Archiv für die Kategorie 'Kunst'

Vergleich: Sartre oder Camus?

Montag, 3. September 2018

Weil in der Statistik zu unserem Blog immer wieder der Suchbegriff > Vergleich Sartre und Camus auftaucht, sollte diese Frage oder dieser Vergleich hier noch einmal mit einem Artikel beantwortet werden.

Noch heute haben die beiden ihre Lager. Entweder ist man für Camus und auf der Seite der > Société des ètudes camusiennes oder auf der Seite Sartres und damit für die > Groupe d’Études sartriennes oder die > Sartre-Gesellschaft. Diese Lagerbildung erinnert an den Streit zwischen den beiden Freunden, den sie öffentlich in Sartres Zeitschrift Les Temps Modernes austrugen, nachdem Francis Jeanson Camus‘ L’Homme révolté 1952 so heftig kritisiert hatte. Camus schrieb an Sartre: „Monsieur le Directeur“, Sartre antwortete „Mon cher Camus“ und empfahl ihm L’Etre et le néant zu lesen, das für ihn aber eine schwierige Lektüre sei, im übrigen, könne er gerne wieder schreiben, er, Sartre, werde aber nicht mehr antworten. Ihre Freundschaft war vorbei.

Nach dem Tod von Camus am 4. Januar 1960, schrieb Sartre einen seiner schönsten Texte: „Il représentait en ce siècle, et contre l’Histoire, l’héritier actuel de cette longue lignée de moralistes dont les œuvres constituent peut-être ce qu’il y a de plus original dans les lettres françaises. Son humanisme têtu, étroit et pur, austère et sensuel, livrait un combat douteux contre les événements massifs et difformes de ce temps. Mais inversement, par l’opiniâtreté de ses refus, il réaffirmait, au cœur de notre époque, contre les machiavélismes, contre le veau d’or du réalisme, l’existence du fait moral.“in: Sartre Situations, IV. Portraits,  Paris: Gallimard, 1964, S. 128

NEU:   Heiner Wittmann,>  Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der Freiheit. Reihe Dialoghi/Dialogues. Literatur und Kultur Italiens und Frankreichs. Hrsg. v. Dirk Hoeges, Band 18, > Verlag Peter Lang, Frankfurt, Berlin, Bern u.a., 2020. Hardcover. ISBN 978-3-631-83653-8.

Ist man lediglich an einer biographischen Auslegung ihrer Werke interessiert, so könnte man diesen Streit als Beleg für ihre politisch fundierten Gegensätze werten. Aber das ist nicht alles. Betrachtet man die Zusammenhänge zwischen ihren Porträtstudien über Künstler und ihre Texte über die Kunst sowie die Zusammenhänge zwischen der Freiheit des Menschen und er Kunst, die sich gegenseitig bedingen,  ohne persönliche oder politische Differenzen überzubewerten, entdeckt, wird schnell deutlich, dass es heute gilt, beide Autoren wiederzulesen.

> Aesthetics in Sartre and Camus (2009) untersucht die Ästhetik in den Werken der beiden Autoren. Der Streit zwischen beiden, der der Veröffentlichung von Camus’ L’homme révolté (1951) folgte und im folgenden Jahr nach einem heftigen öffentlich in Form eines Briefwechsels ausgetragenem zum Bruch ihrer Freundschaft führte, unterstrich ihre Gegensätze. Wenn man aber die Funktion und die Bedeutung der Kunst und der Freiheit in ihren Werken untersucht, werden fundamentale Übereinstimmungen in ihren Werken erkennbar, die in der vorliegenden Studie untersucht werden. Aesthetics in Sartre and Camus wie auch die vorher erschienenen Studien über Albert Camus und Jean-Paul Sartre sind auch jeweils als Einführung in ihr Gesamtwerk konzipiert worden. In beiden Studien werden die Kunst und die Bedeutung der Freiheit im Zusammenhang mit ihren anderen Werken analysiert. Die Studie über Jean-Paul Sartre ist 2001 bei L’Harmattan, Paris, auf französisch erschienen. > Albert Camus. Kunst und Moral ist 2002 in der Reihe Dialoghi/Dialogues. Literatur und Kultur Italiens und Frankreichs erschienen, herausgegeben von Dirk Hoeges im Verlag Peter Lang erschienen.

