Nachgefragt: Christophe Braouet, Deutschland und Frankreich schaffen das

6. Dezember 2023 von

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Es ist eine gute Tradition unserer Blog-Redaktion, Rezensionen einen weiteren Artikel mit dem Titel Nachgefragt, das meist in Form eines Videos ein Gespräch mit der Autorin oder dem Autor des besprochenen Buches enthält. So wollen wir es ach mit dem Buch von Christophe Braouet (Deutschland und Frankreich schaffen das. Für eine neue Zusammenarbeit 60 Jahre nach dem Élysée-Vertrag, Baden-Baden: Tectum Verlag 2023) halten, das wir kürzlich hier auf unserem Blog besprochen haben.

Christophe Braouet ist Kind deutsch-französischer Eltern und folglich mit allen französischen Gewohnheiten allerbestens vertraut. Seit 2004 ist er Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Frankfurt/M. Er war auch viele Jahre im Bankwesen tätig. In Frankfurt hat er die Einrichtung der Alfred-Grosser-Gastprofessur an der Goethe-Universität mit Erfolg betrieben. Er erinnert so an seinen akademischen Lehrer im Institut d’études politiques in Paris.

Der Untertitel seines jüngst erschienenen Buches Deutschland und Frankreich wir schaffen lautet „Für eine neue Zusammenarbeit 60 Jahre nach dem deutsch-französischen Vertrag“. Klingt da ein bisschen Kritik an? „Neu“ könnte man so verstehen, dass Deutschland und Frankreich ihr gemeinsames Potential noch nicht ausschöpfen? In seinem Band nennt Braouet viele bemerkenswerte Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich. Derlei Unterschiede sind aber keine Hemmnisse für die deutsch-französischen Beziehungen, sondern könnte auch als gegenseitige Bereicherung verstanden werden, wenn man sie kennt und mit ihnen umzugehen weiß? hat doch Alfred Grosser uns immer gelehrt, den Standpunkt des Anderen zu verstehen…

WIr haben zuerst über den Sprechen wir zuerst über den Élysée-Vertrag gesprochen. Ursprünglich hatte de Gaulle Deutschland eine politische Union vorgeschlagen, von der Konrad Adenauer aber nichts wissen wollte. War der Élysée-Vertrag dennoch ein Erfolg? Warum wollte Emmanuel Macron unbedingt einen zweiten Freundschaftsvertrag aufsetzen, der im Januar 2019 in Aachen feierlich unterzeichnet wurde? Folgte damit ein Neustart in den deutsch-französischen Beziehungen?

Nehmen wir ein Beispiel: Emmanuel Macron sprach in seiner berühmten Sorbonne-Rede am 26. September 2019 von einer europäischen Souveränität, eine Souveränität, die die der Mitgliedsstaaten schützt und weiterentwickelt. Es hat lange gedauert, bis eine Antwort aus Deutschland kam, aber im Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition taucht der begriff der europäische Souveränität auf… wenn auch, wie es scheint, mit Vorbehalten. Ein Beispiel unter vielen… zeihen wir doch nicht an einem gemeinsamen Strang?

Auf unserem Blog: > Les discours d’Emmanuel Macron sur l’Europe

Sie mahnen in ihrem Buch mehr Mut für Deutschland an – aber doch vor allem im Hinblick auf die europäische Politik. Vergleicht man die Arbeit der Ampel-Koalition mit den Europa-reden von Emmanuel Macron fallen einem dazu viele Themen ein: Klima, Energie, Verteidigung…. Kein Land kann in Europa diese Probleme alleine lösen?

Die letzten Parlamentswahlen in Frankreich und Deutschland zeigen in beiden Ländern eine Parteienlandschaft im Umbruch. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf das deutsch-französische Verhältnis? Nehmen wir gleich ein Beispiel… wir kommen nicht wirklich zu einer gemeinsamen Haltung zum Thema Migration?

Da dieser Blog sich auch an Schüler richtet, haben wir Christophe Braouet noch gefragt, welche Gründe können Sie heute Schülern nennen, um ihnen die besondere Bedeutung der französischen Sprache und die Notwendigkeit nach Frankreich zu reisen, erklären.

