Archiv für die Kategorie 'Wirtschaft'

Baden-Württemberg präsentiert sich in Lyon bei der 21. „Mondial des Métiers“

Mittwoch, 1. Februar 2017

Regierungspräsidium Karlsruhe vertritt das Land Baden-Württemberg bei der 21. „Mondial des Métiers“

Zum 17. Mal beteiligt sich das Land Baden-Württemberg mit einem Stand und vielen Aktivitäten an der Messe für Berufsorientierung und Berufsbildung „Mondial des Métiers“, die vom 2. bis 5. Februar 2017 auf dem Messegelände Eurexpo in Lyon stattfindet.

> www.mondial-metiers.com

Das Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat Grenzüberschreitendes Zusammenarbeit und Europa, organisiert im Auftrag und mit Finanzierung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg die Präsentation des Landes. Eröffnet wird die „Mondial des Métiers 2017“ am Donnerstag, 2. Februar, durch den Präsidenten der > Région Auvergne-Rhônes-Alpes, Laurent Wauquiez, unter Beteiligung von weiteren Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Das Land Baden-Württemberg ist mit einem Stand im Sonderbereich „Internationale Beziehungen und Europa“ vertreten. Besucherinnen und Besucher können sich bei einer > European Employment Services (EURES) – Beraterin der > Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, bei Beraterinnen der > Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) Stuttgart und Bonn und einem freien Berufs- und Studienberater über alle Fragen rund um das Thema Ausbildung, Studium, Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg informieren.

Einen wichtigen Schwerpunkt des Messeauftritts Baden-Württembergs bildet die duale Berufsausbildung in Deutschland, ein echtes Erfolgsmodell. In Kooperation mit der > Josef-Durler-Schule aus Rastatt präsentieren Auszubildende und Ausbilder den Beruf des Tischlers / Tischlerin beziehungsweise des Schreiners / der Schreinerin mit Schauvorführungen und Mitmach-Aktionen für das Publikum. Fragen wie zum Beispiel „Wie funktioniert die duale Ausbildung in Deutschland? Wie sieht das Ausbildungsprofil aus? Welche Möglichkeiten bieten sich Jugendlichen aus Frankreich?“ werden von Auszubildenden und Berufsschullehrern aus dem badischen Landesteil beantwortet. Dabei werden sie von einem Fachlehrer der französischen Partner-Berufsschule aus dem Elsass, dem > Centre de Formation d’apprentis (CFA) Heinrich Nessel aus Haguenau, unterstützt.

Mit am Baden-Württemberg-Stand dabei sind außerdem das > Goethe-Institut Lyon, > das Deutsch-Französische Jugendwerk und die > „Mobiklasse“. Alle drei Institutionen wollen Jugendliche aus Frankreich für die deutsche Sprache und die deutsche Kultur interessieren.

Mit einem Team von drei Köchen, darunter zwei Auszubildende, ist Baden-Württemberg im Sonderbereich „Gastronomie“ vertreten. Kooperationspartner sind hier die > Landesberufsschule für Hotel- und Gaststättenberufe in Tettnang und der > Club der Köche Ravensburg. Zusammen mit weiteren Köchen und Lernenden aus Auvergne-Rhône-Alpes, dem Senegal und Katalonien realisieren die jungen Gastronomen vom Bodensee einen pädagogischen „Parcours de saveurs“ – Möglichkeiten für Jugendliche, selbst kleine Speisen zuzubereiten und zu verkosten. Die baden-württembergischen Köche stellen zudem ihr Können im Rahmen von Schaukochen regionaler Spezialitäten unter Beweis.

In Zusammenarbeit mit der > Carl-Benz-Schule aus Gaggenau nimmt das Land Baden-Württemberg an den internationalen Berufsvorführungen im Sonderbereich „Automobil“ mit einer Gruppe von drei Auszubildenden aus dem Bereich Kraftfahrzeugtechnik sowie einem fachlichen Betreuer teil. Auszubildende aus Auvergne-Rhône-Alpes, Baden-Württemberg und aus anderen Regionen arbeiten in länderübergreifenden Teams zusammen. Am Samstag, 4. Februar, schließt sich ein interkultureller Fachaustausch mit beteiligten Ausbildern und Auszubildenden aus Burkina-Faso, Deutschland, Frankreich und Ungarn an.


Auf unserem Blog:

> Conférence à Montpellier, 28 février 2017 – Emploi : L’accès au premier emploi en France et en Allemagne avec une bibliographie et une sitographie


Die Beteiligten aus Gaggenau stellen dabei insbesondere den dualen Ausbildungsberuf KFZ-Mechatroniker / KFZ –Mechatronikerin im Daimler-Werk in Rastatt vor.

