Archiv für die Kategorie 'Fortbildung'

Der Vergleich (XII) :
L’allemand en France, Französisch in Deutschland (I)

Mittwoch, 29. Juni 2016

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> Instituts français en Allemagne
> Französische Kultur in Deutschland – Website der Französischen Botschaft in Deutschland

> Goethe-Institut Frankreich
> Aix-en-Provence: Centre Franco-Allemand de Provence – Maison de Tübingen
> Montpellier – Maison de Heidelberg

Kleine Auswahl:

> Klischees über Franzosen, Deutsche und die deutsch-französischen Beziehungen – www.france-allemagne.fr

> Essen, streiken, Häuser bauen – Süddeutsche Zeitung

> Kultur und Bildung [in Frankreich] – Website des Auswärtigen Amts

Alexandra Seidel Lauer, Leiterin der Kommunikationsabteilung der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer in Paris
> Erfolgreich auf dem französischen Markt deutsch-französische Mentalitätsunterschiede

> Die sozialen und kulturellen Beziehungen Frankreichs und Deutschlands seit 1945 Bundeszentrale für Politsche Bildung, 2003

> Kulturelle Bildung in Deutschland und in Frankreich. Eine vergleichende Untersuchung

> Flüchtlinge und Integration: Akteure der deutsch-französischen Zusammenarbeit

> Office franco-allemand pour la jeunesse

> Deutsch-französisches Jugendwerk
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La démocratie participative en France (I)
francestrategie1727.fr et les priorités éducatives

Dienstag, 10. Mai 2016

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Der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron und der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel beauftragen zusammen den BJDW und den CNNum mit einer Studie zur Stärkung des digitalen europäischen Binnenmarktes

Dienstag, 29. September 2015

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Lesung und Interview: Philippe Grimbert, Un secret

Montag, 18. Mai 2015

grimbert-un-secret

Heute morgen war Philippe Grimbert zu Besuch im > Institut français de Stuttgart. Vor 80 Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrern hat er aus seinem Roman > Un secret vorgelesen. Vor der Veranstaltung hatte www.france-blog.info eine Gelegenheit, sein > transportables TV-Studio aufzubauen und mit Philipe Grimbert ein Gespräch zu führen. Seine Lesung und sein Antworten auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler haben wir in den folgenden Film eingebaut:

Und hier öffnen wir unser Fotoalbum. Bitte erst mit einem Klick auf ein Foto öffnen, wenn dieser Blog vollständig geladen ist.

grimbert-un-secretPhilippe Grimbert
> Un secret
Buch mit Vokabelbeilage
185 Seiten
Originalausgabe + Vokabelbeilage
ISBN 978-3-12-597221-6


Rappel:

> Nachgefragt: Le Défenseur des droits: Jacques Toubon

Lesebericht: Interkulturelle Kompetenz

Dienstag, 14. April 2015

Christoph Vatter und Elke Christine Zapf haben den Band > Interkulturelle Kompetenz. Erkennen – verstehen – handeln verfasst.

Interkulturelle Begegnungen jeder Art fangen mit einem Vergleich an.
Bei denen ist alles anders als bei uns, berichtet der Schüler nach dem ersten Tag in der Austauschfamilie seinen Eltern nach Hause. Auch unser Blog lebt von dem > Vergleich. Es genügt aber keinesfalls, nur die Unterschiede festzustellen, es geht darum die Eigenheiten anderer zu verstehen und damit umgehen zu können. Mit dem kulturellen „Eisberg“ (Kapitel 2) kann man lernen umzugehen. Bei Begegnungen mit Menschen sieht man nicht alles sofort. Visionen, Erfahrungen religiöse Einstellungen, Werte und Geschichte prägen uns und unsere Kommunikationspartner. Wenn das Gefühlt für diese Umstände geschärft ist, kann es weitergehen: Was ist typisch deutsch / Was ist typisch französisch. Aber Vorsicht. Nicht von den Deutschen oder den Franzosen sprechen, Verallgemeinerungen können in eine falsche Richtung führen. Es geht gerade auch bei der Kommunikation immer um Differenzierungen. Kapitel 4. Die Gesten! Mit denen kann man eine ganze Unterhaltung führen: Von „Chut“ bis „La barbe“. Faux amis im Kapitel 6 gehören auch dazu und können misslungene Kommunikation erklären. Kulturelle Vorlieben, das Wahrnehmungsrad, Standpunkt, oder aus welcher Perspektive, der verrückte Stadtplan, der Ton macht die Musik. Kommunikationsstile und Fallstudien aus dem Partnerland, die nach einem Auslandsaufenthalt beliebig ergänzt werden können vervollständigen das Angebot dieses Bandes, der ganz nebenbei die große Bedeutung des Fremdsprachenunterrichts den Schülern so eindringlich und sachgerecht erläutert. Kapitel 20. Deutsch-französische Zusammenarbeit ist besonders gut geeignet, auf dieser Grundlage die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Nachforschungen im deutsch-französischen Bereich anzuleiten.

