Archiv für die Kategorie 'Französisch'

Französischlernen mit dem Computer (I)

Donnerstag, 11. September 2014

Wir notieren und kommentieren hier in lockerer Reihenfolge einige wichtige Funde zum Lernen mit dem PC, die uns bei der Vorbereitung unseres Workshops Web 2.0 im Französischunterricht auffallen:

Ein Blick auf die Website > éduscol, die in Deutschland ihresgleichen vergeblich sucht. Kürzlich hat Präsident Hollande bei der Einweihung eines Collège an die heraussragende Bedeutung des Lernenes mit digialen Medien erinnert: > Chefsache: Un grand plan numérique pour l’école


spickwoerterbuch-franzoesisch

Erinnert Ihr Euch immer an alle Vokabeln? Manchmal muss auf oder unter der Bank doch mal nachschauen, wenn man sein > Online-Lexikon auf Smartphone gerade nicht zur Hand ist oder der digitale Begleiter schon wieder einmal eingesammelt worden ist. Gibt es auch für >Englisch.

PONS-Spickwörterbuch für die Schule: Französisch. >>>>>>>>>>

5.000 Stichwörter und Wendungen werden durch Spickzettel ergänzt, die die wichtigsten Informationen zu Schlüsselthemen des Sprachunterrichts wie Verben, Falsche Freunde oder Aufsatzformulierungen abdecken. Einfach lernen – oder ausschneiden, mitnehmen und immer parat haben!
Im kleinsten Format: Für Schulweg, Schulbank und Schultasche, passt überall rein und ist schnell versteckt. Französischtest? Kein Problem! Spickzettel decken die häufigsten Themen ab. Schnell nachschlagen und immer punkten – in der Schule, unterwegs und zu Hause.

Für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5, die ein kleines handliches Wörterbuch zum schnellen Nachschlagen haben möchten.


Auf unserem Blog: > EDUSCOL – enseigner avec le numérique

> L’éducation aux médias au défi du numérique – Website éduscol Portail national des professionnels de l’éducation: „Retrouvez en ligne les actes vidéos du séminaire national 2014 ‚l’éducation aux médias et à l’information au défi du numérique‘.“

Jede Konzeption einer Didaktik für den computergestützten Unterricht muss sich mit den digitalen Vorliebe und Gewohnheiten der Jugendlichen auseinandersetzen. Wenn sie ihre Hausaufgaben so schnell, geistreich und flink wie die SMS schreiben, oder so intensiv wie sie die anderen Online-Kommunikationskanäle bedienen, verfassen, wäre viel gewonnen:

Was machen Jugendliche heute online?

Laurence Allard, maître de conférences en science de la communication, chercheure à l’université Paris 3 > Les usages numériques des adolescents, Conférence inaugurale > Séminaire national 2014 „l’éducation aux médias et à l’information au défi du numérique“.

bei-schlechten-noten-helfen-gute-eltern

> Diaporama de la conférence de Laurence Allard (pdf)

> Le Wiki de Laurence Allard

Dabei steht ein deutsch-französischer Vergleich noch aus. Wir arbeiten ständig daran.

Die folgenden Beiträge des Table ronde „Regards croisés sur l’éducation aux médias et à l’information (EMI) möchten wir hier auch zitieren:

Jean-Louis Durpaire, inspecteur général de l’éducation nationale > Le cadre français de l’EMI (l’éducation aux médias et à l’information)

Divina Frau-Meigs, directrice du Centre de liaison de l’enseignement et des médias de l’information (CLEMI), enseignante-chercheure, université Sorbonne-Nouvelle > L’EMI augmentée par le numérique

Dazu:

Divina Frau-Meigs, professeur, Université Sorbonne nouvelle : > La situation de l’éducation aux médias et à l’information (EMI) en Europe : vers une nécessaire convergence entre EMI et les usages et apprentissages pédagogiques du numérique > http://emiconf-2013.ens-lyon.fr/ „Ce site veut mettre à disposition des acteurs de l’éducation les ressources issues de la conférence nationale Cultures numériques, éducation aux médias et à l’information qui s’est déroulée les 21 et 22 mai à l’Institut français de l’Éducation (ENS de Lyon).“