Das Engagement des Landes Baden-Württemberg bei der „Mondial des Métiers 2017“ in Lyon ist durch die Partnerschaft > „Vier Motoren für Europa“ begründet. Die vier Partner Baden-Württemberg, Auvergne-Rhône-Alpes, Katalonien und die Lombardei haben sich zum Ziel gesetzt, Europa in verschiedenen Bereichen, unter anderem Wirtschaft, Ausbildung, Forschung und Jugend, voranzubringen. Ziel der Beteiligung des Landes an der > „Mondial des Métiers“ ist es, die berufliche Mobilität von jungen Menschen in Europa sowie die internationale berufliche Qualifizierung und den Austausch zu fördern. Ein Schwerpunkt der „Vier-Motoren-Kooperation“ ist die berufliche Bildung und der Austausch von Auszubildenden und Ausbildungspersonal vor dem Hintergrund der Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa.

Die „Mondial des Métiers“ wird von der > Région Auvergne-Rhônes-Alpes veranstaltet. Sie ist die bedeutendste Messe für Berufsorientierung in Frankreich und will Jugendliche und Arbeitssuchende bei ihrer Berufswahl und Karriere unterstützen. Über 400 Aussteller, darunter Berufsverbände, berufliche Schulen, Unternehmen sowie Bildungs- und Beratungsdienstleister, stellen 600 Ausbildungsberufe auf einer Ausstellungsfläche von 30.000 Quadratmetern vor und beantworten Fragen zum Thema Berufsorientierung und Beschäftigung. Auszubildende und Schülerinnen und Schüler präsentieren mit praktischen Vorführungen ihren Beruf. Die nach Branchen beziehungsweise Themenschwerpunkten gegliederte Messe wird durch ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Vorträgen und Konferenzen begleitet. Auch in diesem Jahr werden wieder rund 120.000 Besucher erwartet. Die Beteiligung des Landes wird durch das > Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg finanziert und durch Mittel der Région Auvergne-Rhône-Alpes unterstützt.

Stratégie internationale de la France pour le numérique

Donnerstag, 19. Januar 2017

Dieses Post in Facebook erinnert uns an einen Artikel, den wir schreiben wollten: Nous risquons d’écrire un article très long, car le projet est si passionnant, mais dans un premier temps, nous nous limitons à mettre des liens vers ce projet et nous évoquons aussi notre participation.

[fb-post href=“https://www.facebook.com/france.diplomatie/photos/a.93153028259.87888.75042608259/10154787344888260/?type=3″]

Stellen Sie sich vor, die Bundesregierung oder der Bundestag würden diesem Beispiel unserer französischen Freunde folgen und Anhörungen nicht nur für mehr oder weniger Eingeweihte, sondern für alle betroffenen Bürger organisieren.

> La stratégie internationale de la France pour le numérique – Website des Quai d’Orsay numérique mit dem Untertitel: „Contribuez à définir, avec le Ministère des Affaires étrangères et du développement international, les grands principes et objectifs guidant l’action internationale de la France dans le domaine du numérique“. Und in der untersten Zeile dieser Wesbite steht: „À propos. Ce site participatif a été réalisé grâce à la plateforme innovante de participation Cap Collectif, selon les principes de la démocratie ouverte.“

Dieses Befragungssystem erinnert an andere Befragungen,

1.> La démocratie participative en France (I). francestrategie1727.fr et les priorités éducatives

2. > Neues vom CNNum: La consultation nationale sur le numérique touche à sa fin

3. > Les résultats de la consultation en ligne : Projet de loi pour une République numérique
über die wir auf unserem Blog berichtet haben. An zwei Befragung haben wir teilgenommen:

1. > Unser Vorschlag für eine Präambel für dieses Gesetz wurde nicht berücksichtigt, aber die Tatsache, dass wir überhaupt die Präambel vorschlagen konnten, ist grandios.

2. > H. Wittmann

Dazu auf unserem Blog:

> Deutsch-französische Digitalkonferenz, Berlin: 13. Dezember 2016

> Wie kommt man am besten nach Digitalien? (II)

> Der Vergleich X: Digitale Agenda 2025 in Deutschland und die Loi numérique en France


Une agence franco-allemande du numérique

Donnerstag, 29. Dezember 2016

french german 

Loi travail. Dritte und letzte Lesung in der Assemblée nationale

Mittwoch, 20. Juli 2016

In zweiter Lesung hat der Senat es abgelehnt, über das Gesetz zu verhandeln, nun wird die Nationalversammlung heute in 3. Lesung das Gesetz endgültig annehmen, dazu hat die Regierung heute wieder Art. 49.3 eingesetzt. Wird innerhalb von 48 h kein Misstrauensantrag gestellt oder wenn er gestellt wird, und er keine Mehrheit erhält, gilt die Loi travail als endgültig angenommen.

Dokumentation des Gesetzgebungsverfahrens: > Loi Travail : nouvelles libertés et protections pour les entreprises et les actifs

> Ohne Abstimmung gültig: 49-3 – 18. Februar 2015

À suivre.

