Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

„Vive la famille“ – warum Eltern in Frankreich viel entspannter leben.

Donnerstag, 28. April 2016

Das deutsch-französische Institut (dfi), die Stadtbibliothek Ludwigsburg und die VHS Ludwigsburg laden zu der Veranstaltung
„Vive la famille“ – warum Eltern in Frankreich viel entspannter leben. ein.

Die Autorin und Journalistin Annika Joeres stellt ihr Buch gleichen Namens vor und diskutiert mit dem Direktor des dfi Prof. Dr. Frank Baasner.

Vielleicht hätte Annika Joeres in Deutschland nie Kinder bekommen. Vielleicht hätte sie ihrer Karriere als Journalistin den Vorzug gegeben. Aber inzwischen lebt sie in Frankreich – und hier gehören Kinder zum Alltag. In ihrem Buch „Vive la famille“ versucht die Autorin, Mutter von zwei kleinen Söhnen, zu ergründen, warum die Geburtenrate im Nachbarland so viel höher ist als in Deutschland. Ihr Fazit: Die Franzosen machen vieles besser.

Laut Annika Joeres stellen Kinder in Deutschland einen ungleich größeren Einschnitt im Leben der Eltern dar. Die Folge: mehr Stress, Wettkampf um Kitaplätze, Karriereknick. Viele potentielle deutsche Eltern entscheiden sich deswegen gegen Kinder.
Als Annika Joeres mit ihrem Mann nach Frankreich zieht, findet sie ein Betreuungssystem vor, das weit besser an die Bedürfnisse der Eltern angepasst ist das Deutsche. Französische Eltern geben von ihrem Lebensstil vor der Geburt der Kinder weniger auf als ihre deutschen Pendants; von französischen Müttern und Vätern wird weniger Perfektion erwartet. Auf äußerst unterhaltsame Weise erkundet die Autorin die Unterschiede im System und im Denken.

Wie sehen die Franzosen ihr Betreuungssystem? Kritische Stimmen gibt es auch im Nachbarland. Frank Baasner wird im Anschluss an die Buchvorstellung ausgehend von aktuellen Zahlen den Stand der Kinderbetreuung in Deutschland und Frankreich erläutern und mit Frau Joeres diskutieren.

Anschließend werden sich beide gemeinsam den Fragen des Publikums stellen.

Wann und wo:
Dienstag, 3. Mai, 20 Uhr
Ludwigsburg, Kulturzentrum, großer Saal

Eintrittspreis: 8 Euro

3. Ausgabe des frankophonen Theaterfestival der Jugend FTFJ

Samstag, 23. April 2016

french german 

Das Team Thealingua in Kooperation mit Cours & Jardins kündigt die 3. Ausgabe des FTFJ (frankophone Theaterfestival der Jugend) ankündigen zu dürfen. Die Veranstaltung wird vom 13. – 17. Juni 2016 im JugendKulturZentrum Pumpe in Berlin stattfinden.
Das Festival, das von jungen und für junge Menschen zusammengezimmert wurde, bietet die Gelegenheit, die französische Sprache auf eine neue und angenehme Art und Weise durch das Theater für sich zu entdecken.

Im Saarland: Unser Chansonprojekt

Freitag, 22. April 2016

UNSER CHANSONPROJEKT unter der Schirmherrschaft von Minister Ulrich Commerçon

Wer teilnimmt, gewinnt: Es gibt keine Verlierer und jeder eingereichte Beitrag wird belohnt!
Die besten Projekte gewinnen Geldpreise für die Klassenkasse (falls Abschlussklassen einen Geldpreis gewinnen, würde die dortige SV über dessen Verwendung entscheiden).