Die geballte Informationsflut dieser Vorträge kann auch Besorgnisse auslösen vor einem so stark technikzentrierten Unterricht, bei dem sich zunächst alles um die Bereitstellung der Geräte, des Internets und der Software dreht: > Langues : Comment déployer une flotte de tablettes dans son établissement ? – Website des Café Pédagogique. Wie oft saß unser Französischlehrer im Gymnasium abends, gar nachts zu Hause an seinem Schreibtisch und hat für uns Matritzen mit französischen Texten getippt, deren Abzüge so fein nach Alkohol dufteten, lang waren und Zeilennummer vorwiesen. Das war um 1970, zu einer Zeit, als die ersten Taschenrechner in unserem Klassenzimmer auftauchten. Die heutigen Möglichkeiten des > Französischunterrichts Web 2.0 enthält früher ungeahnte Chance für die Didaktik des Sprachunterrichts und es Literaturunterrichts. Die Gretchenfrage bleibt: Wird heute besser gelernt?


eichhorn-klassenregeln

Gehen Ihre Schülerinnen und Schüler manchmal über Tisch und Bänke? Jede Stunde der gleiche Lärm, bis die mal zur Ruhe kommen! Kaum drehen Sie sich zur Tafel, geht das schon wieder los? Thomas kommt immer zu spät? Stuhlkreis und andere Sitzordnungen sind Fremdwörter für Ihre Zöglinge? Heute was erklärt, morgen wieder vergessen? Hat der Klassenkaspar schon wieder die Lacher auf seiner Seite? Treffen einige Aussagen auf Ihre Klasse zu? Hm… Wir hätten da was für Sie: >>>>>>>>>>>

Christoph Eichhorn
> Die Klassenregeln
Guter Unterricht mit Classroom-Management
1. Aufl. 2014, 93 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-608-98040-0


Wird gar mehr gelernt? Nutzt der heutige Französischunterricht die atemberaubenden Kommunikationsmittel des Web 2.0? Wird heute mehr gelesen? Wird mehr geschrieben als im FU 1.0? Wir haben auf unserem Blog immer wieder nach interessanten Web 2.0 Projekten im Französischunterricht gefragt. > h.wittmann@klett-gruppe.de. Trotz der hohen Besucherzahlen auf diesem Blog gab es dazu keine Vorschläge.

Mit dem Digitalen Unterrichtsassistenten ergeben sich neue und faszinierende Möglichkeiten für den Französischunterricht:
> Découvertes
Série jaune (ab Klasse 6). Digitaler Unterrichtsassistent Plus (DVD-ROM), Einzellizenz

Band 1 -978-3-12-622005-7 (3-12-622005-3)
– die kompletten Materialien aus dem Lehrerband wie Kopiervorlagen, Differenzierungshinweise, Préparation en 3 minutes und vieles mehr
– das komplette Cahier d’activités mit Lösungen
– direkt aufrufbare Film- und Audiosequenzen
– Vokabeltest- und Arbeitsblattgenerator
– Vorgriffsprüfer
– interaktiver Stoffverteilungsplaner
– Minimalfahrplan, der optionale Inhalte ausblendet
– Wörterbuch und vieles mehr

Auf unserem Blog (eine kleine Auswahl): – > Web 2.0 – 211 Artikel auf unserem Blog

> Der Computer im Französischunterricht – 29. Juli 2014
> Französischunterricht im Web 2.0
> Écrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? Schreiben Sie mit der Hand oder der Tastatur?


Web 2.0 im Französischunterricht> > Das Programmheft *.pdf

Web 2.0 im Französischunterricht

Während die Didaktik immer wieder neue Methoden sucht, um Schüler zu mehr Eigenleistung zu motivieren, bieten digitale Medien und das Web 2.0 ein beeindruckendes Angebot für mehr sprachliches Engagement und Lernerfolg. Dieser Workshop vermittelt Grundkenntnisse für eine Französischdidaktik 2.0. Nach einem einleitenden Vortrag über Web 2.0 Angebote für den Unterricht, erarbeiten und bewerten wir zusammen Aufgaben für den Französischunterricht, der auf einen möglichst hohen Eigenanteil der Schülerinnen und Schüler zielt.

