Die Zeit vor den Bildschirmen ist für Kinder verlorene Zeit… ?
23. April 2024 von H. Wittmann
Ergänzung:
Le Président de la République le rappelle: l’addiction aux écrans est le terreau de toutes les difficultés.
Il faut agir pour protéger les + jeunes et instaurer une majorité numérique pour l’accès aux réseaux sociaux. Je m’y emploie au niveau européen 🇪🇺@RenewEurope https://t.co/RgXE1Te8Zg
— Stéphanie Yon-Courtin (@s_yoncourtin) June 12, 2024
Voir aussi : > Der Bericht über die Auswirkungen der Bildschirmzeiten auf Jugendliche – 3. Mai 2024
> Texte schreiben oder Buchstaben suchen? Schreibschrift, Blockschrift oder Touchscreen? -19. November 2015
30 avril 2024:
Rappel . Die Zeit vor den Bildschirmen ist für Kinder verlorene Zeit… ? > https://t.co/5dqr4YFt99
Rien avant trois ans, pas de smartphone avant 11 ans : ce que préconise le rapport de la "commission écrans" via @franceinter https://t.co/mTH1zduH4x
— Frankreich-Blog (@FranceBlogInfo) April 30, 2024
Dieser Artikel klingt wie ein Alarmruf: > « C’est un problème de santé publique » : dans une consultation pour de jeunes enfants « surexposés » aux écrans LE MONDE, 21 avril 2024 : “Eine Feststellung unter Fachleuten ist unumstritten: Im Zeitalter des digitalen Welt werden die Kleinsten nicht ausreichend geschont. Die Besucherzahlen der Krankenhaussprechstunde in Bondy belegen dies: Als sie 2019 startete, lag das Alter um 11 Jahre; es fiel unter 6 Jahre, dann unter 4 Jahre und in den letzten Monaten unter 3 Jahre.”
Wie oft sieht man Kinder in Kinderwägen, die wie gebannt auf das Smartphone starren, das sie in ihren Händen halten… stimmt einen besseren Aufpasser gibt es kaum, früher versuchte man das Kind oder seine Aufmerksamkeit zu bekommen, heute kriegt es ein Smartphone und ist einen Moment still… der Moment wird dann immer länger. Schüler und Erwachsenen sind auch kein Vorbild. Und auf der Straße? Unsere Mitmenschen gehen oft an uns gebückt, die Augen auf dem Handy-Display festgeschraubt vorbei, oft noch einen großen Kopfhörer auf den Ohren, um ja nichts von der Umwelt mitzubekommen.
Gibt es einen “bon usage des écrans” ?
Emmanuel Macron: "Il faut réussir à avoir un bon usage des écrans" pic.twitter.com/Rinub9EHbt
— BFMTV (@BFMTV) April 12, 2024
> Conférence de presse du Président Emmanuel Macron – 16. Januar 2024 – Über die Bildschirme vgl. 1:00:41
> Régulation des écrans pour les jeunes : qui sont les membres du comité d’experts réunis par Emmanuel Macron ? – francetvinfo – Am 18. April hat Premierminister Gabriel Attal angekündigt, die Kommission werde ihren Bericht Ende April vorlegen. Außerdem will den Gesetzesvorschlag Abgeordneten Annie Genevard (Doubs) et Antoine Vermorel-Marques (Loire) (Républicains) prüfen, der den Einsatz des Bildschirms in Kindergärten verbieten will.
2018 hat unsere Redaktion, damals noch für den Blog von Klett-Cotta tätig – jetzt schreibt sie Leseberichte auf der Website von Klett-Cotta, mit Manfred Spitzer von der Ulmer Universitätsklinik über die Gefahren des Samartphones gesprochen: > Lesebericht und Nachgefragt: Manfred Spitzer, Die Smartphone Epidemie. Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft – Aufgezeichnet von Heiner Wittmann – 15.10.2018
Les deux faces de la même médaille : Genauso wie man die Gefahren der zu langen Bildschirmzeit für Kinder anprangert, kann man auch das erfolgreiche Lernen der Schüler mit IPads hervorheben.
In unserer Hermann-Lietz-Schule Schloss Bieberstein wird nahezu ausschließlich (außer bei Klausuren) nach einem wohldurchdachten Konzeot mit IPads gearbeitet: > Neue Kulturtechniken, die die > Individuelle Entwicklung eher fördern denn behindern. Unsere Redaktion verbirgt hier nicht unsere Skepsis gegenüber dem Arbeiten mit Internet besonders in den geisteswissenschaftlichen Fächern > Essai. Lernen und Studieren mit dem Internet – www.france-blog.info – 30. September 2016. Aber die Art und Weise, wie schnell sich bei uns die Schüler in der Oberstufe > Infos über Wortbedeutungen beschaffenm ist wirklich beeindruckend. Hausaufgaben werden per TEAMS eingereicht und Ausreden, dass Unterlagen fehlen gibt es kaum noch.