– erster Preis: 1.000 Euro
– zweiter Preis: 500 Euro
– dritter Preis: 250 Euro
– vierte Preise (insgesamt 12 mal): 100 Euro
– des Weiteren: Urkunden und viele Sachpreise von Klett

Einzige Bedingung: Das Projekt muss sich in irgendeiner Weise um französische Lieder im Unterricht drehen (Französisch, Musik, Sachkunde …). Der Inhalt ist den teilnehmenden Klassen überlassen, dennoch einige Ideen zur möglichen Umsetzung: Man
könnte …
– sich mit einem oder mehreren Liedern befassen (analysieren, vergleichen …)
– sich mit einem oder mehreren Sänger_innen befassen (Interview, Portrait …)
– ein eigenes Lied schreiben
– ein Konzert vorbereiten und vor Mitschüler_innen/Eltern geben
– ein Lied singen und auf Video aufnehmen
– einen gemeinsamen Konzertbesuch machen und auswerten
– ein gemeinsames Projekt mit einer französischen Partnerschule durchführen
– einen Artikel für die (Schüler-) Zeitung schreiben
– etwas ganz anderes machen …
Der Umfang des Projekts ist nicht vorgegeben und es gibt es keine Alterskategorien, da allein die Kreativität und die Originalität der Ideen bewertet werden. Selbstverständlich dürfen die Schülerinnen und Schüler die kompetente Unterstützung durch ihre Lehrerinnen und Lehrer in Anspruch nehmen.

Da an vielen Schulen die Zeit vor den großen Ferien für Projektwochen genutzt wird, ist der letzte Abgabetermin das Ende des Schuljahres, der 31. Juli 2016.

Natürlich darf die Dokumentation (z.B. Papierform oder Datenträger) auch schon früher
eingereicht werden:
– per Post: LPM – c/o Wolfgang Winkler – Beethovenstr. 26 – 66125 Saarbrücken
– per Mail: wwinkler@lpm.uni-sb.de hier können auch weitere Informationen erfragt
werden

22.-24. April 2016: Vichy fête Napoléon III

Freitag, 15. April 2016

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Napoléon III., der 1848 zum ersten Staatspräsidenten gewählt wurde, und nach seinem (dritten) Staatsstreich am 2. Dezember 1851 im Dezember 1852 Kaiser wurde und bis 1870 Frankreich tiefgreifend modernisierte, fasziniert immer noch diejenigen, die mit seiner Biographie vertraut sind. Das Fest in Vichy bestätigt das spannungsreiche Verhältnis von Kunst und Politik, das in Frankreich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Zeichen der beginnenden Moderne steht. Die Selbstdarstellung des Zweiten Kaiserreichs mittels der Kunst Kunst, Architektur und Geschichte sind nicht nur Medien der Macht, das Fest in Vichy erinnert daran, wie das Kaiserreich sich auch selber inszeniert hat.

Seit 2008 gibt es jährlich in Vichy eine historische Feier, die an das Zweite Kaiserreich erinnert:

„L’espace d’un week-end, du 22 au 24 avril, le temps s’inverse et l’architecture monumentale de Vichy, retrouve tout son lustre dans une débauche d’élégance et de musique qui enlève l’admiration des spectateurs pris au jeu.

Pour cette 9ème édition, on retrouvera les temps forts qui ont fait le succès de la manifestation les années précédentes : le prestigieux dîner dansant (samedi 23 avril, 20h) ou le grand défilé (dimanche 24 avril, 15h) de plus de 300 personnes en costumes et calèches. Pour clore ce week-end riche en émotions, le grand casino résonnera une nouvelle fois des fastueux échos des valses, polkas et autres mazurkas pour un grand bal (dimanche 24 avril, fin d’après-midi) réunissant les meilleurs danseurs et musiciens ainsi que les plus beaux costumes:“

> Le programme de Vichy fête Napoléon III

napoleon-III-macht-und-kunst-116

Heiner Wittmann, Napoleon III. Macht und Kunst, Reihe Dialoghi/dialogues. Literatur und Kultur Italiens und Frankreichs. Hrsg. v. Dirk Hoeges, Band 17, Verlag Peter Lang, Frankfurt, Berlin, Bern u.a., 2013. Hardcover. ISBN 978-3-631-64209-2

Concours zur Journée franco-allemande – Zu gewinnen: Ein Konzert mit der kreolischen Sängerin Mfa Kera an Ihrer Schule!