Hier auf unserem Blog: > Französischlernen mit dem Computer (I)
Referent: > Heiner Wittmann (Ernst Klett Verlag)
Ort Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart
Freitag 17.10. 2014 Uhrzeit 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Eintritt frei
Kartenreservierung h.wittmann@klett-gruppe.de
Veranstalter: Ernst Klett Verlag

PONS Wörterbuch

https://twitter.com/AuswaertigesAmt/status/505427031577067520

Lesebericht : Leo Loden, Grillade Provençale

Mittwoch, 3. September 2014

Der Comic von Christophe Arleston – Serge Carrère: > Léo Loden – Grillade Provençale ist jetzt auch bei Klett erschienen.

Léo Loden ist die Hauptfigur einer Serie von Comics, die Christophe Arleston (Szenario) und Serge Carrère (Zeichnungen) 1991 in die Welt gesetzt haben. Loden war früher Kriminalkommissar bei der Polizei in Marseille. Nach seiner Polizeikarriere ist er Privatdetektiv geworden. Sein viertes Abenteuer spielt in der Provence: Nach der erfolgreichen Jagd auf den einbeinigen Falschmünzer, will Loden der Hitze Marseille entkommen und hat sich eine Woche Urlaub verordnet. Wenn da nicht André-Jean Duchastel, ein windiger Immobilenhändler wäre, der ihm einen Strich durch die Rechnung macht. Dem ist nämlich die Polizei auf die Spur gekommen und vermutet, dass Duchastel etwas mit den Waldbränden zu tun habe. Eine Hausdurchsuchung wird bei ihm vorgenommen. Er lässt sich das nicht gefallen und beauftragt Loden, der Sache nachzugehen. Dann taucht noch ein alter KGB-Offizier auf, Umweltschützer und sogar Nazis versuchen mitzumischen.

In Niedersachsen steht dieser Comic auf der Liste der Abiturempfehlungen:
> Niedersächsisches Kultusministerium Abitur 2016 Französisch gA *.pdf

Christophe Arleston – Serge Carrère:
> Léo Loden – Grillade provençale
Buch (Comic)
B1/B2
978-3-12-591556-5 (3-12-591556-2)

Jetzt ist auch das Dossiers pédagogique zu Carrère – Arleston, Léo Loden Grillade provençale erschienen. Grundsätzliche Bemerkungen zum Einsatz einer BD im Französischunterricht, Kopiervorlagen, Vorschläge für Klausuren und mündliche Prüfungen kennzeichnen dieses Heft aus der Feder von Andreas Berger aus. Spaßfaktor inklusive. Dieses Heft ist eine gelungene Anleitung für einen spannenden Unterricht mit authentischen Arbeitsmaterialien für vielfältige Diskussionen und Schreibübungen. DIe ganze Palette wird abgedeckt: Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit. Einschließlich von Onlline-Zusatzressourcen mit Code im Buch.

Carrère – Arleston
Léo Laden. Grillade provençale
Dossier pédagogique par Andreas Berger
B1/B2
978-3-12-591557-2 (3-12-591557-0)

Die Rede von Außenminister Frank-Walter Steinmeyer auf der Botschafterkonferenz in Paris

Freitag, 29. August 2014

Der folgende Beitrag ist eine Ergänzung zu unserem Artikel von gestern: > Der Vergleich (I): 28 août 2014 : La Conférence des Ambassadeurs à Paris – 25. August 2014: Botschafterkonferenz in Berlin

Manchmal werden Artikel dieses Blogs für Schüler als zu schwer empfunden, oder gar auch als zu weit von den Chancen, Sorgen und Nöten des Französischunterrichts empfunden. Ein bisschen mehr Didaktik heißt es dann. Immerhin: > Französischunterricht 164 Beiträge. Warum wird aber Französisch gelernt? Nur der Blick über die Wände des Klassenzimmers und über die Schulmauern hinaus vermittelt eine Antwort:

