L’Afrique en France
5. November 2007 von H. Wittmann
Im Rahmen der 24. Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart
Die Reihe befasst sich mit dem facettenreichen Leben der afrikanischen Einwanderer und deren Nachfahren und thematisiert in Kurz- und Langfilmen die brisanten Fragen der Einwanderung auf dem afrikanischen und dem europäischen Kontinent. Dabei wird mit Filmen wie Afrique sur Seine von Paulin S. Vieyra, La Noire de von Sembène Ousmane, Petit à petit von Jean Rouch, L’Afrance von Alain Gomis oder Moi et mon blanc von Pierre Yaméogo die afrikanische Perspektive künstlerisch-subjektiv erfahrbar gemacht.
Als besonderes Highlight finden Begegnungen mit Filmemachern statt. Wissenschaftliche Vorträge, die in Zusammenarbeit mit dem IZKT und der DVA-Stiftung organisiert werden, vervollständigen die Reihe :
Di 6.11., 20 Uhr, Institut: Emmanuel Terray (EHESS)
“Die französische Einwanderungspolitik oder die Illusionen der Realpolitik”
Kommunales Kino Stuttgart Friedrichsstr. 25A
Die Französischen Filmtage Tübingen/Stuttgart sind das größte rein frankophone Filmfestival Deutschlands. Dieses Jahr widmen sie sich mit L’Afrique en France in einer historischen Filmreihe und einem Symposium der Einwanderung von Afrikanern nach Frankreich. Außerdem stehen dieses Mal besonders die jungen französischen Schauspielerinnen und Schauspieler im Mittelpunkt. Jean-Pierre Rehm, Leiter des Partnerfestivals FIDMarseille, präsentiert im Schwerpunkt Kunst und Kino Neues aus der Szene des
französischen Avantgarde-Films. Begegnungen mit prominenten Festivalgästen und ein vielfältiges Rahmenprogramm das Festival ab.
Programm unter > www.filmtage-tuebingen.de
Datum: Fr 2. – Mi 7.11., Tübingen / Stuttgart (Kommunales Kino)