Bouvard und Pécuchet“ ist Gustave Flauberts unvollendete Abrechnung mit der Dummheit der Welt – ein Schelmenroman und ein erzähltes Lexikon des (Un-)Wissens. Die beiden Büroangestellten Bouvard und Pécuchet ziehen sich auf einen maroden Landsitz zurück, um sich in einem schonungslosen Selbstversuch das gesamte verfügbare Wissen experimentell anzueignen.

Von Jan-Philipp Possman in Koproduktion mit dem > Theater Rampe Stuttgart
Ort: Stuttgart-Süd, Theater Rampe, Filderstraße 47, 70180 Stuttgart
Uhrzeit: 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Termine Öffnungszeiten: 19-22 Uhr bei Vorstellungen ab dem 11.9.13 Mehr zu Atelier-Öffnungszeiten und weiteren Terminen: theaterrampe.de (ab 10.9.) Dauer: 27.10.2013 bis Januar 2015
Eintritt 8€ /ermäßigt 5 €
Kartenreservierung: 0711 / 620 09 09 16 (ab 10. September 2013) > karten@theaterrampe.de

Auf unserem Blog:
Anfang Juni 2009: > Ein Besuch bei Gustave Flaubert

Montag 28.10.2013
> NNOVATIONEN IN FRANKREICH: WAS LÄSST SICH VON FRANKREICH LERNEN?

Soirée de l’innovation française. Die deutsche Perspektive auf Frankreich tendiert dazu, aufgrund einer durchaus berechtigten Sensibilität für strukturelle Schwierigkeiten, die innovativen Kräfte und Personen aus dem Blick zu verlieren. Dass es in Frankreich viele junge und wettbewerbsfähige Firmen, kreative Köpfe und innovative Ansätze auf kommunaler Ebene gibt, gerät leicht aus dem Fokus. Im Gespräch mit den Innovationsexperten Dr. Jean-François Lacoste-Bourgeacq (Frankreich) und Dr. Dieter Klumpp(Deutschland) wollen wir erfahren, was man in Deutschland von französischen Gründern, Aktivisten oder Erfindern lernen kann. Mit Dr. Jean-François Lacoste-Bourgeacq und Dr. Dieter Klumpp. In Kooperation mit dem Frankreich-Schwerpunkt der Universität Stuttgart.
Ort: Stuttgart, Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart
Uhrzeit: 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Eintritt frei
Veranstalter: IZKT und Institut français de Stuttgart
Kontakt www.institutfrancais.de/stuttgart


Dienstag, 28.10.2013
> 50 JAHRE ÉLYSÉE-VERTRAG

Der Élysée-Vertrag zog 1963 einen Schlussstrich unter die zur „Erbfeindschaft“ stilisierten spannungsreichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich. Durch einen intensiven Austausch auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene wurden aus vormaligen Feinden Freunde. Die deutsch-französischen Beziehungen entwickelten sich darüber hinaus zum Motor der europäischen Einigung. Doch wie steht es heute um diese Beziehung?

> Prof. Dr. Frank Baasner, > Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, schildert in seinem Vortrag die Genese der deutsch-französischen Beziehungen seit dem Zustandekommen des Vertrages. Er wird erklären, wie es heute im Zeichen der Eurokrise um den „Motor Europas“ steht und wie sich die deutsch-französischen Beziehungen in Zukunft voraussichtlich gestalten werden. 50 Jahre nach Unterzeichnung des Élysée-Vertrages wird es also um einen „Rückblick mit Ausblick“ gehen.
Ort: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Vortragsraum, Konrad-Adenauer-Straße 8, 70173 Stuttgart
Uhrzeit: 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Eintritt: frei
Veranstalter: Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek und Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

> Französischen Wochen 2013 > Programm

NSA und „nationale Sicherheit, öffentliche Freiheiten und das Recht auf Information“

Montag, 21. Oktober 2013

Natalie Nougayrède > Editorial du „Monde“ : combattre Big Brother – Le Monde.fr, 21.10.2013 hat heute in einem Leitartikel der Zeitung LE MONDE die neuesten Erkenntnisse in der causa National Security Agency (NSA) zusammengefasst, den die Journalisten in einger Zusammenarbeit mit dem Blogger Glenn Greenwald erarbeitet haben. Natalie Nougayrède betont ausdrücklich, dass auch LE MONDE das Spiel nicht mitmache, die Sicherheit der USA durch eine Publizierung der Dokumente in Gefahr bringen zu wollen. Gleichwohl hofft sie, die Europäische Union werde sich des Problems annehmen. Ihr geht es im Kern darum, dass nationale Sicherheit, öffentliche Freiheiten und das Recht auf Information in Einklang gebracht werden. Nougarède erinnert daran, dass Snowden sich nur als „lanceur d’alerte“ zugunsten der öffentlichen Ordnung und der Demokratie betätige und keine Informationen ausländischen Mächten zugespielt habe

Google fordert uns alle heraus

Donnerstag, 1. August 2013

french german 

Außenminister Guido Westerwelle in Paris:
« L’Allemagne, la France et l’avenir de l’Europe »

Samstag, 25. Mai 2013

Aktualisiert am 26.5.2013. Und nochmal aktualisiert, 20 Uhr 12.

