Archiv für die Kategorie 'Corona-Virus'

Nachgefragt – Moritz Philipp: Der Appell der Jugendbotschafter an die Regierungen in Berlin und Paris

Samstag, 30. Mai 2020

> Schäuble und Ferrand: In der Coronakrise ge­mein­sam zu neuer Dynamik in Europa – 26 mai 2020

> Déclaration franco-allemande appelant à l’ouverture des frontières – 11 mai 2020

> Alle Artikel zur Corona-Krise auf unserem Blog

> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

Die Jugendbotschafter/innen des Deutsch-Französischen Jugendwerks DFJW /Office franco-allemnde pour la Jeunesse OFAJ Chloé Aimé, Kevin Falana, Camille Brialon, Lina Siegenharr, Alena Rohmann, Moritz Philipp, Islam Shalik, Glen Cobrun, Jil Le Bec et Soufiane Allouche haben einen Appell an die französische und deutsche Regierung gerichtet, in dem sie beide Regierungen auffordern, mehr für die Solidarität in Europa – auch in Hinsicht auf das transatlantische Verhältnis, besonders auch im Bereich der Gesundheitsvorsorge zu tun.

> TRIBUNE. « La France et l’Allemagne doivent renouveler l’Union européenne et la coopération transatlantique » – Nouvel-Obs -28 mai 2020

Die Jugendbotschafter erinnern u.a. an die Dringlichkeit, gemeinsam ein Serum zu entwickel: „En ce qui concerne plus largement l’Union Européenne : la Présidente Ursula von der Leyen a annoncé qu’un laboratoire allemand serait en mesure de proposer un vaccin d’ici l’automne, et l’Institut Pasteur travaille à un test sérologique inédit. Nous sommes persuadés qu’une coopération scientifique entre nos deux pays, sous l’égide du conseil des ministres franco-allemand, permettrait d’obtenir des résultats encore plus rapides et plus solides.>“

Unsere Redaktion hat Moritz Philipp in Nantes gefragt. Er ist dort z. Zt als DAAD-Sprachassistent »/assistant de langue de l’Office allemand d’échanges universitaires au CCFA et à l’Université de Nantes tätig und er ist auch Jugendbotschafter des DFJW:

Aufgezeichnet von Heiner Wittmann für www.france-blog.info – fehlt auf dem Trailer, das wird bald nachgetragen.

Schäuble und Ferrand: In der Coronakrise ge­mein­sam zu neuer Dynamik in Europa

Dienstag, 26. Mai 2020

french german 

Tout un système :
> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> Alle Artikel zur Corona-Krise auf unserem Blog

Deutsch-französische Initiative “Europa muss zusammenstehen” – Nachgefragt: Prof. Henrik Uterwedde antwortet auf unsere Fragen

Freitag, 22. Mai 2020

Herr Uterwedde, wir sprechen über die > Deutsch-französische Initiative: “Europa muss zusammenstehen” so heißt sie auf Deutsch, auf der Website des Èlysée-Palastes heißt sie > Initiative franco-allemande pour la relance européenne face à la crise du coronavirus.

> Initiative franco-allemande pour la relance européenne face à la crise du coronavirus / Deutsch-französische Initiative “Europa muss zusammenstehen” – 19. Mai 2020 von H. Wittmann

Die gemeinsame Erklärung steht die Einrichtung eines Fonds in Höhe von 500 Milliarden Euro: „Unser Ziel indes ist klar:- heißt es in der Erklärung“ Europa wird diese Krise geeint bewältigen und wir werden gestärkt aus ihr hervorgehen. Es ist das erklärte Ziel unserer gemeinsamen Anstrengungen, eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung für die Europäische Union zu erreichen.“ Es geht um die „2. Einrichtung eines ehrgeizigen Fonds zur wirtschaftlichen Erholung auf EU-Ebene für Solidarität und Wachstum schlagen Frankreich und Deutschland vor, der Europäischen Kommission zu gestatten, eine solche Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung mittels Aufnahme von Mitteln an den Märkten im Namen der EU zu finanzieren,“ wie soll das funktionieren?


