Frontières linguistiques, frontières culturelles ? Explorations récentes des interactions multidimensionnelles
Sonntag, 10. November 2024> MAINTENANT 12/13 novembre 2024 en ligne
C’est dans le contexte de la Stratégie France de la Sarre que le Conseil linguistique de Sarre, en coopération avec l’Université des Sciences Appliquées de la Sarre, organise un symposium international hybride sur les frontières linguistiques et culturelles, un événement majeur qui se déroulera à Sarrebruck en Allemagne les 12 et 13 novembre 2024 sous le thème : Frontières linguistiques, frontières culturelles ? Explorations récentes des interactions multidimensionnelles
Im Kontext der Frankreichstrategie des Saarlandes organisiert der Sprachenrat Saar ein internationales (hybrides) Symposium zu sprachlichen und kulturellen Grenzen. Diese akademische Veranstaltung findet am 12. und 13. November 2024 in Saarbrücken zu folgendem Thema statt: Sprachliche Grenzen – kulturelle Grenzen? Aktuelle Erkenntnisse multidimensionaler Wechselwirkungen
Symposium International – Conseil linguistique de la Sarre –
Ce symposium se déroulera en français. / Dieses Symposium wird auf Französisch abgehalten.
Ce symposium vise à rassembler des experts issus de diverses disciplines afin d’approfondir notre compréhension des relations complexes et mutuellement enrichissantes entre les langues et les cultures.
Sur notre blog : Nachgefragt: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer spricht über die Frankreich-Strategie des Saarlandes – 22 mars 2015
Les frontières linguistiques ont longtemps été perçues comme des barrières infranchissables, cloisonnant les expressions culturelles. Pourtant, ces frontières peuvent également constituer des zones de convergence et de fertilisation mutuelle entre les différentes sphères linguistiques et culturelles. À travers des présentations académiques de haut niveau, des tables rondes animées et des échanges interdisciplinaires, nous explorerons comment les langues façonnent les cultures, et inversement, comment les cultures nourrissent et enrichissent les langues.
Informations supplémentaires et inscription: > Frontières linguistiques, frontières culturelles ? Explorations récentes des interactions multidimensionnelles
Im Kontext der Frankreichstrategie des Saarlandes organisiert der Sprachenrat Saar ein internationales(hybrides) Symposium zu sprachlichen und kulturellen Grenzen. Diese akademische Veranstaltung findet am 12. und 13. November 2024 in Saarbrücken zu folgendem Thema statt: Symposium International – Conseil linguistique de la Sarre –
Ce symposium se déroulera en français. / Dieses Symposium wird auf Französisch abgehalten.
Das Symposium zielt darauf ab, Experten und Expertinnen aus verschiedenen Disziplinen zusammenzubringen, um unser Verständnis der komplexen und sich gegenseitig bereichernden Beziehungen zwischen Sprachen und Kulturen zu vertiefen.
Auf unserem Blog: Nachgefragt: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer spricht über die Frankreich-Strategie des Saarlandes – 22 mars 2015
Sprachliche Grenzen wurden lange als unüberwindliche Barrieren wahrgenommen, die kulturelle Ausdrucksformen voneinander abgrenzten. Dennoch können diese Grenzen auch Konvergenzzonen darstellen und eine gegenseitige Befruchtung zwischen den verschiedenen sprachlichen und kulturellen Sphären bewirken. Anhand hochkarätiger akademischer Präsentationen, erwartbar lebhafter Podiumsdiskussionen und eines interdisziplinären Austausches wird thematisiert, wie Sprachen Kulturen formen und umgekehrt, wie Kulturen Sprachen nähren und bereichern.
Weitere Informationen und Anmeldung: > Frontières linguistiques, frontières culturelles ? Explorations récentes des interactions multidimensionnelles
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Prof. Krüger erläuterte in seinem Impulsvortrag mit dem Titel „Sprachbezogene künstliche Intelligenz. Wie funktionieren neuronale maschinelle Übersetzung und Large Language Modells?“ die computertechnischen Grundlagen der KI. Dabei ging es um die trainierbaren Parameter Künstlicher Neuronaler Netze, die seit der Einführung von ChatGPT3 sich in folgenden Versionen auch anderer Anbieter sehr rasant vergrößert haben. Zu diesen Systemen gehört auch ein Transformer, der eine kontextualisierte Vektorrepräsentation sämtlicher Wörter der zu verarbeitenden Input -Sequenz verarbeitet.
Peggy Roland berichtete über die Bedenken ihres Verbandes, weil aus Kostengründen schon oft die KI bei Übersetzungen eingesetzt werde. Aufgrund vieler Fehler sei aber immer eine Nachbereitung (post-édition) unumgehbar, deren Aufwand fast genauso hoch wie einer Übersetzung traditioneller Art sei. „Un risque d’uniformisation de la langue sur un fondement purement statistique“ nannte sie in ihrem Vortrag, „ein Risiko der Vereinheitlichung der Sprache auf rein statistischer Grundlage“, das unsere Redaktion hier auf dem Blog angelehnt an Éric Sadin als „eine Berechnung der Wahrscheinlichkeit von Wortfolgen“ bezeichnet hat, was mit einer (künstlichen) Intelligenz nichts zu tun hat. Vgl. dazu: H. Wittmann,
Prof. Meurers resümierte schon mit dem Titel seines Beitrags „KI als Deus ex machina für den Fremdsprachenerwerb? Humbug“ auf welche Abwege die KI Lernende führen kann. Sein Vorwurf an die Kultusbehörden sind die falschen Erwartungen in die KI, mit ihrer Hilfe und der Digitalisierung könne Bildung verbessert werden. Schon sei die Künstliche Intelligenz zu einem Modewort verkommen. Schon werde vom digitalen Lehrer geschwärmt, der die Aufgaben der Differenzierung im Unterricht übernehmen könne. Bedenkt man aber den hohen Trainingsaufwand, der notwendig sei, um mit Hilfe des Computers Fähigkeiten des Menschen zu imitieren, für die der seine Intelligenz benötigt, werden schnell die Grenzen dieser Technik verständlich. Trotz nicht zu bestreitender Vorteile unterstreicht Prof. Meurers dass LLMs darauf optimiert seien, wahrscheinliche Sprachsequenzen vorauszusagen ohne jegliche sonstige Verbindung zur Welt der Wissen. Wittgenstein formulierte das so: „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“ Vgl. dazu: H. Wittmann, 