„Frankreich, Deutschland und die Zukunft Europas“ – Rede von Außenminister Westerwelle beim Le-Monde-Diskussionsforum in Paris – Website des Auswärtigen Amtes

Zum Thema „austérité“ sagte Minister Westerwelle:

„Da gibt es drittens das Bild eines Deutschland, das angeblich einem „Dogma der Austerität“ anhänge und der Frage neuen Wachstums mindestens gleichgültig, wenn nicht sogar ablehnend gegenüberstehe.

Das Wort „Austerität“ gibt es in der deutschen Sprache nicht einmal. Auch für Deutschland steht die Frage, wie sich neues und zugleich nachhaltiges, dauerhaftes Wachstum fördern lässt, ganz oben auf der Agenda. Aber wir haben klar erkennen müssen, dass die aus dem Ruder gelaufene Schuldenpolitik in Europa, noch dramatisch beschleunigt durch die Finanzkrise, eine kritische Schwelle überschritten hat. Sie nimmt uns die Glaubwürdigkeit. Sie nimmt uns auf Dauer auch unsere Unabhängigkeit und Souveränität. Zu viele Schulden machen die Politik zum Sklaven der Finanzindustrie.“

Und der Minster antworete auf den > Vorschlag von Staatspräsident Hollande vom 16. Mai 2013 als dieser bei seiner Pressekonferenz, die Einrichtung einer europäischen Wirtschaftsregierung anregte:

„Präsident Hollande hat vor wenigen Tagen den Weg skizziert. Frankreich und Deutschland müssen eine gemeinsame Vision für Europa schmieden. Wir müssen Europa über die Krise hinaus denken, um die Krise überwinden zu können.

In Frankreich spricht man von einer „Wirtschaftsregierung“, wenn es darum geht, unsere Fiskal-, Finanz- und Wirtschaftspolitiken künftig noch enger zu verzahnen, damit nationale Fehlentwicklungen nicht länger ganz Europa aus dem Gleichgewicht bringen können. Wir Deutsche sprechen etwas nüchterner von „wirtschaftspolitischer Koordinierung“, meinen aber letztlich etwas Ähnliches. Es geht darum, dass wir uns dort ständig und verbindlich abstimmen, wo wirtschaftspolitische Weichenstellungen in einem Land weitreichende Folgen für die gesamte Union haben können.“


Frédéric Lemaître, der Korrespondent von LE MONDE in Berlin, hat Außenminister Guido Westerwelle interviewt:

> Guido Westerwelle : „Je suis inquiet pour l’économie française“ Interview, LE MONDE | 23.05.2013

Hm… Ja, er findet die Idee einer Wirtschaftsregierung gut, aber Minister Westerwelle spricht aber von einem „long terme“. Er spricht von Übereinstimmungen, da könnte man zwischen den Zeilen Diskussionsbedarf herauslesen, immerhin, bestätigt er, dass die Regierungen in Paris und Bonn routinemässig sehr eng zusammenarbeiten, ein Grad der Zusammenarbeit, der woanders in der Welt unerreicht sei. Es wird oft davon hesprochen, aber diese Mechanismen din zu wenig bekannt, darf man hier einmal hinzufügen

Das Hauptproblem ist die Vergemeinschaftung der Schulden, so Minister Westerwelle. Er unterstreicht die Bereitschaft Deutschlands zur Solidarität, pocht aber auf mehr Wachstum und Wettbewerb und warnt vor neuen Schulden.

Das Interview ist in LE MONDE nicht kostenlos lesbar.


Diesen Vortrag kündigt eben die > Deutsch-französische Hochschule auf ihrer Facebook-Seite an:

« L’Allemagne, la France et l’avenir de l’Europe »
Discours de M. Guido Westerwelle, Ministre des Affaires Étrangères Allemand

Le Monde, la Société des lecteurs du Monde et la Maison Heinrich Heine ont le plaisir de vous convier à assister au discours de M. Guido Westerwelle, Ministre des Affaires Étrangères Allemand sur le thème suivant : « L’Allemagne, la France et l’avenir del’Europe. »

M. le Ministre sera accueilli par Natalie Nougayrède, directrice du Monde.

Le débat avec le public, à l’issue du discours, sera animé par Alain Frachon, directeur éditorial.
Date : Vendredi 24 Mai à 11 heures
Lieu: Auditorium du journal Le Monde
80 bd Auguste-Blanqui, 75013 Paris

