Archiv für die Kategorie 'Französisch'

Französisch heute 2/2021

Montag, 26. Juli 2021

Die Fachzeitschrift Französisch heute der VdF – Vereinigung der Französischlehrerinnen und –lehrer e.V. ist eine Fundgrube allerersten Ranges.

Aus dem Inhaltsverzeichnis des aktuellen Heftes:

Haika Hartmann: 13/11/2015 – die Terroranschläge in Paris interkulturell aufarbeiten
Maja Rentrop: Zeitkapseln als Zugang zu Weltkriegsschicksalen der deutsch-französischen Geschichte
Chrsitoph Eckernkemper: Täter oder Opfer? Schicksale von ‚Zwangsrekrutierten‘ Malgré-Nous am Beispiel der BD Le voyage de Marcel Grob
Ingeborg Christ: Die Episode von Calais (146/47): Historischer Moment und Meisterwerk der Kunst ***

Und Ulrike C. Lange hat einen Geburtsglückwunsch für Charles Baudelaire (1821-1867) verfasst.

Die Mitgliederversammlung der VdF – Vereinigung der Französischlehrerinnen und –lehrer e.V. wird am 13.11.2021 stattfinden. Der Ort wird noch bekanntgegeben werden.

Auf unserem Blog:

> Il y a cinq ans… à Paris

> Bibliographie: Erinnerungskultur

Nachgefragt: Yana Grinshpun, Le genre grammatical et l’écriture inclusive en français

Freitag, 2. Juli 2021

french german 

Yana Grinshpun, Jean Szlamowicz, Le genre grammatical et l’écriture inclusive en français

Mittwoch, 30. Juni 2021

| Deutsch-Französischer Ministerrat am 31. Mai 2021 | Online #Französischlernen I ff.: Die Übersicht | Online unterrichten und lernen | Macron: “Nos sociétés deviennent plus violentes à cause de ces usages.” | Le discours d’Emmanuel Macron: Commémoration du bicentenaire de la mort de Napoléon Ier. | Dossier: Écriture inclusive, ou non exclusive ? | Der Start der Konferenz zur Zukunft Europas | Nochmal: Mobbing in der Schule | Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie | Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf Besuch im Élysée-Palast |


Auf unserem Blog:

> Dossier: Écriture inclusive, ou non exclusive ?

Yana Grinshpun, Jean Szlamowicz, Le genre grammatical et l’écriture inclusive en français“Sternchen, Glottisschlag, Unterstrich, Punkte, Bindestrich oder die vollständige Aussprache “Schülerinnen und Schüler” oder neudeutsch gar “SuS” sollen die Hürden zwischen dem grammatischen und biologischen Geschlecht überwinden…” so begann am 12. Mai 2021 das Dossier > Dossier: Écriture inclusive, ou non exclusive ? zum Thema ndt. “Gendern” auf diesem Blog.

Nun ist Observables, eine Revue linguistique, die ihre erste Nummer dem Thema “Le genre grammatical et l’écriture inclusive en français,” gewidmet hat, mit Beiträgen von Yana Grinshpun, Jean Szlamowicz, Romain Garnier, François Rastier und Jean Giot erschienen.

In ihrer Einleitung erklären Yana Grinshpun und Jean Szlamowicz ihre Absicht einige  “objektive Tatsachen bezüglich der französischen Sprache, des Genus, der Orthographie und der Natur der Sprachen”(1) (S. 7) in Erinnerung rufen zu wollen, die im politischen wie auch in einem pseudowissenschaftlichen Raum zugunsten ideologischer Haltungen vernachlässigt worden seien.

Beide Autoren sind der Überzeugung, dass es an der Zeit sei, auf die linguistische Bedeutung des Genus in der französischen Sprache hinzuweisen: “Unsere wenig originelle Feststellung lautet, eine Sprache besitzt kein soziale Funktion.” (S. 8) Es sind die Vertreter der gendergerechen Sprache (“écriture inclusive”), denen beide Autoren vorwerfen, fälschlicherweise davon auszugehen, das die Sprache “sexistisch” oder unsozial “inégalitaire” sei: “Der größte Missklang (Unverständnis) betrifft das Wort Genus…” (S. 8).