> Jean-Paul Sartre. Michel Sicard et ses entretiens avec Heiner Wittmann
Sartre and Camus. A Historic Confrontation.
Ed. and translated by David A. Sprintzen and Adrian van den Hoven, Humanity Books, an imprint of Prometheus Books, New York 2003. ISBN 1-59102-157-X

In diesem Band wird der Streit, der 1952 zwischen Camus und Sartre durch die in den Temps modernes erschienene Rezension von Camus’ L’homme révolté (1951) durch Francis Jeanson ausgelöst wurde, dokumentiert und untersucht. Die Rezension beantwortete Camus mit einem Brief an Sartre “Monsieur le Directeur…”, der im Folgeheft der Temps modernes veröffentlicht wurde, und den Sartre seinerseits mit einem Brief an Camus “Mon cher Camus…” beantwortete. Jeanson schrieb einen weiteren Artikel “Pour tout vous dire” und Camus verfaßte eine Verteidigung seines Buches L’homme révolté, die erst 1965 veröffentlicht wurde. > Bitte weiterlesen

Ernst Klett Verlag offizieller Partner von Educ´ARTE

Donnerstag, 14. Juni 2018

>> Educ’ARTE : Das Beste von arte für den Unterricht-8.10.2019

8. Oktober 2019 von

Der Ernst Klett Verlag startet zum Schuljahr 2018/19 eine Partnerschaft mit der interaktiven Onlinevideothek Educ´ARTE. Damit haben Schüler und Schulen in allen Fächern und Klassenstufen Zugriff auf über 1.000 ausgewählte Arte-Produktionen in deutscher, französischer und englischer Sprache.

Neue Tarife für 2018-2019: > Educ’ARTE : Qualitätsmedien für den digitalen Aufbruch! – 17. September 2018

„Wir freuen uns sehr, dass nun auch Schulen in Deutschland mit diesem authentischen Filmangebot arbeiten können“, so Christa Weck, Leiterin der Abteilung Französisch beim Ernst Klett Verlag.

Educ’ARTE in Stichworten

– Educ’ARTE gibt es nun auf Deutsch
– Mehr als 1 000 Videos auf Deutsch und Französisch, davon auch 100 auf Englisch
– Mehrsprachige Videotranskriptionen
– Ergänzen eigener Videoausschnitte mit Bild, Text, Tonaufnahmen
– Schüler*Innen können autonom im Videokatalog recherchieren und selbst kreativ werden (Ausschnitte und Mindmaps)

Weitere Informationen unter
> www.educarte.de

Das > interaktive Onlineangebot von Educ`ARTE stellt aus Sicht des Verlags einen weiteren Meilenstein im digital unterstützten Unterricht dar und zeigt, wie aus dem Medium Film und interaktiven Schnittstellen neue Materialien und Ideen innerhalb eines Netzwerkes entwickelt werden können.

Mit Educ’ARTE können Schüler und Lehrer in einem rechtlich geschützten Rahmen Videos sichten, herunterladen, eigene Ausschnitte erstellen, Texte neu einsprechen oder auch Textbausteine und Ratespiele einfügen. Nicht nur pädagogisch ausgewählte Filme für den Französischunterricht stehen mit dem kommenden Schuljahr über das Portal des Arte-Unternehmens zur Verfügung, sondern Filmmaterialien für alle Fächer und Klassenstufen. Das Angebot reicht dabei von Dokumentationen für Geschichte oder Wirtschaft bis hin zu Magazinen und Kurzfilmen aus den Bereichen Kunst oder Philosophie.

Die Videos sind in deutscher und französischer, teilweise auch in englischer Sprache abrufbar und können schul- oder länderübergreifend geteilt werden. Das SVoD-Angebot (Subscription-Video-on-Demand) richtet sich an Schulträger, Bildungseinrichtungen und Schulen.

Jetzt auch auf Deutsch: > twitter.com/EducARTEde: >>>

Nach einer erfolgreichen Testphase 2016/2017 wurde Educ’ARTE mit der Unterstützung des EU-Programms „Kreatives Europa“ jetzt komplett der deutschen Bildungslandschaft angepasst. Für die einfache Handhabung wurden alle Inhalte gemäß der deutschen Bildungspläne indexiert.