Merci de confirmer votre participation par mail avant le jeudi 23 Mai à > sdl@lemonde.fr

Bloggen über die deutsch-französische Kooperation und über Deutschand (I)

Dienstag, 21. Mai 2013

Mit diem Blog > Objectif Chancellerie. L’Allemagne en campagne von > Frédéric Lemaître, Korrespondent von LE Monde in Berlin, zu den Bundestagswahlen im Herbst 2013 werden Sie bestens über die Vorbereitungen zu den Bundestagswahlen infomiert: Wer hat dieses oder jenes Fettnäpfen nicht verpasst? Welche Bücher sind erschienen? Mit vielen Analysen und Einsichten, die so in dieser Form in der bundesdeutschen Presse nicht zu finden sind:

In der rechten Spalte wird sein Blog so beschrieben: „Le 22 septembre 2013, les Allemands éliront leurs députés qui, à leur tour, désigneront le chancelier appelé à gouverner jusqu’en 2017. Angela Merkel réussira-t-elle à obtenir un troisième mandat ? Son principal concurrent, le social-démocrate Peer Steinbrück parviendra-t-il à lui succéder ? Avec qui les Verts feront-ils alliance ? Correspondant du Monde à Berlin, Frédéric Lemaître vous propose, grâce à ce blog, de suivre de très près cette campagne dont l’issue sera décisive pour l’ensemble de l’Union européenne et notamment pour la France.“


25 Blogs:
> Deutsch-französische Blog-Plattform auf Facebook


Pascal Thibaut ist seit 1997 Korrespondent von RFI in Berlin: > L’Allemagne hors les murs
Auch er schreibt über Fettnäpfchen in Deutschland > ACHTUNG! GROSSES TABU! : „Dans chaque pays, il existe des sujets peaux de bananes qui pour tout homme politique qui les évoque se terminent mal.“


Und noch ein Blog > Klecks & the cities Reisetagebuch einer jungen Journalistin aus Frankreich

à suivre

Le rapport Lescure : Contribution aux politiques culturelles à l’ère numérique

Montag, 13. Mai 2013

„L’Europe a – pour aller vite – un minimum de 27 exceptions culturelles. Chacune doit vivre et fleurir et les 26 autres profiter de l’ensemble et de sa diversité.“ > Rapport de la Mission, S. 2

Nach der Befragung von 112 Organisationen, Personen und Unternehmen während 92 Anhörungen innerhalb von neun Monaten hat der Direktor des Théâtre de Marigny, > Pierre Lescure (Wikipédia), heute seinen 500 Seiten starken Bericht > Contribution aux politiques culturelles à l’ère numérique mit 80 Vorschlägen im > Elysée-Palast bei François Hollande abgegeben. In der > Verlautbarung des Élyséepalastes heißt es : „Le président de la République, en présence d’Aurélie Filipetti, ministre de la Culture et de la Communication a reçu ce matin le rapport de Pierre LESCURE consacré à l’acte II de l’exception culturelle qui constitue une contribution importante sur les politiques culturelles à l’ère numérique.“ Der zweite Teil des Berichts enthält eine Dokumentation des gesamten Aufwandes zur Erstellung dieses Berichts einschließlich interessanter Zusammenfassungen aller Anhörungen.


„Aujourd’hui, tout ou presque reste pertinent dans les principes de” l’exception culturelle”. Mais les auditions (94), les entretiens (une centaine), les déplacements (cinq), les débats autour de la mission ont mis en lumière un fossé dangereux entre les attentes des publics et les préoccupations des industries culturelles et des ayants droit.“ > Rapport de la Mission « Acte II de l’exception culturelle » : Contribution aux politiques culturelles à l’ère numérique (Tome 1), S. 2

S. 473: Die erste von 80 Empfehlungen lautet:

„1. Conduire des négociations avec les organisations représentatives, afin d’établir des codes des usages, destinés à être étendus par arrêté, en vue de consacrer le numérique comme un mode principal d’exploitation des œuvres (Hervorhebung, H.W.), définir les conditions d’une obligation d’exploitation numérique permanente et suivie et articuler les obligations d’exploitation physique et numérique.“

Soll die digitale Welt per Gesetz als das wichtigste Mittel für ihre Weiterverbreitung definiert werden?

Ist das ein frommer Wunsch? „65. Inviter les principaux moteurs de recherche et réseaux sociaux à adopter un code de bonne conduite relatif au déréférencement des liens et des sites contrefaisants.“ – Wer wird diese Aufgabe übernehmen?