Aber ein Artikel wie dieser hier erklärt auf einleuchtende Weise, warum diese wunderbare Sprache gerade von Deutschen heute in Europa gelernt werden muss. Die Zukunft Europas wird von Frankreich und Deutschland gemeinsam mit ihren Partnern in der EU beeinflusst. Englisch lernen sowieso alle, aber Französisch und dann noch eine Sprache, die in der EU gesprochen wird: Was ergeben sich dadurch heute für aufregende Studien- und Arbeitsmöglichkeiten! Aber nicht nur zum Arbeit, für den Job, für das schnöde Geldverdienen. Sprachkenntnisse sind ein Schlüssel für jedes Engagement in Europa, in der Wirtschaft und in der Politik. In diesem Sinne hat Frank-Walter Steinmeier heute in Paris bei seiner > Rede auf der Botschafterkonferenz in Paris nicht nur sechs Thesen zur europäischen Politik genannt, er hat damit auch indirekt aber nicht weniger deutlich auf die Gründe hingewiesen, wieso wir uns mit der französischen Sprache, der Geschichte und der Politik unseres Nachbarlandes beschäftigen müssen. Es geht nicht nur um die aktuelle Politik, es geht auch um die gemeinsame Krisenbewältigung und unsere Perspektiven für Europa, die nur gemeinsam erdacht und realisiert werden können. > Argumente für Französisch – auf unserem Blog.

Seine Bemerkung, man er könne mit seinem Amtskollegen die Schlüssel zu ihren Amtssitzen tauschen, ist eine schöne Umschreibung für das gemeinsame Einverständnis (auch) in der Außenpolitik mit Frankreich. Steinmeier nannte sechs Thesen und Prognosen: 1.“Wenn wir beieinander bleiben und klug handeln, dann werden Historiker eines Tages zurückblicken und sagen: Diese außenpolitischen Krisen waren ein Integrationsschub für die europäische Außenpolitik, so wie es die Finanz- und Währungskrise für Europas Wirtschaftspolitik war!“ 2. „Was europäische Außenpolitik auszeichnet, ist nicht völlige Interessengleichheit, sondern der unbedingte Wille, am Ende zusammenzustehen und gemeinsam zu handeln.“ 3. „Europäische Außenpolitik heißt Arbeitsteilung. … Bei alldem sind die Unterschiede zwischen Deutschland, Frankreich und den anderen europäischen Partnern keine Schwäche, sondern im Gegenteil: wenn wir unsere spezifischen Fähigkeiten, Traditionen, Werkzeuge und Gesprächskanäle zum Tragen bringen, dann wird aus den Unterschieden eine Stärke. 4. „Europäische Außenpolitik braucht alle 28.“ 5. „Europäische Außenpolitik braucht den gesamten Instrumentenkasten der Diplomatie. … Ihr schafft es, lieber Laurent, Euren Instrumentenkasten immer wieder der Zeit gemäß anzupassen.“ 6. „Wir brauchen ein Höchstmaß an europäischer Koordinierung in all den großen Sachfragen, mit denen wir es auf internationaler Ebene zu tun haben: von Klima- und Energiepolitik bis zu Datenschutz und Regeln fürs Internet. Wenn wir nicht gemeinsame europäische Ansätze in diesen Fragen vorweisen können, kriegen wir es global schon gar nicht hin.“ Europapolitik knapp zusammengefasst in 6. Punkten.

Französisch lernen, diese sechs Punkte lesen und beherzigen, weitere Sprachen in Europa lernen,sich mit der deutsch-französischen Kooperation beschäftigen, nach Arbeitsfeldern in Parteien, (internationalen) Organisationen, in den Medien und in der EU Ausschau halten… viele merken nicht sofort, das Französisch bei Bewerbungen auch eine Art Jobversicherung ist.

Der Computer im Französischunterricht

Dienstag, 29. Juli 2014

Aus gutem Anlass haben wir diesen Artikel wieder nach oben geholt:

Nach dem Ende meiner Referendarzeit (mit Sprachlabor, Tageslichtschreiber, Kreide und Kassettenrekorder) ist der Computer in die Schule und dann in die Klassenzimmer gekommen. In den letzten Jahren haben sich die didaktischen Rahmenbedingungen für den Französischunterricht stark verändert: > Französischunterricht und das Web 2.0.


Romanistik und Neue Medien.1 Vom Nutzen digitaler Informationen für das Studium und die Schule, von Heiner Wittmann

Dieser Beitrag erschien zuerst im Bulletin des Frankoromanistenverbandes 1/2012, S. 22-35.