< „Der langjährige Mitarbeiter und stellvertretende Direktor des Deutsch-französischen Instituts in Ludwigsburg Henrik Uterwedde hat mit dem reichen Schatz seiner Kenntnisse und Erfahrungen eine Einführung mit dem Titel > Die deutsch-französischen Beziehungen verfasst, die jetzt im Verlag Barbara Budrich erschienen ist…:“ > Henrik Uterwedde, Die deutsch-französischen Beziehungen. Eine Einführung


In Bezug auf die Schulden, wir fragen nochmal nach: In den Medien wurde von einem Paradigmenwechsel besonders mit Blick auf Bundeskanzlerin Merkel gesprochen Paul Taylor, a contributing editor at POLITICO, writes the “Europe At Large” column: „PARIS — She did it! > Merkel’s milestone moment „German chancellor writes herself into EU history by embracing common borrowing and European solidarity.“ „The twilight of her chancellorship, Angela Merkel has secured her place in the pantheon of European statesmanship by agreeing to common EU borrowing to help the countries hardest hit by the coronavirus rebuild their economies.“ – Kann man das wirklich so sagen?

Erscheint das Urteil aus Karlsruhe durch diese Initiative in einem anderen Licht?

Vgl. dazu: Pierre-Yves Le Borgn‘ > Les juges allemands, l’Europe et nous publié le 21 mai 2020

Bevor wir auf einige Details eingehen, ist diese Erklärung auch als eine längst überfällige deutsche Antwort auf die europapolitischen Vorschläge von Präsident Macron – unsere Blog-Redaktion hat seine Europa-Reden, nicht nur die Rede in der Sorbonne ausführlich dokumentiert zu verstehen? Vgl. Tout un système : > 12 Reden über Europa: Macron und Europa

Aber die Erklärung enthält außer dem Vorschlag des Superfonds noch viel mehr: Wir zieren nochmal aus der Erklärung:

1. Strategische Souveränität im Gesundheitssektor – Erarbeitung einer EU-„Gesundheitsstrategie“
Die europäischen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten im Bereich Impfstoffe und Behandlungsmethoden, ebenso wie die Koordinierung und Finanzierung auf internationaler Ebene (ACT-Accelerator Initiative), mit dem kurzfristigen Ziel erhöhen, einen Impfstoff gegen das Coronavirus in der Europäischen Union zu entwickeln und herzustellen, der global zugänglich sein muss;

Die Punkte 3 und 4 geben eine Lösung strittiger Fragen der ungelöster Probleme vor:
3. Beschleunigung des Green Deal und der Digitalisierung […]
• e Einführung einer CO2-Mindestbepreisung im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) unterstützen und an der künftigen Einführung eines sektorenübergreifenden EU ETS arbeiten.
• für jeden Sektor einen Fahrplan für die ökologische Erholung erarbeiten, der, soweit angemessen, auch Klima- und Umweltziele und/oder -bedingungen vorsieht;
• die Digitalisierung beschleunigen, unter anderem durch den 5G-Roll-out, Maßnahmen für sichere und vertrauenswürdige Infrastrukturen und Cybersicherheitstechnologien, digitales Identitätsmanagement, förderliche Rahmenbedingungen für Künstliche Intelligenz und eine faire EU-Regulierung für Digitale Plattformen.

4. Stärkung der wirtschaftlichen und industriellen Widerstandsfähigkeit und Souveränität der EU und neue Impulse für den Binnenmarkt […]
• die uneingeschränkte Funktionsweise des Schengenraums sichern durch Verbesserung der Koordinationspflichten zwischen den Mitgliedstaaten in Krisenzeiten und durch Stärkung der gemeinsamen Außengrenzen;
• soziale Konvergenz stärken und die Diskussion über einen EU-Rahmen für Mindestlohnregelungen, der an die Verhältnisse in den Mitgliedstaaten angepasst ist, vorantreiben.

Wie steht es Ihrer Meinung nach um die Akzeptanz dieser Initiative bei den Partnerländern in der EU?

