Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Institut français de Stuttgart
Diskussion – Nach Charlie!?

Sonntag, 3. Mai 2015

Mittwoch, 6. Mai, 20.00 Uhr | Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart

Die Karikatur – sie pointiert, sabotiert, provoziert. Nach den Anschlägen auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo solidarisierten sich weltweit Menschen, Organisationen, Institutionen für Presse- und Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst. Nun ist ein Vierteljahr vergangen, und wir fragen jenseits des unmittelbaren Schocks und reflexartiger Reaktionen in unübersichtlicher Lage nach den mittelbaren Auswirkungen der Anschläge auf unser Grundverständnis von Demokratie. Drei Experten laden wir zur Diskussion ein: Was bedeuten die Morde für die zukünftige und weitere Arbeit von Journalisten, Karikaturisten und Juristen? Was verstehen wir unter Freiheit, über welche Freiheit sprechen wir? Wie kann und sollte sich eine Presselandschaft in Europa gestalten? Welche juristischen Auflagen sind für diese Freiheit notwendig?

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Emmanuel Pierrat, Anwalt beim Barreau de Paris, (links) ist auf das Recht am geistigen Eigentum spezialisiert. Insbesondere hat er Michel Houellebecq zum Thema Islam in der Zeitschrift Lire im Jahr 2001 verteidigt. Pierrat ist ebenso Schriftsteller und Essayist. Er verfasst unter anderem den juristisch-literarischen Blog der Zeitschrift Livre Hebdo. Axel Veiel begann im Anschluss an sein Jurastudium 1985 seine journalistische Karriere bei der Stuttgarter Zeitung. Nach mehreren Jahren als SZ-Korrespondent in Madrid wechselte Veiel 2004 nach Paris. Katharina Greve arbeitet als freie Karikaturistin, unter anderem für die Satirezeitschrift Titanic.

Die Moderation übernimmt Rainer Pörtner, Chefredeakteur und Ressortleiter Politik der Stuttgarter Zeitung.
Eintritt: 9,-/7,-/4,50 €

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Französisch statt
Veranstalter: Institut français Stuttgart & Literaturhaus Stuttgart. In Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Zeitung.

Haben sie in diesem Sommer noch nichts vor?

Dienstag, 14. April 2015

Der Pfarrer der Gemeinde Marcilhac-sur-Célé im Departement du Lot hätte da was für Sie:

> Pour sauver son abbaye, un prêtre lance un ultime appel

Venez cet été, j’ai besoin de vous… :

“ Nous avons besoin de vous…
L’abbaye de Marcilhac-sur-Célé est un joyau qui embellit le diocèse de Cahors depuis plus de 1000 ans. Les vicissitudes des âges et de l’histoire ont entraîné sa dégradation progressive. Des travaux sont dorénavant programmés, en vue d’en restaurer les murs. “

Pour les inscriptions au bénévolat et/ou pour l’envoi de dons, les détails sont sur le site de l’Abbaye > http://abbayedemarcilhac.jimdo.com/

Marcilhac-sur-Célé – „une commune dynamique“ liegt zwischen Tulle und Montauban:

„Culture et Bilinguisme d’Alsace et de Moselle“ : Junge Schriftsteller

Freitag, 20. März 2015

Wie wird das Elsass in 25 Jahren, also im Jahr 2040 aussehen?

Dieses Jahr führt uns der Wettbewerb der „Jungen Schriftsteller“ in die Zukunft im Elsass und am Oberrhein. Die „Jungen Schriftsteller“ können die Zukunft beschreiben, wie sie sie sehen, Zukunftspläne erarbeiten, Fantasy-Erzählungen, Zukunftsreportage aufsetzen. Wie wird man im Elsass, am Oberrhein leben ? Wie wird der Verkehr aussehen? Wie werden die Schule, die Sekundarschule, die Lyzeen sein? Wie werden die Studien und die Arbeit der Erwachsenen aussehen? Mit welchen neuen Technologien? In welcher Umwelt wird man leben? Welchen Hits, welcher Musik wird man zujubeln ? Welche Medien werden 2040 verwendet? Heute sind es die Papierzeitungen –Bücher, die CD, das Radio und das Fernsehen, die Website, die e-mails, Facebook und Twitter. Aber in der Zukunft?