Grinshpun und Szlamowicz zeigen, dass eine weibliche bzw. männliche Bezugsperson keinesfalls, wie die Vertreter der gendergerechten Sprache vorgeben, ein weibliches oder männliches Zeichen haben müsse, denn diese Einheit von Zeichen und Einheit sei keine Eigenheit der Sprachen.

Im ersten Beitrag “Le genre comme catégorie linguistique” (S. 20-80) erläutern Grinshpun und Szlamowicz, dass das Bezeichnende (“la face formelle du nom”) und das Bezeichnete (“sa face sémantique”) sich keinesfalls sich auf eine Binarität Zeichen/Geschlecht reduzieren lasse. (s. S. 33): “C’est un boulet, cette fille ! C’est une antiquité, ce mec!” (ib.) und die Autoren nennen weitere Wörter, die Frauen und Männer bezeichnen: “Une recrue, une vedette, une nullité, une sommité, un mannequin, une victime, un exemple” besitzen ein grammatisches Geschlecht, sind aber beiderlei Geschlechts hinsichtlich der Semantik.

Romain Garnier untersucht in seinem Beitrag die Bezeichnung feminin als Genus Bezeichnung: “Nouveaux regards sur la bipartition animé / non animé en indoeuropéen – le féminin comme troisième genre”. Seine Ausführungen und Erkenntnisse verdeutlichen, dass man nicht auf die Idee kommen könnte, einen Bezug zwischen dem grammatischen und dem biologischen weiblichen Geschlecht herzustellen: “Le nom-même de la ‘femme’ (§ 6) était un ancien neutre !” (S. 99)

Der Beitrag “La ‘masculinisation’ du français a-t-elle eu lieu ?” (S. 103-138) von Yana Grinshpun enthält eine Rezension des Buches von E. Viennot, Non, le masculin de l’emporte pas sur le féminin Petite histoire des résistances de la langue française, (Éditions iXe, Donnemarie-Dontilly, 2014, 119 p.) und Grinshpun kritisiert Viennots Verwendung des Genus ohne das semantische oder morphologische Genus zu unterscheiden, man könne sich die Sprache nicht nach seinen Wünschen zurechtbiegen (vgl. S. 104) : Sie irre sich, wenn sie glaube, dass die Bezeichnung mit der Sache dem bezeichneten identisch sei, sie übersehe “l’arbitraire du signe”. (2) Die Geschlechtsteile erklärten nicht, dass personne weiblich und individu männlich seien (vgl. S. 107): “Ma prof de yoga est un laideron. Evelyne est un vrai génie de la linguistique. Madame Dupont a été témoin de cet accident.” (ib.) Ebenso sei die Annahme, es gebe kein Neutrum falsch: “Qui est d’accord ? Qui m’aime m esuive ! Embrassez qui vous voulez.“(p. 110). Im Gegensatz zur Linguistik als Wissenschaft, gründe Viennot, so Grinshpun, ihr Vorgehen nur auf subjektive Meinungen. (vgl. S. 130)

François Rastier untersucht in seinem Beitrag “Dérégulation du francais et création d’une langue” (S. 141-164) die Folgen für den Sprachunterricht, würde man den Forderungen nach einer gendergerechten Sprache nachgeben. Sein Standpunkt ist eindeutig: “L’inclusivisme diffuse ainsi une conception fausse et appauvrie de la langue.” (S. 148) und er führt viele Beispiele an, wie die Vermischung von signifiants et signifiés, die auf eine “Dekonstruktion der Semiotik” (S. 149 ff) hinauslaufen.