Auf unserem Blog:

> Nachgefragt: Henrik Uterwedde antwortet auf unsere Fragen zu den Gelben Westen, Grand Débat National und Aachener Vertrag – 26. Februar 2019

> Nachgefragt: Die deutsch-französischen Beziehungen. Ein Gespräch im DFI mit Henrik Uterwedde -20. Jnaur 2014.

Initiative franco-allemande pour la relance européenne face à la crise du coronavirus / Deutsch-französische Initiative „Europa muss zusammenstehen“

Dienstag, 19. Mai 2020

french german 

> Deutsch-französische Initiative “Europa muss zusammenstehen” – Nachgefragt: Prof. Henrik Uterwedde antwortet auf unsere Fragen – 22. Mai 2020

Le déconfinement s’annonce à Paris

Montag, 11. Mai 2020

Ganz aktuell > Déconfinement : toutes les mesures de la Ville Paris 12 mai 2020 – Site de la ville de Paris

> Masques : l’occasion manquée pour le monde d’après **** par Béatrice Gurrey Publié – LE MONDE 12 mai 2020.

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/1265968319351398406

> Le calendrier des mesures de déconfinement jusqu’à l’été en France – LE MONDE – 11 mai 2020

Abgesehen, von den vollen RER- oder Metrozügen, wo die Abstände kaum eingehalten werden, erwacht so ganz langsam das Leben wieder in Paris. Unser Korrespondentin Marrine Esquirou > @esquiroumartine war heute wieder draußen:

> Attestation de déplacement et de voyage – Website des französischen Innenministeriums

Auf Twitter muss man so suchen > „déconfinement lang:fr“

> Forschungsreisen in Zeiten von Corona – Frankreich am Beginn des „déconfinement“ – Frankofil 11/05/2020 von Jürgen Finger

https://twitter.com/dehypotheses/status/1260108211027410945

Notre correspondante Martine Esquirou > @esquiroumartine vient de nous envoyer encore des photos de Paris – ville confinée

> #Coronavirus – Le déconfinement en France

> Paris ist leer – 17. avril 2020

> Pâques 2020 à Paris – 12 avril 2020

et regardez les photos de Christian Schubert, Correspondante de la FAZ à Paris

> Paris ist gespenstisch leer – 27. März 2020

Déclaration franco-allemande appelant à l’ouverture des frontières

Montag, 11. Mai 2020

Update:

Aktualisiert, 12.5.2020:

Tout un système :
> 12 Reden über Europa: Macron und Europa

> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> #ondoitrelire

> Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen

> Die Konzeption unsere Blogs: Pädagogik, Fachdidaktik und auch Journalismus

Christophe Arend für die Öffnung der Grenzen ausgesprochen:

“ Mittlerweile können die Grenzmaßnahmen aufgrund sinkender und sich regional angleichender Infektionszahlen nicht mehr mit Gesundheitsschutz begründet werden. Das Virus ist überall und das Risiko auch. Auf beiden Seiten der Grenze wurden konsequente Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus ergriffen. Die Abstands- und Hygieneregeln im öffentlichen Raum, in Geschäften und Einrichtungen müssen weiter eingehalten werden – beidseits der Grenze und von allen. Das ist ein Gebot der Vorsicht im Miteinander, aber keine Frage der Staatsangehörigkeit!“ … „Die Maßnahmen bringen immense Probleme mit sich und führen zu inakzeptablen menschlichen Härten. Familien leiden unter der Trennung, Pendler müssen kilometerweite Umwege in Kauf nehmen, da nur weniger als die Hälfte der Grenzübergänge geöffnet ist und grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen, gerade auch für Schülerinnen und Schüler, sind massiv beeinträchtigt. Beim Pendlerund Warenverkehr gibt es große bürokratische Hindernisse. Die Grenzmaßnahmen und Einreisebeschränkungen führen zu inakzeptablen Zumutungen im Alltag der Bürgerinnen und Bürger. Der aktuelle Zustand ist für die Betroffenen mehr als grenzwertig!“ > Bitte lesen Sie weiter.

Der Aufruf wird unterstützt von Angelika Glöckner (SPD), Dr. Nils Schmid (SPD), Patrick Hetzel (LR), Michael Georg Link (FDP), Fabio de Masi (DIE LINKE), Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Sylvain Waserman (MODEM), Cécile Untermaier (SOC), Antoine Herth (UAI), Jean-Michel Clément (LT)

> Déclaration AJ CA – Ouvrons les frontières Andreas Jung und Christophe Arend – frz./dt.