Organisatorisches zur Gestaltung des Unterrichts ergänzt in jedem Kapitel die Unterrichtsthemen

Der Band enthält 30 Unterrichtsvorschläge für das Erlernen interkultureller Kompetenzen im Französischunterricht. Die Einführung mit fachwissenschaftlichen Hinweisen (S: 4-15) erklärt die Grundbegriffe interkultureller Kommunikation und erläutert ein Kommunikationsmodell für interkulturelle Begegnungen. Die CD-ROM enthält Arbeitsblätter für den Einsatz im Unterricht.

Inhaltsverzeichnis: > Interkulturelle Kompetenz – Französisch (PDF Datei, 591 kB)

Christoph Vatter, Elke Christine Zapf
> Interkulturelle Kompetenz. Erkennen – verstehen – handeln
Buch mit CD-ROM
Kopiervorlagen mit Multimedia-CD, 160 Seiten
978-3-12-524493-1 (3-12-524493-5)

Haben sie in diesem Sommer noch nichts vor?

Dienstag, 14. April 2015

Der Pfarrer der Gemeinde Marcilhac-sur-Célé im Departement du Lot hätte da was für Sie:

> Pour sauver son abbaye, un prêtre lance un ultime appel

Venez cet été, j’ai besoin de vous… :

“ Nous avons besoin de vous…
L’abbaye de Marcilhac-sur-Célé est un joyau qui embellit le diocèse de Cahors depuis plus de 1000 ans. Les vicissitudes des âges et de l’histoire ont entraîné sa dégradation progressive. Des travaux sont dorénavant programmés, en vue d’en restaurer les murs. “

Pour les inscriptions au bénévolat et/ou pour l’envoi de dons, les détails sont sur le site de l’Abbaye > http://abbayedemarcilhac.jimdo.com/

Marcilhac-sur-Célé – „une commune dynamique“ liegt zwischen Tulle und Montauban:

Michel Sicard parle de Jean-Paul Sartre (I/II)

Mittwoch, 11. März 2015

Wie bereits in einem vorhergehenden Beitrag angedeutet, kann www.france-blog.info mit seinem > TV-Studio auch kurze Videos herstellen: > Lire Sartre : Michel Sicard parle de Jean-Paul Sartre. Wie angekündigt folgt jetzt hier ein längeres Gespräch über Sartre, mit dem das 2011 aufgenommene > Gespräch mit Michel Sicard über Sartre ergänzt wird. Wir zeigen den Film (insgesamt ca. 120 Min.) hier in zwei Teilen.

Michel Sicard erklärt hier, wie er Sartre kennnengelernt hat, wieso seine politischen Werke heute eine geringere Bedeutung haben, und die besondere Bedeutung der Ästhetik im Werk von Sartre:

Teil 1:

Teil 2:

Ohne den Inhalt des Films hier zu resümieren, sollen fünf Zitate aus dem Werk von Sartre, die Bedeutung seiner Ästhetik verdeutlichen:

1970 akzeptiert er gegen seine Gewohnheit, nicht im Radio aufzutreten, eine Einladung von > Jacques Chancel (1928-2014) zur Sendung Radioscopie und erklärt u.a. „Les véritables forces sont celles de la conscience et de la liberté. Je n’ai jamais accepté le matérialisme stupide qui réduit l’homme à être une chose parmis les choses.“ Sartre, [Interview mit J. Chancel], 1970. Ob es stimmt, dass er während der Sendung vergessen hat, den kleinen Zettel mit der Kontonummer von Libération, die Zeitung, an deren Gründung, er damals gerade beteiligt war, und ihn vorzulesen, bleibt dahingestellt.