Endlich gibt es das interaktive Bildungsmedium > www.educarte.de auch auf Deutsch, einsetzbar ab dem Schuljahr 2018/2019. Das Beste von ARTE für den Unterricht, in allen Fächern und Klassenstufen.

In Zeiten des rasanten digitalen Wandels wächst die Herausforderung an Bildungseinrichtungen, Medienkompetenz zu vermitteln und neue Medien schülergerecht zum Einsatz zu bringen. Genau dafür ist www.educarte.de konzipiert.

Von großen ARTE-Dokumentationen wie „Democracy“ und Doku-Serien wie „Göttlich!“, über bekannte ARTE-Magazine wie „Durchgecheckt“ oder „Mit offenen Karten“, bis hin zu Bühnenkunst und Kurzfilmen: Die Onlinevideothek bietet über 1 000 authentische und dicht am Zeitgeist produzierte Inhalte sowie zahlreiche interaktive Funktionen – sie ist Mediathek, Kreativtool und Bildungsnetzwerk in Einem.

Der Einsatz von Educ’ARTE ermöglicht schülerzentrierte, selbstgesteuerte und individualisierte Lernszenarien, fächerübergreifenden Unterricht und den spielerischen Erwerb von Wissen, Kompetenzen und Fremdsprachen.

Praxisbeispiel

Zu den ausgewählten Partnern von Educ’ARTE zählt neben dem Deutsch-Französischen Jugendwerk nun auch der Ernst Klett Verlag. Der renommierte Schulbuchverlag und Educ’ARTE verstehen sich als Partner im Dienst der Bildungslandschaft.

Das Nutzerfeedback steht im Zentrum der stetigen Weiterentwicklung von Educ’ARTE. So haben seit Kurzem nicht nur Lehrkräfte, sondern auch Schülerinnen und Schüler vollständigen Zugriff auf den gesamten Videokatalog und seine interaktiven Funktionen.

Weitere Informationen unter > www.educarte.de

Der Künstler verkauft Visionen. Sartre und Tintoretto

Freitag, 6. April 2018

Heiner Wittmann
Conférence. Le peintre vend des visions.
Sartre et Le Tintoret

Institut Hongrois, 92 rue Bonaparte, 75006 Paris,
jeudi 12 avril à 18h30 – Complet > Vidéo

La billeterie est ouverte :> Réservez votre place gratuite.

> www.museeduluxembourg.fr/evenement/conference-sartre-et-tintoret

Avec les études entre autres sur Baudelaire, Flaubert, Mallarmé, Masson, Giacometti et Calder, Jean-Paul Sartre a développé une théorie esthétique. Il a aussi analysé un grand nombre de tableaux du Tintoret. De cette manière, Sartre réussit à découvrir les raisons pour l’immense succès du peintre vénitien.

> Bibliographie – www.sartre-gesellschaft.de

L’exposition > Tintoret. Naissance d’un génie
Musée du Luxembourg, 19 Rue de Vaugirard, 75006 Paris
„7 mars – 1er juillet 2018 … A l’occasion du 500e anniversaire de la naissance du Tintoret, le Musée du Luxembourg célèbre l’un des plus fascinants peintres … rassemblées rendent compte de la diversité du travail de Tintoret et de sa volonté de frapper l’œil et l’esprit par son audace. …“


Heiner Wittmann > Der Künstler verkauft Visionen. Sartre und Tintoretto – Vortrag anlässlich der Ausstellung > Tintoretto – A Star was born – 6. Okt. 2017 – 28. Jan. 2018. Gemeinsam veranstaltet mit der Fritz Thyssen Stiftung im Wallraf-Museum in Köln.
Zeit: Donnerstag, 18.01.2018, 19 Uhr
Ort: Stiftersaal im Wallraf, Köln

Mit den Porträtstudien über Schriftsteller und bildende Künstler wie Gustave Flaubert, Stéphane Mallarmé oder André Masson, Alexander Calder hat Jean-Paul Sartre eine ästhetische Theorie entwickelt, mit der er die Bedeutung ihrer Werke untersucht hat. In diesem Rahmen hat er eine größere Studie über Tintoretto und seine Gemälde konzipiert. Mit seinen präzisen Analysen seiner Werke wie „Der Heilige Georg und der Drache“, z. Zt. in der Ausstellung Tintoretto in Köln, und mit dem Vergleich vieler seiner Gemälde untereinander, gelingt es Sartre, ihre gemeinsamen Merkmale und die Gründe für den immensen Erfolg des venezianischen Malers aufzudecken. Das Ergebnis: Eine Anleitung für die Betrachtung seiner Bilder.