Christophe Braouet
Deutschland und Frankreich schaffen das
Für eine neue Zusammenarbeit 60 Jahre nach dem Élysée-Vertrag
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Frank Baasner
Baden-Baden: Tectum Verlag 2023
260 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-8288-4848-1

10. Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung (DFPV) in Bonn

6. Dezember 2023 von

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Mit dem Aachener Vertrag gaben sich Frankreich und Deutschland auf Initiative von Staatspräsident Macron nach dem Élyséevertrag von 1963 einen zweiten Freundschaftsvertrag. Mein akademischer Lehrer Alfred Grosser brachte mit seiner für ihn so typischen Analyse im April 2019 die Beurteilung, bzw. die Unterschiede zwischen den beiden Verträge so genau auf den Punkt: Der Élysée-Vertrag hatte keine Inhalt – was nicht ganz stimmt… oder man könnte sagen, dass nur wenig von seinem Inhalt wirklich konkret umgesetzt wurde -, aber eine hohe Symbolkraft, hingegen hat der Aachener Vertrag nicht viel Symbolik, aber viel Inhalt.” In einer anderen Kurzform: der Élyséevertrag besiegelte die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland; für de Gaulle war er aber nur ein schwacher Ersatz, weil er eigentlich mit einer deutsch-französischen politischen Union geliebäugelt hatte; eine Absicht, die aber zuerst Adenauer , dann der Bundestag mit seiner Präambel des Ratifizierungsgesetzes durchkreuzte. Der Aachener Vertrag hingegen brachte neben einer ausdrücklichen Bestandsverpflichtung – viele auch institutionelle Neuerungen, so dass dieser Vertrag beiden Ländern einen Weg in die Zukunft weist. U. a. einen Ausschuss für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, der sich schon in der Pandemie sehr bewährt hat und auch eine Deutsch-Französische Parlamentarische Gesellschaft, die jetzt gerade zum 10. Mal getagt hat. In diese Versammlung werden von der Nationalversammlung und dem Bundestag je 50 Abgeordnete entsandt: > Nachgefragt: Die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung. Die Co-Vorsitzenden Brigitte Klinkert und Nils Schmid antworten auf unsere Fragen – 15. November 2022

In der 10. Sitzung am 4. Dezember 2023 stand u.a. als TOP 2 auf der Tagesordnung: “Anhörung der Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französischen Bildungs- und Kulturbeziehungen, Anke Rehlinger, und des französischen Ministers für Bildung und Jugend, Gabriel Attal:”

Solange noch kein Wortprotokoll vorliegt, zeigen wir den Mitschnitt der 10. Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung am M0ntag, 4. Dezember 2023, in Bonn und nennen die Redner:

TOP2:
23’14”: Ministerpräsidentin Anke Rehlinger
28’16”: Ministre de l’Éducation Gabriel Attal
27’04”: Befragung

Quelle: Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung. Gegenseitiger Spracher­werb wichtig für die deu­tsch-französische Freundschaft. – Website des Deutschen Bundestages -, auf der auch eine ausführliche Zusammenfassung dieses TOP2 steht:

Die Ministerpräsidentin des Saarlandes und zugleich Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französischen Bildungs- und Kulturbeziehungen, Anke Rehlinger (SPD) – (in dieser Eigenschaft vertritt sie die Kultusminister der Bundesländer gegenüber dem französischen Erziehungsminister), wie der französische Minister für Bildung und Jugend, Gabriel Attal, betonten, dass das Erlernen der Nachbarsprache essentiel für die künftige deutsch-französische Kooperation sei, Die Ministerpräsidentin und der Minister erinnerten an die 2022 verabschiedete „Strategien zur Förderung der Partnersprache“ (Artikel auf unserem Blog). Aus dem, was zu Papier gebracht wurde, müsse nun auch etwas gemacht werden, „was in der Realität stattfindet“, so wird Rehlinger auf der Website im Bundestag zitiert.

Die Anzahl der Schüler, die die Nachbarsprache lernen, ist in Deutschland und Frankreich rückläufig. Für Deutschland wies Rehlinger auf große regionale Unterschiede hin. Die Ministerpräsidentin betonte, es sei wichtig, herauszufinden, wieso Schüler die Nachbarsprache nicht lernen wollen, ihr geht es dabei auch um neue persönliche und berufliche Perspektiven, mit dem das Interesse für Französisch wieder geweckt werden sollte. Möglicherweise gäbe es eine Verbesserung, wenn Schulpartnerschaften wieder an Bedeutung zunähmen.

Unsere Redaktion sagt dazu: 1. Wenn Sprachlehrer fehlen, die für ihr Fach in der Schule werben könnten, wird es schwierig sein, Nachwuchs für den Fremdsprachenunterricht zu finden. Die Situation erinnert an das fatale Jahr 1986, als uns im Studienseminr in NRW drei Monate vor dem II. Staatsexamen mitgeteilt wurde, niemand werde aufgrund eines Einstellungsstopps eingestellt werden.

Info-Paket: Französisch ist mehr

Zusammen mit der Französischen Botschaft, der Kulturbevollmächtigten für die deutsch-französische Zusammenarbeit Büro II, dem DFJW, der VdF und weiteren Partnern wirbt Klett für Französisch als 2. Fremdsprache.

Mit dem Paket “Französisch ist mehr” werden Schüler:innen und ihre Eltern über Austauschprogramme, das Abibac, das Voltaire-Programm, DELF u.v.m. informiert. Das Material finden Sie hier online.