1970/1972 erscheinen die drei Bände L’Idiot de la famille. La vie de Gustave Flaubert. 1921-1857, mit denen er herausfinden, wie Flaubert sich zum Autor von Madame Bovary gemacht hat. Aber auch 2800 Seiten geht es um noch mehr: « N’importe qui vous le dira : ’Gustave Flaubert, c’est l’auteur de Madame Bovary.’ Quel est donc le rapport de l’homme à l’œuvre ? Je ne l’ai jamais dit jusqu’ici. Ni personne à ma connaissance. Nous verrons qu’il est double : Madame Bovary est défaite et victoire ; l’homme qui se peint dans la défaite n’est pas le même qu’elle requiert dans sa victoire ; il faudrait comprendre ce que cela signifie. »
Sartre, L’Idiot de la famille. Lavie de Gustave Flaubert de 1821 à 1857, t. I, Paris 1988, p. 8.

Scon in dem Questions de méthode, ein Text, der 1957 in einer polnischen Zeitschrift erschien, und als Vorwort der französischen Ausgabe der Critique de la Raison dialectique wiederabgedruckt wurde, schrieb er: « L’œuvre pose des questions à la vie. Mais il faut comprendre en quel sens: l’œuvre comme objectivation de la personne est, en effet, plus complète, plus totale que la vie. Elle s’y enracine certes, elle l’éclaire mais elle ne trouve son explication totale qu’en elle-même. » Sartre, Questions de méthode, dans: Critique de la raison dialectique, Paris 1985, p. 108.

Eine Zusammenfassung der Ästhetik Sartres steht am Ende von La Nausée (1938), als Roquentin über ein künftiges Buch nachdenkt: « Une histoire, par exemple, comme il ne peut en arriver, une aventure. Il faudrait qu’elle soit belle et dure comme de l’acier et qu’elle fasse honte aux gens de leur existence. » Sartre, La Nausée.

Und schließlich gründete Sartre 1947 in Qu’est-ce que la littéraure ? die Rezeptionsästhetik: « C’est l’effort conjugué de l’auteur et du lecteur qui fera surgir cet objet concret et imaginaire qu’est l’ouvrage de l’esprit. Il n’y a d’art que pour et autrui. » Sartre, Qu’est-ce que la littéraure ? Paris 1948, p. 55.

2015

Sonntag, 28. Dezember 2014

2013 war geprägt durch die Feiern zum den 50. Jubiläum der Unterzeichnung des deutsch-französischen Vertrages von 1963, den wir mit 66 Artikeln auf unserem Blog gewürdigt hier haben. 2014 war das Jahr der Gedenkfeiern, die den Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Erinnerrung gerufen haben. Zu diesem Anlass haben wir hier 26 Artikel veröffentlicht: > 1914-1918: Auf der > Gedenkstätte Hartmanswillerkopf haben Präsident François Hollande und Bundespräsident Joachim Gaucke gemeinsam den Grundstein für das Deutsch-französische Historial gelegt, das dort errichtet werden soll:

Foto: © Heiner Wittmann, 2014

> Hartmannsweilerkopf: Staatspräsident Hollande und Bundespräsident Gauck gedenken der Opfer des Ersten Weltkriegs

2015 beginnt im Januar mit den jährlichen Feiern zum > Deutsch-französischen Tag, an dem Schulen in Frankreich und Deutschland sich besondere Aktivitäten ausdenken.

In Frankreich läuft zur Zeit eine Befragung der Franzosen nach der digitalen Zukunft des Landes: > Nachgefragt: CNNum – Concertation nationale sur le numérique, worüber wir im Frühjahr 2015 hier weiter berichten werden.

> 1914-1918 wird auch 2015 die Historiker und die Öffentlichkeit beschäftigen.

Wie wird die Wirtschaft sich in Frankreich entwickeln? Die Verflechtung ist mittlerweile in Europa so weit vorangeschritten, dass ein Mitgliedsland seine wirtschaftlichen Kennzahlen am besten im Vergleich mit den Nachbarn interpretiert: Deshalb hat > France-Stratégie die wirtschaftliche Lage in Deutschland und Frankreich zusammen anyalsiert: > France Stratégie, le Commissariat général à la stratégie et à la prospective : Cahier des indicateurs – France-Allemagne : Performances comparées = Deutsch-französische Kooperation im besten Sinne. Wir werden dieses Jahr dort nachfragen, um unsere Reihe > „Der Vergleich“ hier auf dem Blog weiterzuführen.

Auch 2015 wird die > Didaktik für den Französischunterricht (56 Artikel) hier nicht zu kurz kommen. Auch künftig werden hier über > Web 2.0 (230 Artikel) schreiben. Die Diskussion über den > Rapport Jules Ferry 3.0 hat in Frankreich gerade erst begonnen. Auch auf deutscher Seite kann man aus diesem Bericht viel lernen.

Wir wünschen allen Blog-Lesern ein erfolgreiches Neues Jahr 2015.

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