#Confinement # CoronaVirus und die Literatur I

Sonntag, 10. Mai 2020
> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> #ondoitrelire

> Die Konzeption unsere Blogs: Pädagogik, Fachdidaktik und auch Journalismus

Wir haben hier schon einen Lesebericht zu dem 1947 erschienenem Roman von Albert Camus (1913-1960), Die Pest > Wiedergelesen: Albert Camus, Die Pest angezeigt. Nicht nur in Krisenzeiten hat die Literatur eine gar nicht zu überschätzende Bedeutung für Orientierungen in sozialer, politischer, wirtschaftlicher, historischer wie auch philosophischer Hinsicht. Damit ist ihre Tragweite aber keinesfalls erschöpft. Die Literatur hat auch eine besondere Bedeutung mit der ihr innewohnenden Kraft der Vorhersage.

NEU. Der Blog von Ernst Klett Sprachen : >Lesen fürs Leben

Nicht dass sie die Zukunft vorhersagen könne, aber ihre Autoren können sehr wohl die Zukunft beeinflussen; das war auch die Grundidee für die 2004 erschienene Festschrift für > Prof. Dr. Dirk Hoeges >> Literarische Autonomie und intellektuelles Engagement. Der Beitrag der französischen und italienischen Literatur zur europäischen Geschichte (15.-20. Jh.). Auf der 4. Umschagseite steht: „Wie kann Literatur einen Beitrag zur Geschichte leisten, ohne ihre ästhetische Autonomie preiszugeben?“ Darum geht es.  Wie können Autoren die einen Einfluss auf die Geschichte ihrer zeit ausüben? Dinge einordnen aber auch künftige Entwicklungen erkennen, einschätzen ja auch anstoßen. Auf diesen Weise vermitteln Schriftsteller Orientierung. Auch in dieser vom > Corona-Virus so sehr bewegten Zeit hält die Literatur für uns einen Orientierungsrahmen beriet. Viele Autoren vermitteln Einblicke in die sozialen Auswirkungen des Eingeschlossenseins, sie untersuchen die Reaktionen der Menschen auf Pandemien, sie vermitteln Hoffnung auf Besserung. Die Pest in Oran war vorbei, genauer gesagt, das Virus verlor an Viruenz, als die Menschen begannen, wieder Hoffnung zu schöpfen.

> Nachgefragt. Anne-Sophie Guirlet-Klotz: Lire une lecture française en temps de confinement

 

Arthur Rimbaud (1854-1891) hat über seine Dichtkunst in seinen so berühmten Brief („Seherbrief“) am 15. Mai 1871 an Paul Demeny geschrieben: „_ Voici de la prose sur l’avenir de la poésie -[…] Le Poète se fait voyant par un long, immense et raisonné déréglement de tous les sens.[…] Il arrive à l’inconnu, et quand, affolé, il finirait par perrdre l’intelligence de ses visions, il les a vues.“ (A. Rimbaud, Œuvres complètes, éd. A. Adam, Paris 1972, p. 250 s.) Schade, diesen Brief und noch einen anderen an Georges Izambard vom 13.5 1871 (a.a.O., S. 248 f,) würde ich Ihnen jetzt gerne ganz vorlesen. Henri Michaux (1899-1984) hat in „L’avenir de la poésie sich ähnlich konkret über die Poesie ausgedrückt, das klingt ein wenig drastisch, aber es ist ja nur ein Bild: „Le rôle du poète consiste à être le premier à la sentir, à trouver une fenêtre à ouvrir, ou plus exactement à ouvrir un abcès du subconscient. -C’est peut-être en ce sens qu’on dit ‚Le poète est un grand médecin‘, comme le comique d’ailleurs. Ainsi manifeste-t-il sa deuxième tendance que j’ai appelée exorcisante. Il fait disparaître l’envoûtement de l’époque précédente, de sa littérature, et en partie de l’époque présente. – Ces deux tendances se conjuguent du reste en une seule poussée vers l’avenir.“ (H. Michaux, Œuvres complètes, ed. R. Bellour, Y. Tran, t. I., Paris 1998, p. 970.). genug. Zur Poesie und ihrer Zukunftsgestaltung könnten wir gleich anfangen, einen eigenen Blog zu schreiben. Wir kommen darauf zurück.