Jean Giot zeigt in seinem Beitrag “Aspects problématiques de l’écriture inclusive pour l’épistémologie linguistique” (S. 165-196), dass die Grundlagen der gendergerechten Sprache auf Reduktion und Abstraktion beruhen, die der Sprache nicht gerecht werden können und er kritisiert im einzelnen die  Ansätze von <un.e> über <la.e> bis p. ex. <travailleu/r/ss> oder <le.a chercheur.e> mit all ihren Folgen für den Sprachunterricht: S. 178-183.

Im Anhang dieser Zeitschrift wird die “Tribune collective”, die in der Zeitung Marianne am 18.9.2020 erschienen ist, wiederabgedruckt: > “Une ‘écriture excluante’ qui ‘s’impose par la propagande” : 32 linguistes listent les défauts de l’écriture inclusive”. (S. 197-202)

(1) Die Übersetzungen stammen vom Autor dieses Beitrags.
(2) Vgl. dazu  E. Coseriu, L’arbitraire du signe. Zur Spätgeschichte eines aristotelischen Begriffs, in: Archiv für das Studium der neuere Sprachen, 2/1967 (6-112) : > www.romling.uni-tuebingen.de/coseriu/publi/coseriu39.pdf

Yana Grinshpun & Jean Szlamowicz, “Le genre grammatical et l’écriture inclusive en français: Observables n°1 /juin 2021
ISBN: 979-8518877252

> Observables n°1: “Le genre grammatical et l’écriture inclusive en français”

Nachgefragt. Prof. Dr. Birgit Schädlich: Klett Akademie für Fremdsprachendidaktik. Für eine Stärkung der 2. und 3. Fremdsprachen – ein Positionspapier

Donnerstag, 8. April 2021

| Charles Baudelaire zum zweihundersten Geburtstag | Nochmal: Mobbing in der Schule | Appel de l’Observatoire du décolonialisme | Napoleon-Jahr 2021 | Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie |

Zur Stärkung des Französischen als Schulfremdsprache haben die Mitglieder der Sektion Französisch der Klett Akademie für Fremdsprachendidaktik ein Positionspapier entwickelt, das den besonderen Wert von Fremdsprachen über das Englische hinaus betont und gute Argumente für die 2. bzw. 3. Fremdsprache vor.

> “Präambel. In Deutschland lernt gut ein Drittel (34,5 %) der Schülerinnen und Schüler zwei Fremdsprachen, d. h. Englisch und eine andere Fremdsprache. Damit liegt Deutschland weit unter dem EU-Durchschnitt von 58,8 %1. In der gymnasialen Oberstufe sank der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die eine andere Fremdsprache als Englisch lernen, in den letzten 10 Jahren um mehr als 8 %.”

Frau Professor Birgit Schädlich lehrt Didaktik der Romanischen Sprachen und Literaturen im Seminar für Romanische Philologie der Georg-August-Universität in Göttingen. Ihre Interessen und Arbeitsschwerpunkte und u. a. Qualitativ-empirische Fremdsprachenforschung und Aktionsforschung, Bildungsstandards und Kompetenzorientierung im Fremdsprachenunterricht, Didaktik der Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität und Sprachmittlung im Fremdsprachenunterricht.

Wir haben Professor Schädlich zuerst nach den Aufgaben der > Klett Akademie für Fremdsprachendidaktik gefragt:


Anschließend haben wir ausführlich über das > Positionspapier. Für eine Stärkung der 2. und 3. Fremdsprachen gesprochen.

Es steht nicht so gut um das Fach Französisch. Wie wollen Sie Französisch als 2. Fremdsprache Aufschwung verleihen? In Ihrem Positionspapier steht: “Jede Sprache eröffnet eine neue Welt und einen neuen Blick auf die Welt. Denn französisch-, spanisch- oder russischsprachige Nachrichten berichten anders und über Anderes als deutsch- und englischsprachige Medien….” Wie bedeutend das Wissen um andere – und eigene – kulturelle Traditionen und Prägungen für Offenheit und Toleranz ist, lässt sich oftmals besser mit einer „fremderen“ Sprache erfahren.” Das sind Ansprüche, die ich auch mit meinem Frankreich-Blog verbinde – aber leider sieht die Unterrichts-Realität so viel anders aus?