 Zum Online-Material

Bestellt werden können die Info-Pakete auch unter
 http://www.ovd.eu/bestellung/ sowie beim Ernst Klett Verlag mit der Bestellnummer X520000 unter kundenservice@klett.de.

Die Folge: viele top ausgebildete Französischlehrer blieben draußen, was dazu führte, dass nicht nur in NRW mindesten eine ganze Lehrergeneration ihr frisches Uniwissen nicht mehr in die Schulen bringen durften. Der Rückgang des Interesses an Französisch hat auch mit dieser Entwicklung zu tun, diese Lücken wurden erst allmählich durch Neueinstellungen gefüllt. Um es gleich zu sagen: Viele Referendare werden unserer Redaktion beipflichten: Der Vorbereitungsdienst für das höhere Lehramt war keine beglückende Zeit, um es vorsichtig auszudrücken. Wir kennen viele Kandidaten, die sich das nicht antun möchten. Vielleicht muss auch eine Reform des Vorbereitungsdienstes in Angriff genommen werden, um den Einstieg in den Lehrerberuf, wieder mit der Freude zu verknüpfen, die diesen Beruf eigentlich auszeichnet: Wieso ich mich in unserer Schule beworben habe, möchten meine Schüler wissen: Nun, ich möchte Euch das weitergeben, was mein Lehrer Harald Voss (Schller-Gymnasium in Köln), der mir die französische Sprache beigebracht hat, und wie meine akademischen Lehrer (Alfred Grosser und Dirk Hoeges) mir die Literatur und Kultur ja auch die Politik und damit die Leidenschaft für Frankreich und die deutsch-französichen Beziehungen vermittelt haben.

2. In der zitierten „Strategien zur Förderung der Partnersprache“ wird der Wunsch genannt, dass viele Schulen im Nachbarland eine Partnerschaft schule finden sollte… Papier ist geduldig, es müssen endlich Taten folgen. Da es grundsätzlich für eine deutsche Schule nicht einfach ist, in Frankreich eine Partnerschule zu finden – als Französischlehrer habe ich gerade diese Erfahrung auch machen müssen – sollte es – trotz der segensreichen Unterstützung vom DFJW in Sachen Austausch – auch mit seiner Unterstützung eine deutsch-französische Online-Tauschbörse als Forum im Internet eingerichtet werden: Ein Schulkontaktseite – wie einschlägige Partnerbörsen dies vormachen: Schulen könnten sich anmelden und das System schlägt Partnerschulen und im Nachbarland vor, die sich ebenfalls angemeldet haben.

Bildungsminister Attal möchte das Interesse an doppelten Abschlüssen wie das AbiBac in den Schulen Frankreichs zu steigern: Tatsächlich gibt es in Deutschland viel mehr bilinguale deutsch-französische Gymnasien als in Frankreich. Auch hier würde ein verstärkter Austausch Wunder bewirken.  Die Website des Bundestages zitiert den Minister mit den Worten „Wir brauchen Begegnungsmöglichkeiten zwischen unseren Ländern, um die Kultur und die Sprache zu lernen“, sagte er.

Das zurückgehende Interesse hat auch mit der Unkenntnis des Partnerlandes zu tun: Wir haben schon die so segensreiche Arbeit des Deutsch-Französischen Jugendwerks DFJW erwähnt, aber es muss zu denken geben, dass Französischschüler im allgemeinen Frankreich nicht kennen. Nein, sie seien noch nie dort gewesen,  sie würden das Fach ja sowieso abwählen… sie bräuchten es nie wieder.

Im Grunde genommen gibt es in Frankreich ähnliche Problem wie in Deutschland: Der Sprachunterricht der Nachbarsprache gehe zurück, selbst eine Erhöhung der Stundenzahl wird nicht möglich sein, da Deutschlehrer fehlen. Die Zahlen sind düster: Minister Attal: Von 15,7 Prozent sei der Anteil auf 13,5 Prozent zurückgegangen. Sprachlehrer wie Sprachassistenten fehlen, weil geeignete Bewerber nicht vorhanden seien…  es ist kein Wunder, wenn dann festgestellt wird, dass keine Schüler da seien, die sich für Deutsch interessiere.

Unsere Redaktion meint dazu: Sprachlehrer sind nicht dazu da, immer wieder ihre Schüler mit Vokabeltests zu prüfen, sondern mit Ihnen die Passion für die zu erlernende Fremdsprache zu teilen: > Der Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungs- oder Grundkurs bis zum Abitur. Und dann gibt es ein echtes Problem: Es geht einfach nicht an, dass Schüler mit dem Argument, Französisch sei schwer, durchkommen und das Fach, ohne je etwas von der Literatur in Frankreich, geschweige denn in der frankophonen Welt etwas gehört zu haben, abwählen dürfen. Der Lehrer gefällt ihnen nicht, sie haben Angst vor schlechten Noten, die Aussprache ist zu schwer, die Grammatik verständen sie nicht…… nichts ist mehr von der Faszination der französischen Kultur zu spüren: > Den Französischunterricht stärken: 222 Argumente für Französisch – 26. September 2021.