> Une réforme nécessaire et impossible? Loi travail (II)

20. Juli 2016: 5. deutsch-französisches Wirtschaftsgespräch: „Die Umsetzung der Digitalisierung in der Praxis“

Mittwoch, 20. Juli 2016

Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart
20.07. 19:30 Uhr

Das Fotoalbum:

Bitte öffnen Sie dieses Fotoalbum mit dem Klick auf ein Bild erst, wenn diese Seite vollständig geladen ist:

Dipl. Ing. Andreas Barth, Geschäftsführer Dassault Systemes Deutschland GmbH
Dipl. Ing. Thomas Lacker, Geschäftsführer Introbest Fellbach
Moderation: Prof. Dr. Henrik Uterwedde, ehem. Stellv. Leiter des DFI Ludwigsburg

Le Numérique sur notre blog:

> Das Gesetz zur Digitalwirtschaft / loi numérique wird im Oktober verkündet 5. Juli 2016

> Der Vergleich X: Digitale Agenda 2025 in Deutschland und die Loi numérique en France – 22. März 2016

> 15 deutsch-französische Vorschläge für das digitale Europa – 28. Oktober 2015

> Enseigner avec le numérique – 22. April 2016

> Schule und Politik: Vom Twittern in Frankreich und Deutschland – 20. April 2016

> Les résultats de la consultation en ligne : Projet de loi pour une République numérique – 15. Januar 2016

> Vorgestellt. Webmontag in Stuttgart: Der Bericht #AmbitionNumerique des CNNum – 21. Juli 2015

> #Ambition Numerique – Der Bericht über die digitale Transformation von Wirtschaft und Politik in Frankreich – 9. Juli 2015

„Wenn die Digitalisierung der Produktion nicht gelingt, werden wir in Europa abgehängt“, so Bundeskanzlerin Merkel bei der deutsch-französischen Konferenz zur „Beschleunigung des digitalen Wandels in der Wirtschaft“, die am 27.10.2015 in Paris stattfand.

Die Digitalisierung der Produktion ist in Deutschland und in Frankreich von hoher Wichtigkeit – vorangetrieben wird sie durch die Vernetzung von Menschen, Maschinen und industriellen Prozessen. Dadurch können Bauteile eigenständig mit der Produktionsanlage kommunizieren und zum Beispiel bei Bedarf selbst eine Reparatur veranlassen. Somit können maßgeschneiderte Produkte nach individuellen Kundenwünschen kostengünstig und in hoher Qualität hergestellt werden. Vertreter französischer und deutscher Firmen zeigen in der Praxis, wie die „intelligente Fabrik“ durch industrielle Produktionsprozesse bereits vorangetrieben werden kann. Sie erläutern Ihre Möglichkeiten und Herausforderungen, wie zum Beispiel im Bereich Bildung von Fachpersonal, bei der Daten- und Produktionssicherheit, die mit der neuen industriellen Produktion einhergehen.

Grußworte

Nicolas Eybalin, Generalkonsul Frankreichs und Leiter des Institut
français Stuttgart

Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Vorstandsvorsitzender der Freunde
des Institut français Stuttgart e.V.

Präsentationen mit Podiumsdiskussion

Referenten:

Dipl. Ing. Andreas Barth, Geschäftsführer Dassault Systemes Deutschland GmbH
Dipl. Ing. Thomas Lacker, Geschäftsführer Introbest Fellbach

Moderation:
Prof. Dr. Henrik Uterwedde, ehem. Stellv. Leiter des DFI Ludwigsburg

Mit anschließendem Empfang

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter info.stuttgart@institutfrancais.de oder Tel. 0711 / 239 25 13

Veranstalter: Institut français Stuttgart. In Zusammenarbeit mit der Stadt Fellbach, der DGAP, der IHK und dem Club d’Affaires franco-allemand du Bade-Wurtemberg e.V. Mit freundlicher Unterstützung von Ibis.


> France-Stratégie hat gerade in wichtiges Dokument über die Effekte der Automatisierung veröffentlicht:

automatisation

Note d’analyse: > L’effet de l’automatisation sur l’emploi : ce qu’on sait et ce qu’on ignore

> France Stratégie, le Commissariat général à la stratégie et à la prospective : Cahier des indicateurs – France-Allemagne : Performances comparées – 90. Dezember 2014

> Politique 2.0 – Participez à la Mission commune d’information: „Nouveau rôle et nouvelle stratégie pour l’Union européenne dans la gouvernance mondiale de l’Internet“ – 5. Februar 2014

Das Gesetz zur Digitalwirtschaft / loi numérique wird im Oktober verkündet

Dienstag, 5. Juli 2016

french german 

> Der Vergleich X: Digitale Agenda 2025 in Deutschland und die Loi numérique en France – 22. März 2016

> La République numérique en actes : Le projet de loi pour une République numérique – 18. Oktober 2015

> La nouvelle grammaire du succès: Rapport Lemoine sur la «Transformation numérique de l’économie » – 29. Dezember 2014

> Le Conseil national du numérique CNNum (I) – 11. Dezember 2014

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