Das Positionspapier schlägt konkrete Maßnahmen vor, aber es geht natürlich nicht nur um das Verschieben von Stunden… ?

Sie nennen zwei weitere Aspekte, die in der Diskussion um Argumente für Französisch oft viel zu kurz kommen: „Wie bedeutend das Wissen um andere – und eigene – kulturelle Traditionen und Prägungen für Offenheit und Toleranz ist, lässt sich oftmals besser mit einer „fremderen“ Sprache erfahren.“ Solche Aspekte werden den Schülern kaum bewusst gemacht?

Zu der Verbesserung der Rahmenbedingungen gehört auch, ich zitiere… „– Generell sollte in der gymnasialen Oberstufe die Fortführung der 2. bzw. 3. Fremdsprache zusätzlich zu Englisch – das auch im Sachfach weitergeführt werden kann – verbindlich sein.”

Der Übergang in die Oberstufe ist aber schon das entscheidende Problem. Warum geben immer mehr Schüler vorher schon auf? Notendruck?. Unsicherheiten aller Art? Zuwenig wissen über Frankreich?


Auf unserem Blog:

> Warum geben so viele Schüler/innen Französisch vor der Sek. II auf? – 4. Dezember 2019.

> Argumente für Französisch


Die Mitglieder der Akademie unterstreichen die spezielle Bedeutung der französischen Sprache: “Was spricht speziell für Französisch?” Ich zitiere hier mal drei Ihrer Argumente:zahlreiche Kontakt- und Kooperationsmöglichkeiten, AbiBac und Frankreich ist nach wie vor einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands.

„- Bedeutsam ist dabei die Stärkung der Sprachlernkompetenz, der interkulturellen Kompetenz und der mündlichen Fertigkeiten. – Ein besonderes Augenmerk gilt in diesem Kontext der Medienkompetenz als Antwort auf die Herausforderungen und Möglichkeiten der digital geprägten Welt.“ Das sind zwei weitere Stichworte. Die heute im Unterricht zu kurz kommen? Mit Folgen…?

Wo muss man ansetzen, um mehr Werbung für Französisch zu machen?

Wie steht es in Ihrem Seminar um das Interesse der Romanistik-Studenten für ihr Fach? Werden sei bereit sein, für ihr Fach zu werben?

Klett Akademie für Fremdsprachendidaktik. Für eine Stärkung der 2. und 3. Fremdsprachen – ein Positionspapier

Mittwoch, 17. März 2021

| Internationaler Tag der Frankophonie am 20. März 2021 | Das Finale: Französische Wochen 2020/21 in Stuttgart | Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie |

Zur Stärkung des Französischen als Schulfremdsprache haben die Mitglieder der Sektion Französisch der Klett Akademie für Fremdsprachendidaktik ein Positionspapier entwickelt, das den besonderen Wert von Fremdsprachen über das Englische hinaus betont:

> “Präambel. In Deutschland lernt gut ein Drittel (34,5 %) der Schülerinnen und Schüler zwei Fremdsprachen, d. h. Englisch und eine andere Fremdsprache. Damit liegt Deutschland weit unter dem EU-Durchschnitt von 58,8 %1. In der gymnasialen Oberstufe sank der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die eine andere Fremdsprache als Englisch lernen, in den letzten 10 Jahren um mehr als 8 %.”

Das Positionspapier legt gute Argumente für die 2. bzw. 3. Fremdsprache vor, die u.a. betonen: “Jede Sprache eröffnet eine neue Welt und einen neuen Blick auf die Welt. Denn französisch-, spanisch- oder russischsprachige Nachrichten berichten anders und über Anderes als deutsch- und englischsprachige Medien. Dabei bedeutet die Originalsprache eine Bereicherung. Auch liegen längst nicht von allen Filmen, Büchern, Musikstücken oder Comics deutsch- oder englischsprachige Versionen vor. Wie bedeutend das Wissen um andere – und eigene – kulturelle Traditionen und Prägungen für Offenheit und Toleranz ist, lässt sich oftmals besser mit einer „fremderen“ Sprache erfahren.”