Eigentlich wollten wir bis hierher nur eine kurze Einleitung verfassen für das was jetzt kommt:

Wir nehmen diesen Tweet von Professor William Marx am Collège de France – > William Marx Littératures comparées – hier können Sie alle seien Vorlesunge sehen! – zum Anlass, um ohne seinen so spannenden Artikel > Ce que la littérature nous apprend de l’épidémie hier zu kommentieren, einige der von ihm genannten Bücher hierr nochmal zu nennen:

W. Marx schreibt: „si les épidémies appartiennent à l’expérience universelle et immémoriale, si elles occupent à ce titre une place non négligeable dans les textes littéraires, cette place elle-même appelle notre interrogation et notre interprétation. Elle dit quelque chose des modalités sous lesquelles l’humanité tente de faire face à l’épreuve. Ainsi la littérature peut-elle éclairer notre propre rapport à l’épidémie actuelle. […] Les pandémies, quant à elles, ont ceci de particulier qu’elles font de la collectivité humaine leur victime. Elles atteignent l’homme dans sa capacité à faire société ; elles révèlent sa nature d’animal social en faisant de celle-ci à la fois la vectrice de la catastrophe et la source sinon d’un éventuel salut, du moins d’une consolation et d’un allégement des souffrances.“ Und zitert u.a.:

Sophocle (5. Jh. v. Chr.), > Ödipus der Tyrann üb. v. Friedrich Hölderlin

Giovanni Boccaccio (1313-1375), Decameron (1348-1353) dessen erste vier Bücher sie in der vorzüglichen Überrsetzung von Kurt Flasch, der ihr auch einen sehr lesenswerten Essay „Poesie nach der Pest“ beigefügt, unbedingt lesen müssen: G. erschien 1992 in der Diederich’schen Verlagsbuchandlung Mainz.

Daniel Defoe (1660-1731), > The Storm, 1704.
—, A Journal of the Plague Year, London 1722.

Vargas, Fred, Pars vite et reviens tard, Paris 2001

Poe, Edgar Allan (1809-1849), The Masque of the Red Death, 1842.
Bücher von > Poe, Edgar Allan bei Ernst Klett Sprachen.

Marc Shelley (1797-1851), The last man, 1826.

Jack London (1876-1916), > The Scarlet Plague, 1912.

Albert Camus (1913-1960), > Wiedergelesen: Albert Camus, Die Pest

Jean Giono (1895-1970), Le Hussard sur le toit, Paris 1951.

Jean-Paul Sartre (1905-1980), Typhus, Pais 1943, Typhus. scénario, éd. A. Elkaïm-Sartre, Paris 2007. Film: Les Orgueilleux mit Michèle Morgan und Gérard Philippe

Jean de la Fontaine (1621-1695), Les Anmaux malades de la peste, 1678

Hinzuzufügen wäre:

Xavier de Maistre (1763-1852), Oeuvres complètes, Paris o. J. mit id., Voyage autour de ma chambre, S. 11-109, und id., Expédition nocture autour de ma chambre, S. 11-209

Und noch mehr:

Girard de Caudemberg, Scaevola Charles, > Choléra, moyen d’en arrêter la propagation et d’en préserver les cités et les individus sans apporter aucune entrave aux relations internationales, Paris 1848.

> Antoine Compagnon, > La littérature face aux pandémies – Sciences sociales et humanités – >Avril 2020

Mathilde Gérard, > Epidémies et littérature, une inspiration contagieuse – LE MONDE – 11.9.2009 (!)

A l’heure où la grippe A se propage à grande vitesse, avec une virulence certes relative, les œuvres de fiction sont riches d’enseignements quant aux réactions humaines et sociales en temps de pandémie.