Wie werden sich Frankreich und Europa verwandeln ? Wird es die Vereinigten Staaten Europas geben? Werden Elsässer auf dem Mars wohnen? 2040 liegt, glaubt man, in ferner Zukunft, doch nur 25 Jahre trennen uns von diesem Jahr.

Les dates à retenir :

23 mars 2015 : fin des inscriptions
Bulletin d’inscription à télécharger sur le site
25 avril 2015 : date limite de remise des textes.
23 mai 2015 : remise des prix . au Salon pour la Jeunesse Bilingo à Guebwiller pour les élèves du Haut-Rhin, après la décision d’un jury composé en particulier d’enseignants, et au cours du mois de juin dans les établissements concernés pour le Bas-Rhin.
automne 2015 : publication

Le règlement du concours „Junge Schriftsteller“ organisé par l’association „Culture et Bilinguisme d’Alsace et de Moselle“ sur le thème de l’Alsace en 2040:

Le bulletin d’inscription est à renvoyer avant le 23 mars 2015 directement à l’association : elsassbi@gmail.com

> CONCOURS Junge Schriftsteller 2015

Bulletin d’inscription au Concours « Junge Schriftsteller » – Anmeldungsformular Wettbewerb « Junge Schriftsteller »

Prix des lycéens allemands (I)

Montag, 16. März 2015

Am 13. März fand auf der Leipziger Buchmesse die Verleihung des Prix des lycéens allemands statt:

Bitte öffnen Sie das folgende Album mit einem Klick auf ein Foto erst dann, wenn diese Website vollständig geladen ist. 44 Fotos.

> Der Film: La remise du prix des lycéens allemands. Leipzig, 13 mars 2015

Prix des lyceéns allemands 2015 (II)

Montag, 16. März 2015

Am 13. März fand auf der Leipziger Buchmesse die Verleihung des Prix des lycéens allemands statt:

Bitte öffnen Sie das folgende Album mit einem Klick auf ein Foto erst dann, wenn diese Website vollständig geladen ist. 44 Fotos.

> Der Film: La remise du prix des lycéens allemands. Leipzig, 13 mars 2015

Bis 2043 wird Französisch Verkehrssprache im Saarland

Freitag, 20. Februar 2015

Am 21. Januar 2014 haben Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und die stellvertretende Ministerpräsidentin Anke Rehlinger haben die Frankreichstrategie der saarländischen Landesregierung im Rahmen der Landespressekonferenz vorgestellt.

Kernpunkt der neuen Strategie ist die Absicht, Französisch im Saarland bis 2043 zur Verkehrssprache, also zur zweiten Amtssprache zu machen. Die Weichen sind gestellt und wir wollen hier darüber berichten, was das bedeutet und wie das gemacht worden ist. Im Januar 2015 wurden die > Eckpunkte einer Frankreichstrategie für das Saarland von der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer vorgestellt.

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Die neue Strategie beruft sich auf die Frankreichkompetenz des Saarlandes, die überall in der Wirtschaft, Politik, Bildung, Kultur und Forschung zum Ausdruck kommt. In diesem Zusammenhang wird auf die Erfolge des Saarlandes und das Engagement der Landesregierung besonders unter der Ministerpräsidentin im Rahmen ihres Amtes als Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit hingewiesen, das kürzlich turnusgemäß Bürgermeister Olaf Schulz in Hamburg übertragen wurde. Tatsächlich kann das Saarland wichtige Erfolge der letzten Monate vorweisen: die Ansiedlung des französischen Sekretariats des Deutsch Französischen Kulturrats in Saarbrücken,

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Zum Anklicken: Die Themen auf diesem Blog

die erfolgreiche Grenzraumkonferenz der deutsch-französischen Grenzregionen am 15.07.2013 mit der „Saarbrücker Erklärung“, die Strategietagung zur grenzüberschreitenden beruflichen Bildung mit über 200 Gästen aus ganz Deutschland und Frankreich, die Ansiedlung einer Außenstelle des Deutsch-Französischen Jugendwerks in Saarbrücken und sowie die Einrichtung einer Fachstelle für grenzüberschreitende Ausbildung. Die > Frankreichstrategie soll ein „ein ganzheitliches und zivilgesellschaftliches Projekt“ (S. 4) begründen. Die Bestandsaufnahme S. 5-8 des Eckpunkte-Papiers beschreibt eine bemerkenswerte Verzahnung der saarländischen und französischen Wirtschaft besonders in den grenznahen Regionen. Das Saarland 2043 soll ein multilingualer Raum deutsch-französischer Prägung werden. Man will sich am mehrsprachigen Vorbild Luxemburgs orientieren: Für das Saarland ist das Ziel gesteckt: „Langfristig soll die französische Sprache an Alltagsrelevanz gewinnen,“ (S. 9) und das kleine Bundesland schreibt sich die Mehrsprachigkeit in den Bildungseinrichtungen auf die Fahne: Es geht keinesfalls nur darum, lediglich den eigenen Bürgern Französisch beizubringen, denn „Das Saarland soll im Bundesgebiet erster Ansprechpartner für deutsch-französische Beziehungen werden. Die sprachlichen und interkulturellen
Kompetenzen seiner Bevölkerung bilden die Basis dieser Entwicklung.“ (S. 10)