Bibliographie: > Sartre-Gesellschaft

Brodelnde Kunstszene: Tintoretto-Ausstellung in Köln | WDR:

> Jean-Paul Sartre. Michel Sicard et ses entretiens avec Heiner Wittmann Voir aussi > sicard-moslehi.com

Ausstellung in Stuttgart: Theater/Nationen – Frankreich und Italien

Freitag, 2. Februar 2018

Freitag, 9. Februar bis Freitag 9. März, Di-Do 10-18Uhr, Fr 10-16h | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart
Eröffnung: Donnerstag, 8. Februar, 18 Uhr, mit anschließender szenischer Lesung von Christian Reidenbach

Was wäre eine Nation ohne ihre Klassiker? Die Tragödien von Jean Racine und Vittorio Alfieri prägen das französische und das italienische Nationalbewusstsein. Literatur, Sprache und Politik gehen in einer bestimmten Zeitformation, die man im Nachhinein als „klassisch“ begreift, ein besonderes Verhältnis ein. Macht die französische Klassik Schule bildend in Europa den Anfang, ist schon hier der Zusammenhang von Tragödienpoetik und politischer Situation evident. Der absolutistische Zentralstaat unter Louis XIV definiert mittels der ,doctrine classique‘ ein national gültiges Erziehungsprojekt. Die Tragödie dient der Feier des Monarchen. Ein Jahrhundert später ist es genau diese Verstrickung von nationaler Politik und Tragödie, die Vittorio Alfieri dazu antreiben, eine Tragödientradition in Italien allererst zu gründen. Politisches Ziel ist es, in der Bevölkerung eine Idee republikanischer Freiheit gegen den Tyrannenstaat zu installieren. Nebenbei behauptet Alfieri in seinem Tragödienprojekt die kulturelle Vormachtstellung Italiens, die es in der Renaissance einst innehatte. Alfieri wendet sich gegen den Absolutismus mit den poetischen Mitteln der vom Absolutismus annektierten Gattung der Tragödie. Die Ausstellung im Institut Français Stuttgart zeigt, wie sich anhand der Klassiker ein nationales Bewusstsein prägt und weiter in Szene setzt.

Christian Reidenbach absolvierte den Diplomstudiengang Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und war am Staatsschauspiel Hannover, Schauspiel Frankfurt, Stadttheater Gießen und Schlosstheater Moers engagiert; Magisterstudium der Germanistik und Französischen Philologie an den Universitäten Tübingen und Trier; Promotion zur Ideengeschichte der Leere an den Universitäten Bonn, Paris-Sorbonne IV und Florenz, Prix de la République française 2017 für diese Arbeit (der Band erscheint im Frühjahr 2018).

Ein Projekt von der Klasse Dr. Gesine Hindemith (Universität Stuttgart, Romanische Literaturen).
Veranstalter: Institut français Stuttgart und das Deutsch-Französische Institut Ludwigsburg. Mit
freundlicher Unterstützung des IZKT der Universität Stuttgart / DVA Stiftung.

34. Französische Filmtage Tübingen und Stuttgart

Freitag, 3. November 2017

Der wichtigste Zettel für Sie in der Zeit vom 1.-8.11.2017 ist der > Spielplan der 34. Französische Filmtage Tübingen und Stuttgart, den Sie am besten jetzt sofort ausdrucken und auf dem Sie Ihre Lieblingsfilme markieren.

Gestern war Eröffnung in Stuttgart mit dem wunderbaren Film von Sou Abadi Cherchez la femme:
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> Die Eröffnung in Tübingen als Video
Das FestivalTV, ein Ausbildungsprojekt am Zentrum für Medienkompetenz der Universität Tübingen, hat alles aufgezeichnet.