> L’épidémie en littérature, à travers 6 grands romans par Naomi Titti- France-Culture – 17/03/2020 ***

> Penser l’enfermement avec 5 grands philosophes – Pauline Petit – Fracne Culture – 9 avril 2020

> Confinement et littérature – les choix de l’EXPRESS

Sabine Audrerie, > Coronavirus : La littérature face à l’événement – La Croix – le 25/03/2020 – Sie zitiert Albert Camus : „Le rôle de l’écrivain ne se sépare pas de devoirs difficiles. Par définition, il ne peut se mettre aujourd’hui au service de ceux qui font l’histoire : il est au service de ceux qui la subissent », Albert Camus, Discours de Suède, 1957.

Bernard Henry Lévy > Chronique du coronavirus, 1 – La Règle du jeu, 30 mars 2020.

> Coronavirus : ces dix fictions qui avaient tout prévu – Dernières Nouvelles d’Alsace – 23 März 2020

Sortir de la crise du Corona-Virus avec la culture

Mittwoch, 6. Mai 2020

Viele Künstler haben sich Anfang Mai an Staatspräsident Macron gewandt und ihn um staatliche Unerstützung gebeten. Ihnen hat der Präsident in einer Videokonferenz geantwortet: « utilisons cette période où l’école ne rouvre pas de manière habituelle pour faire une révolution de l’accès à la culture et à l’art. On a besoin de ce souffle. Imaginons un été apprenant et culturel. »

https://twitter.com/EmmanuelMacron/status/1256608203774865408

Präsident Macron kündigte an, dass die Bezugsrechte der Künstler und Techniker, die nur zeitweilig („artistes et techniciens intermittents“) über die sechs Monate hinaus um ein Jahr verlängert werden, überall dort, wo ihre Aktivitäten nicht möglich oder stark eingeschränkt seien.

> Protéger les acteurs de la création culturelle en cette période difficile – site du Palais de l’Élysée

Macron setzt sich für eine Neugründung der kulturellen Ambition für Frankreich ein „refonder une ambition culturelle pour la France. In seiner Ansprache betonte, es sei notwendig, die schöpferischen Energien zu befreien und den Künstlern Vertrauen und mehr Sichtbarkeit zu geben. “ On rentre dans une période où on doit en quelque sorte enfourcher le tigre, et donc le domestiquer,“ erklärt Macron, “ Il ne va pas disparaître le tigre, il sera là. Et la peur [du virus] sera là dans la société… Le seul moyen que [le tigre] ne nous dévore pas, c’est de l’enfourcher. » Zitiert von Cédric Pietralunga, in: Emmanuel Macron évoque l’après-confinement et appelle à « enfourcher le tigre » – Le Monde, 7 mai 2020.

Am 11. Mai dürfen Buchhandlungen, CD-Läden, Bibliotheken und Mediatheken wieder öffnen, wenn sie die Hygieneauflagen erfüllen. Die Theaterensembles dürfen wieder in ihre Räume einziehen, um zu proben und eine Öffnung vorzubereiten. Ende Mai wird die Begrenzung der Zusammenkünfte au 10 Personen überprüft werden, erklärte der Kulturminister Franck Riester. Versammlungen über 5000 Personen werden erst mal bis Ende August verboten bleiben.

Der Frankreich-Blog auf

France-blog.info auf Facebook

Follow FranceBlogInfo on Twitter


> Der Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungs- oder Grundkurs bis zum Abitur

> Der Autor dieses Blogs

> Konzeption unseres Blogs

> Fehler auf unserem Blog

> Impressum

> Datenschutz

> Anfragen für Vorträge, Workshops und Fortbildungen


> Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen

> Apprendre le français – faire des exercices ****


Immer aktuell:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aus der Perspektive der Außenministerien

> Deutsch-französische Beziehungen: Suchen im Internet – Linklisten


> Les discours d’Emmanuel Macron sur l’Europe

> Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

> Argumente für Französisch

> Apprendre l’allemand: Argumente für Deutsch

> Unsere Videos

> Unsere Videos auf Twitter Schüleraustausch?

> Kleinanzeigen auf der Website des DFJW/OFAJ

> Froodel.eu - Entdecke Deine französische Welt