Wie geht es weiter im beiderseitigen deutsch-französischen Sprachaustausch? Frankreich feiert seine Spache mit > L’ouverture de la Cité internationale de la langue française, nachdem Emmanuel Macron 2028 eine Strategie für die französische Sprache vorgeschlagen hatte. > #monmars20 Journée de la Francophonie. Präsident Macron : Lancement de la stratégie internationale pour la langue française et le plurilinguisme – Und was macht Deutschland? | Goethe-Institute: ” fermeture à Lille, Bordeaux et Strasbourg décidée, Toulouse a déjà perdu son service linguistique”

Auf unserem Blog:

> Enquête: L’enseignement de l’allemand en France – 30. Oktober 2022

> Éditorial: 60 Jahre Élysée-Vertrag. Und wie steht es heute um den Sprachunterricht? – 22. Januar 2023

COP28 – La crise climatique nous concerne tous

30. November 2023 von

french german 

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COP28 – Bibliographie:

Weltklimakonferenz in Dubai (COP28)
Bundeszentrale für politische Bildung
Auf der 28. UN-Weltklimakonferenz sind 197 Staaten vertreten. Auf der Agenda stehen unter anderem die bisherige Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und finanzielle Hilfen für den Globalen Süden.

Pierre-Yves le Borgn’ – früherer Abgeordneter und Berichterstatter für das Ratifizierungsgesetz zum Pariser Klimaabkommen 2021 in der Nationalversammlung: Klimawandel. Nachgefragt. Wir fragen Pierre-Yves Le Borgn’ – auf unserem Blog – 19. Juni 2019

Worum geht es bei der Klimakrise: Interview mit Pierre-Yves Le Borgn’ auf Deutsch

> Ecouter la radio: COP28 sur Radio France

> Regarder la télévision #COP28 Sur TF1 info

COP28 : cinq chiffres pour comprendre les enjeux par Marianne ENAULT
Publié sur TF! Info le 28 novembre 2023 à 16h55

https://x.com/BMWK/status/1730159216864690684?s=20

www.twitter.com/COP28_UAE offizieller Twitter Account de COP28

Louise Neubauer https://twitter.com/Luisamneubauer/status/1729570169318429013

Le réchauffement climatique / die Klimaerwärmung – 14. März 2023 von H. Wittmann

> Interview mit Bernd Ulrich
Luisa Neubauer, Bernd Ulrich: Noch haben wir die Wahl. Ein Gespräch über Freiheit, Ökologie und den Konflikt der Generationen – aufgezeichnet für Klett-Cotta am 4.8.2021

ICFA Tübingen: Soziale Verantwortung und Umweltbelange in der Unternehmensführung. Frankreich als Vorreiter für Europa?

30. November 2023 von

Eine Veranstaltung im ICFA Tübingen

11.12 2023, 18:15 : Prof. Dr. Christine Osterloh-Konrad: Soziale Verantwortung und Umweltbelange in der Unternehmensführung. Frankreich als Vorreiter für Europa?

Seit einigen Jahren bemühen sich europäische und nationale Normsetzer intensiv, Unternehmen durch unterschiedliche regulatorische Maßnahmen zu einem verantwortungsbewussten und gemeinwohlorientierten Umgang mit Menschen und Umwelt anzuhalten. Frankreich hat sich im europäischen Vergleich besonders früh für diesen Kurs entschieden. Der Vortrag stellt die französischen, europäischen und deutschen Regelungen in Grundzügen vor, beleuchtet sie kritisch und geht der Frage nach, inwieweit der französische Weg ein Vorbild für andere Rechtsordnungen sein kann.

Anmeldung: info@icfa-tuebingen.de
18:15 | frei | ICFA | dt.

Siehe auch: Universität Tübingen: Zentrum für frankophone Welten eröffnet, 6. Juni 2023

Rezension: Christophe Braouet, Deutschland und Frankreich schaffen das

27. November 2023 von

french german 

Christophe Braouet
Deutschland und Frankreich schaffen das
Für eine neue Zusammenarbeit 60 Jahre nach dem Élysée-Vertrag
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Frank Baasner
Baden-Baden: Tectum Verlag 2023
260 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-8288-4848-1

Nachgefragt: Martin Grosch, Geopolitische Machtspiele. Wie China, Russland und die USA sich in Stellung bringen und Europa immer stärker ins Abseits gerät

24. November 2023 von

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