Wir sind noch nicht mit der Auswertung aller Bilder und Videos fertig, die wir von der Frankfurter Buchmesse > Frankreich war diesmal Gastland – mit nach Hause gebracht haben, da geht es mit französischer Kultur gleich direkt vor unserer Haustür weiter: Die > 34. Französischen Filmtage Tübingen und Stuttgart stehen nun auf unseren Programm: 1.-8.11.2017.

Die Organisatoren des Festivals haben schon eine unglaublich intensive Vorbreitung geleistet:

Der wichtigste Zettel für Sie in der Zeit vom 1.-8.11.2017 ist der > Spielplan der 34. Französische Filmtage Tübingen und Stuttgart, den Sie am besten jetzt sofort ausdrucken und auf dem Sie Ihre Lieblingsfilme markieren.

> Alle ausgewählten Filme

Tübinger und Stuttgarter Schülerkurzfilmwettbewerb

Tübinger Schülerkurzfilm Wettbewerb/ Stuttgarter Schülerkurzfilm Wettbewerb: 1000 € gestiftet von der Kreissparkasse Tübingen und von der der Finanzgruppe BW

Schülerinnen und Schüler drehen ihre eigenen Kurzfilme. Dazu erhalten sie thematische Vorgaben, an den Schulen finden zudem medienpädagogische Workshops statt. Alle Filme müssen einen klaren Bezug zu Frankreich oder der frankophonen Welt haben. Eine Jury wählt unter den eingesendeten Filmen den schönsten, lustigsten, fantasievollsten aus. Ungefähr zwölf ausgewählte Filme werden während der Preisverleihung im größten Kinosaal auf großer Leinwand gezeigt.

> www.franzoesische.filmtage-tuebingen.de

> Partner

#fbm17 11.10. 16 :30-17:30 Eröffnung des Weltempfangs: Kann Kultur Europa retten?

Freitag, 6. Oktober 2017

Weltempfang – Zentrum für Politik, Literatur und Übersetzung: Der Name ist Programm!
Halle 3.1 L 25 16.30 – 17.30, Bühne
Eröffnung des Weltempfangs: Kann Kultur Europa retten?

Podiumsdiskussion (Deutsch/Englisch)
Wie stark ist die gemeinsame kulturelle Basis in Europa? Kann Kultur dazu beitragen, nationalstaatliche Interessen und die Logik europäischer Zusammenarbeit miteinander zu versöhnen? Ausgehend von der Publikation „Kann Kultur Europa retten?“, herausgegeben vom ifa und der Bundeszentrale für politische Bildung, fragen wir nach dem „Common Ground“, danach, was Europa zusammenhält. Mit: Chris Dercon (Berlin), Intendant der Volksbühne Berlin, zuvor u. a. Direktor des Tate Modern, London Dr. Asiem El Difraoui (Berlin/Paris), Autor, Dokumentarfilmer, Senior Fellow am Institut für Medien- und Kommunikationspolitik Berlin Dr. Andreas Görgen (Berlin), Auswärtiges Amt, Ministerialdirektor, Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation, Prof. Dr. Ulrike Guérot (Berlin/Krems), lehrt Europapolitik an der Universität Krems, Direktorin des European Democracy Lab in Berlin Moderation: Sebastian Körber (Stuttgart), stellvertretender Generalsekretär des ifa Begrüßung: Juergen Boos (Frankfurt/Main), Direktor der Frankfurter Buchmesse Dr. Andreas Görgen (Berlin), Auswärtiges Amt, Ministerialdirektor, Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation Ronald Grätz (Stuttgart), Generalsekretär des ifa Kooperation: ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), Auswärtiges Amt

Archiv:

„Europa steckt in einer Krise. In Großbritannien versuchen Premierministerin Theresa May und Außenminister > Boris Johnson entgegen ihrer ursprünglichen Überzeugung den Brexit duchzusetzen. In Deutschland wettert die AfD gegen Europa und im Wahlkampf zur Präsidentschaftswahl in Frankreich nennt Marine Le Pen in ihrem 144 Punkte Programm nur einmal „Europa“:“ > Nachgefragt: Ulrike Guérot und die Europäische Republik – 19. April 2017:

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