Die Bilanz

Trotz aller teils berechtigten digitalen Euphorie darf man doch nach einer Bilanz fragen. Stellen wir uns eine Schulklasse oder Kurs mit 12 Schülern in der Oberstufe vor. Teilen wir die Klasse. Die eine Hälfte (Gruppe 1) erhält zwei oder drei interessante Texte zu den deutsch-französischen Beziehungen, vielleicht aus dem Horizons Dossier Relations franco-allemandes das Büchlein Mots en Contexte und die Aufgabe, einen Text in Form eines Éditorial zu verfassen, um einige Grundprobleme der deutsch-französischen Beziehungen darzulegen. – Die Schüler der anderen Hälfte (Gruppe 2) bekommen Laptops mit Internet-Zugang und ebenfalls die Aufgabe, einen Text zu verfassen, wie die andere Hälfte ihn schrieben wird. Alle Schüler denken an OÙ est DONC OR NI CAR? und nutzen die Konjunktionen, um ihre Argumente in dem Text zu nennen.

> Mit dem Computer lernen? Eine Auswahl von Artikeln auf unserem Blog 2009-2010 als PDF zum Herunterladen

Welche Hälfte wird zuerst fertig sein? Welcher Teil der Schüler kann den Inhalt der gelesenen Artikel am nächsten Tag noch wiedergeben? Welche Gruppe verfasst den besser strukturierten Text? Gruppe 1 wird wohl > mit der Hand schreiben. Natürlich werden die Schüler der Gruppe 2 sofort sagen, > ohne Computer kann man die Aufgabe nicht erledigen, während Gruppe 1 keine Zeit verliert, nicht in den Untiefen des Internets stöbern muss, sich auf die Inhalte konzentrieren kann und nach einer oder zwei Stunden ihr Papier abgeben kann, während Gruppe 2 immer noch sucht, oder Texte kopiert hat, sich auf die Struktur des Textes noch nicht geeinigt hat. Vielleicht sind sie ja auch schneller als Gruppe 1? Aber den Inhalt ihrer Texte und die Argumente auf ihrem Papier ist Gruppe 1 am nächsten Tag noch bestens geläufig. Und was kann Gruppe 2 noch berichten?

Auch im im digitalen Zeitalter ist es so wie immer, gelernt wird durch eigenes Tun und Erleben. Gibt es hier in der Runde Leser, die Gruppe 2 bevorzugen? Sicher, Sie werden gute Gründe haben. Ihre Schüler können sich bestimmt gut im Internet orientieren. Und haben auch schon Wikipedia im Französischunterricht genutzt.


Ludwig, Luise / Narr, Kristin / Frank, Sabine / Staemmler, Daniel (Hrsg.) (2013): > Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt, integrativ (PDF). Abschlussbericht der Expertengruppe der 7. Initiative. Berlin: Internet & Gesellschaft Collaboratory,


Wir wissen, dass es viele Ansätze gibt, das > Web 2.0 (198 Artikel auf diesem Blog) im Französischunterricht einzuführen: > Comment les TIC peuvent soutenir l’enseignement. Die neuen Medien im Französischunterricht, die Gretchenfrage lautet aber, wird mit der PC-Technik besser gelernt? Werden mehr Texte gelesen? Werden bessere Texte geschrieben? Mehr Informationen bedeuten nicht unbedingt mehr Wissen. Welche Strategien setzen Lehrer ein, um die ungeheure bunte Vielfalt des Internets als Wissen für ihre Schüler verfügbar zu machen? Würde nur zu gerne wissen, in wieviel Prozent der Französischstunden, die heute stattgefunden haben, der PC eine wichtige Rolle außer als Projektionsgehilfen für den Beamer gespielt hat?

Wenn aber die Schüler das Mitmach-Lexikon von PONS entdecken, dann ist natürlich alles ganz anders:

PONS Wörterbuch online

und den > PONS-Vokabeltrainer finden und nutzen, dort das > deutsch-französische Forum aufrufen, die französische Verbtabelle auswendiglernen, sich > beim Wörterbuch anmelden oder > das Wörterbuch auf der eigenen Website oder auf dem Blog einbinden… dann, ja dann sieht die Beurteilung des Einsatzes des PC im FU ganz anders aus.