Samstag, 9. April 2016

keraMit Musik die französische Sprache erleben. Das ist das Motto, unter dem wir Ihren Schülerinnen und Schülern ein besonderes Erlebnis anlässlich der Journée franco-allemande ermöglichen möchten und verlosen dazu ein exklusives Schulkonzert mit der Sängerin, Komponistin und Schriftstellerin Mfa Kera.

Alles was Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler dafür tun müssen ist, uns bis zum 15. April 2016 einen Klassenbeitrag zum Thema Musik im Französischunterricht zu schicken. Das können eigene Kompositionen sein, kleine Videos, Collagen oder Beiträge zur frankophonen Musikwelt. Vielleicht haben Sie mit Ihrer Klasse auch die Lektüre Fatou Rama gelesen und sind davon inspiriert.

Eine Jury aus dem Ernst Klett Verlag entscheidet über die Sieger. Der Termin und Ablauf des Konzertes wird direkt abgestimmt.
Die Französisch-Redaktion des Ernst Klett Verlages

Alle Beiträge sind bis zum 15.4.2016 einzusenden an:

Ernst Klett Verlag GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stichwort: Schulkonzert Französisch
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart

oder per E-Mail an: > pr@klett.de

Lesung und Gespräch: Albena Dimitorva, Wiedersehen in Paris

Mittwoch, 6. April 2016

Donnerstag, 14. April, 19.30 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

Albena Dimitrova(c)Romaric Vinet-Kammerer

<< Albena Dimitrova(c)Romaric Vinet-Kammerer Bulgarien, Ende der 1980er Jahre: In einem Elitekrankenhaus lernt die 17-jährige Alba den viel älteren Guéo kennen. Guéo ist Mitglied des Politbüros und hat unter anderem als „Einraucher“ für den erkrankten Regierungschef gearbeitet, als der nicht mehr selbst rauchen durfte. Die Begeisterung des ungleichen Paares füreinander ist groß und rein platonisch: Es wird stundenlang vorgelesen, geraucht und diskutiert. Als schließlich beide entlassen werden, gelingt es Guéo, Alba mit seinem Sohn zu verkuppeln, doch das geht nicht lange gut. Stattdessen werden sie schließlich selbst ein Liebespaar, immer versteckt, sich dabei immer beobachtet wissend. Die Welt um sie herum verändert sich. Guéo arbeitet fieberhaft an einem Reformprogramm zur Rettung des Kommunismus, aber heimlich träumen beide von einem gemeinsamen Abendessen in Paris… Die bulgarische Autorin Albena Dimitrova wurde 1969 geboren. Nach 25 Jahren in Frankreich hat sie entschieden, ihren ersten Roman Nous dînerons en français, der von einer unmöglichen Liebe in einem unmöglich gewordenen System erzählt, in der Sprache Molières zu schreiben: „Ich schreibe auf Französisch Geschichten, die ich auf Bulgarisch erlebt habe. Meinen Akzent habe ich behalten." Dieser „Akzent“ spiegelt sich in den französischen Wörtern wider, die sie nutzt, um ihre Vorstellungswelt, die durch die Normen der bulgarischen Sprache und Gesellschaft geprägt ist, heraufzubeschwören. Obwohl sie die französische Sprache perfekt beherrscht, hat sie den Blick der Externen auf sie bewahrt. Die deutsche Version ihres Romandebüts ist 2016 unter dem Titel Wiedersehen in Paris im Verlag Klaus Wagenbach erschienen. Das Gespräch führt der Historiker und Literaturwissenschaftler Manfred Heinfeldner, der seit 1981 als Kulturjournalist für Print, Radio und Fernsehen (u.a. SWR, WDR, ARTE) tätig ist. Die Veranstaltung findet auf Französisch und Deutsch statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldung unter: >info.stuttgart@institutfrancais.de oder 0711/239 25 13
Veranstalter: Institut français Stuttgart.

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