Und da gibt es gleich eine neue Steuerquelle:
„48. Instaurer une taxe sur les appareils connectés permettant de stocker ou de lire des contenus culturels.“


> La lettre de mission adressée à Pierre Lescure

Der Staatspräsident hat ausdrücklich daraufhingewiesen, dass die Verteidigung der Kultur und aller, die dazu beitragen ein besonderes Anliegen sei. Deshalb wünsche er die Realisierung der notwendigen Maßnahmen, auch in gesetzgeberischer Hinsicht, im bestmöglichen Zeitraum und er bittet darum , dass ein erste Serie von Maßnahmen noch vor dem Sommer durchgeführt werde. Im letzten Absatz der Mitteilung heißt es: Nach einer Reihe von Anhörungen duch den Kulturminister, soll die Regierung die Arbeit schnell beginnen, damit die (Kultur-)Schaffenden in unserem Land und die „exception culturelle, die von Frankreich in Europa und der ganzen Welt unterstützt wird, gestärkt werden.

Das Stichwort: > Exception culturelle française – Wikipédia

> Contribution aux politiques culturelles à l’ère numérique

> Rapport de la Mission « Acte II de l’exception culturelle » : Contribution aux politiques culturelles à l’ère numérique (Tome 1)
darin: S. 473: Tableau récapitulatif des propositions de la mission

> Rapport de la Mission « Acte II de l’exception culturelle » : Contribution aux politiques culturelles à l’ère numérique (Tome 2)

Das Projekt hat hat seit dem 25. September 2012 einen eigenen Blog > Le blog culture-acte2:

„Le blog participatif a enregistré 12 836 visites, avec un pic au mois d’octobre 2012, au moment des premières auditions (5 317). Il aura compté 391 abonnés et recueilli 287 commentaires. Le sujet le plus commenté fut celui sur les modes de consommation culturelle en ligne (59 commentaires). Les auditions elles-mêmes ont été assez peu commentées dans leur ensemble, probablement en raison de leur longueur (en dépit de la mise en ligne de synthèses écrites).“ > Band II des Berichts, S. 29.

Alain Beuve-Méry und Clarisse Fabre, > Rapport Lescure : taxer les smartphones pour sauver l’exception culturelle française – LE MONDE, 13.05.2013


Sur notre blog: > Rapports, feuilles de route, mémoires: Les projets du gouvernement français

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/334256572815519744

Qui protège nous et nos données numériques ?
Wer schützt uns und unsere Daten?

Freitag, 10. Mai 2013

french german 

Wie hilft die Digitaltechnik den Geisteswissenschaften?
„Forschungsbedingungen und Digital Humanities: Welche Perspektiven hat der Nachwuchs?“

Dienstag, 16. April 2013

Unter dieser Überschrift hat das > Deutsche Historische Institut Paris (DHI) einen call for Papers/Beiträge gestartet:

Am 10. und 11. Juni 2013 findet das 5. Kolloquium der Reihe „Digital Humanities am DHIP“ statt, organisiert vom Deutschen Historischen Institut Paris mit “L.I.S.A. – das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung” und unter Mitarbeit des Centre pour l’édition électronique ouvert (Cléo).

Dies diesjährige international besetzte Tagung untersucht die Auswirkungen der derzeitigen digitalen Veränderungen auf die Forschungsbedingungen und insbesondere um die Frage, welche Konsequenzen sich daraus für den Nachwuchs in den Geisteswissenschaften ergeben.

Mit diesem Aufruf zur Blogparade will das DHI die wissenschaftliche Community befragen:

Eingereicht werden können einzeln oder kollektiv erstellte Beiträge den Themen der Tagung:

– Wie verändert sich derzeit unsere Forschungs- und Wissenschaftskultur?
– Universitäre Ausbildung: Welche neuen Kompetenzen sind erforderlich?
– Evaluierung und Qualitätssicherung in den Digital Humanities
– Karriere, Finanzierung und akademische Anerkennung der Leistungen in den Digital Humanities

Jedes Format – Beiträge auf Blog, auf Pads oder Wikis, sowie relevante Texte oder Quellensammlungen bei Zotero, Diigo, Tumblr oder Storify usw., audio-visuelle Beiträge, Zeichnungen, Podcasts, Interviews etc. – , das zu einer öffentlichen Diskussion beitragen kann Blog, sind willkommen.

> Deutsches Historisches Institut Paris – Facebook
> Deutsches-Historisches Institut Paris


Dazu auf unseren Blogs:

> 187 Beiträge zu Web 2.0 auf unserem Blog. Darunter:
> Le livre numérique (I) : “Le marché du livre numérique en dix chiffres clés”
> Peut-on encore exister sans Internet? Oder kann man ohne das Internet studieren?
> Web 2.0: Blogs, réseaux sociaux encouragent-ils la créativité et l’imagination ?
> Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ?

> 36 Artikel zu Web 2.0 auf dem Blog von Klett-Cotta:
> Wieso wollen E-Books Bücher ersetzen?

26 Artikel über Web 2.0 auf > www.stuttgart-fotos.de
> Wie sozial sind soziale Netzwerke?

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