Angesichts dieser Situation fordern die Mitglieder der Klett-Akademie “…für den Erwerb einer 2. bzw. 3. Fremdsprache zusätzlich zu Englisch …, die Vorgaben und die Rahmenbedingungen für diese Sprachen an Schulen deutlich zu verbessern. Das bedeutet Veränderungen in struktureller und methodischer
Hinsicht, wie im Einzelnen:
– Die 2. Fremdsprache sollte spätestens in Klasse 6 mit mindestens vier Wochenstunden beginnen.
– Der Umfang der Gesamtstundenzahl für die 2. und die 3. Fremdsprachen muss erhöht werden.
– Die Schulen sollten keine systematischen Reduzierungen der vorgegebenen Stundentafel vornehmen dürfen.”

Ihre Mitglieder sprechen sich auch dafür aus: “Die Schulen sind darin zu unterstützen, die Rahmenbedingungen für die 2. und 3. Fremdsprachen für die Schülerinnen und Schüler wie für die Lehrerinnen und Lehrer zu verbessern ….
– Generell sollte in der gymnasialen Oberstufe die Fortführung der 2. bzw. 3. Fremdsprache
zusätzlich zu Englisch – das auch im Sachfach weitergeführt werden kann – verbindlich sein.”

Die Mitglieder der Akademie unterstreichen die spezielle Bedeutung der französischen Sprache: “Was spricht speziell für Französisch?” Wir zitieren drei Ihrer Argumente:
“-Speziell für das Französische bestehen zahlreiche Kontakt- und Kooperationsmöglichkeiten sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Auszubildende, Studierende und alle Mitbürgerinnen und Mitbürger: Schul- und Städtepartnerschaften, Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten, Programme und Wettbewerbe, u.a. unterstützt durch das Deutsch-französische Jugendwerk (DFJW) bzw. das Office franco-allemand pour la Jeunesse (OFAJ), und zwar unkompliziert, vielfältig und sogar mit Drittländern.
– Deutsche und französische Schülerinnen und Schüler können mit dem AbiBac einen in beiden
Ländern anerkannten und geschätzten Schulabschluss erwerben.
– Frankreich ist nach wie vor einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Die Kenntnis der Partnersprachen erleichtert das gegenseitige Verstehen und Verständnis.”

Download: > Für eine Stärkung der 2. und 3. Fremdsprachen – ein Positionspapier (PDF, 574.18 KB)

Auf unserem Blog:

> Argumente für Französisch

Le virus et la langue française

Montag, 15. März 2021

Un message de Bruno Girardeau, Attaché de coopération pour le français (Bureau de coopération pour la RNW et la Hesse, l’Institut français de Düsseldorf), nous a fait connaître La conférence inaugurale de Bernard Cerquiglini que nous citons ici :

> BELC numérique hiver 2021

BELC = Bureau pour l’Enseignement de la Langue et de la Civilisation Françaises

“« Des mots contre les maux. Comment la langue française affronte la pandémie »
Tirez la langue et faites « Ah » ! Notre langue porte-t-elle, visible et sonore, la trace de variants virus ou est-elle asymptomatique ? A-t-elle du mal à dire la maladie ? Ou cherche-t-elle, avec ses propres armes, à la circonscrire, et de là, à la maitriser ? Écoutez les réponses du grand linguiste et célèbre Professeur Cerquiglini dans une vidéo, qui nous l’espérons, sera bientôt … virale ”



Lisez aussi:

> « Lundimanche », « apérue », « coronabdos »… les nouveaux mots du confinement – Chronique par William Audureau – Le Monde 27 avril 2020 à 1

> Dire, ne pas Dire – Académie française

> >Le Petit Robert 2021 et ses mots nouveaux

> #21 La langue française à l’heure du coronavirus – Médiateur Radio France

> Neuer Wortschatz rund um die Coronapandemie – > OWID – Leibniz-Institut für deutsche Sprache

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