Das Saarland will auch seine Brückenfunktion behaupten und
ausbauen: „Das Saarland soll aus französischer Sicht zu einer Brücke nach Deutschland und zum Tor zu Frankreich aus deutscher Sicht werden und neben Brüssel, Straßburg und Luxemburg Standort europäischer Einrichtungen.“ (ib. u. bes. S. 13 f.) Raumplanung, innere Sicherheit, Bildungswesen, Medien, alle politischen und soziale Themen werden in das Projekt eingebunden. Dabei wird zwischen einer Binnen-Strategie (vgl. S. 14, 16) und einer Außen-Strategie (S. 14, 17), die die Brückenfunktion des Saarlandes stärken soll, unterschieden.

Die > Frankreichstrategie wird im Saarland Chefsache, d. h. die Staatskanzlei kontrolliert ihre Umsetzung im Rahmen der Richtlinienkompetenz der Regierungschefin. Das Saarland will die Rahmenbedingungen für französisch und französisch-deutsche Unternehmen verbessern. Ein Runder Tisch „Frankreich“ (S. 28) wird zusammen mit dem Sprachenrat Saar einberufen, der durch seine Vorschläge dazu beitragen soll, „die Alltagsrelevanz des Französischen im Saarland“ zu stärken. Die ehemalige französische Botschaft in Saarbrücken (Architekt Georges-Henri Pingusson) soll ein neues Zuhause für saarländische Frankreich-Kompetenz werden, außerdem soll ein Pariser Büro (S. 37) die ganze Bandbreite der saarländischen Aktivitäten in Paris repräsentieren.

Die weiteren Schritte: Auf eine öffentliche Anhörung folgt mit eine Auftaktveranstaltung unmittelbar nach dem Beschluss im Ministerrat. Nach der öffentliche Präsentation soll die „Implementierung und Umsetzung der Strategie … auf der Basis eines von der Landesregierung zu erarbeitenden Masterplans, mit selbständiger und eigenverantwortlicher Verwirklichung im Geschäftsbereich jedes einzelnen Ressorts (§1, Abs. 1 GOReg)“ erfolgen


Zweisprachigkeit! Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer geht mit gutem Beispiel voran:


In der Tat hat das Saarland hinsichtlich der Kompetenz und der Erfolge in der deutsch-französischen Kooperation sich eine bemerkenswerte Stellung geschaffen, besonders wenn andere Bundesländer immer noch selbst in unmittelbarer Grenznähe um die Sprachenfolge Französisch/Englisch ringen. Das Saarland macht sich seine Größe zum Erfolgsrezept. Die Ansiedlung deutsch-französischer Institutionen fördert die Brücken- und Vermittlungsfunktion nicht nur in politischer, auch in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Und hinsichtlich der Bildungs- und Sprachenpolitik können die anderen Bundesländer vom Saarland viel lernen.

Unser Blogkonzept. Zuerst der Beitrag, die Recherche. Der Artikel Nachgefragt: Die Frankreichstrategie des Saarlandes folgt hier demnächst, wenn die > Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer uns erneut zu einem Interview empfangen hat.

Die Presse berichtet:

Hannelore Crolly > Das kleine Saarland wird jetzt zweisprachig – DIE WELT, 21.1.2014

> Lothringen arbeitet an Deutschland-Strategie – SR-Online

> Twitter-Acount der Ministerpräsidenten Kramp-Karrenbauer

http://www.welt.de/politik/deutschland/article124090161/Das-kleine-Saarland-wird-jetzt-zweisprachig.html

Von Hannelore Crolly

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