Französisch lernen?

Samstag, 28. Juni 2014

Drei Tweets, um die Ziele unseres Blogs zu erklären:

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/482927790929764352

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/482927340306317313

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/482926285703090177

Im übrigen enthält unser Blog schon über 2000 Artikel, die mehr als 2000 interessante Aspekte der deutsch-französischen Kooperation vorführen. Was für eine Vielfalt! Und es gilt immer noch! Die > deutsch-französische Aussöhnung nach 1945 und die> gemeinsame Geschichte ist das Fundament für den Frieden in Europa und für den Erfolg der Europäischen Gemeinschaft.

Französischlernen in Deutschland, bzw. Deutschlernen in Frankreich lässt sich heute nicht auf Vokabeln und Grammatik reduzieren. Französisch- bzw. Deutschlernen ist heute immer noch und mehr als je eine politische Angelegenheit:

Schülerinnen und Schüler, die in Deutschland Französisch lernen, oder in Frankreich Deutsch lernen, sind die besten Aktivisten (Militants auf französisch klingt noch besser!) zugunsten der deutsch-französischen Kooperation und damit zugunsten des Friedens in Europa.

Die Nachbarsprache lernen bedeutet die Zivilgesellschaft und damit ihr Engagement zugunsten der deutsch-französischen Beziehungen aktiv zu fördern und auf diese Weise auch die beiden Regierungen in Berlin und Paris ständig an ihre Verprechungen zu erinnern: Wie sieht es heute z. B. mit dem > Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit aus, gegen die Paris und Berlin sich engagieren wollten?

Die Nachbarsprache (Deutsch oder Französisch) lernen ist die beste Arbeitsversicherung. Englisch kann jeder. Aber von 10 Bewerber/innen kann oft nur eine/r Französisch und wird eingestellt.

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/481405219344248832

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/478896564099096576

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/476324031806066689

Der Textbaukasten: Phrases-clés – Texte schreiben

Montag, 26. Mai 2014

phrases-cles

Französisch lernt man am besten, wenn man viel selber schreibt, d.h. wenn man das gerade Gelernte oder Neuentdeckte in eigene Worte fasst und am besten die just neu erhaltenen Informationen in einem eigenen Text zusammenfasst.

Für jede Art von Text, Interpretation, Lesebericht, Referat, Hausarbeit, Zusammenfassung, Bildbeschreibung, Filmanalyse, seine Meinung ausdrücken, Wörter erklären, Geschichte erzählen, über Zeitungsartikel berichten, commenter des textes naratifs et dramatiques, > Tweets analysieren ein Interview analysieren…

eine > Pressekonferenz kommentieren, usw. benötigt man einen > Textbaukasten, dessen Inhalt bei regelmäßigem Gebrauch in die eigene Schreibe übergeht. Und es macht Spaß, mal etwas Neues auszuprobieren:

Christoph Wurm, Valérie Deinert: > Phrases-clés pour l’écrit et l’oral
Wortschatz für Textarbeit und Kommunikation Französisch – Buch A1-B2
978-3-12-519568-4 (3-12-519568-3)

Und wenn man bedenkt, wie sehr sich > Französischunterricht unter dem Eindruck von Web 2.0 radikal geändert hat oder ändern kann, dann fällt einem sofort auf, dass das nur geht, wenn die Schüler in die Lage versetzt werden, mehr eigene Texte zu verfassen. Auch wenn Sie nur mit Tweets und 140 Zeichen einen Aufsatz kommentieren oder zusammenfassen, dann kommt dieser Band von Christoph Wurm und Valérie Deiner gerade richtig, weil mit ihm schnell lernt, sich präzise, klar und prägnant auszudrücken.

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/470910864900775937

Und wenn bald das nächste englisch-sprachige >Interview für den Blog von Klett-Cotta (Unterwegs mit dem transportablen TV-Studio) ansteht, liegt auf meinem Schreibtisch der englische Textbaukasten von Christoph Wurm, Rolf Giese, Eckhard Schroeder: > Writing better English, Lernwortschatz zur Textarbeit, A2-B2, 978-3-12-519561-5 (3-12-519561-6) bereit.

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