Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Neu bei Klett-Cotta. Nachgefragt: Pierre Lemaitre, die Farben des Feuers,

Freitag, 12. April 2019

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In der Reihe „ Grands écrivains français“: Pierre Lemaitre im Literaturhaus

Donnerstag, 11. April 2019

Unter dem Titel „Die Farben des Feuers“ ist der neue große Roman des Prix-Goncourt-Preisträgers Pierre Lemaitre in der Übersetzung von Tobias Scheffel erschienen. Es ist die Fortsetzung seines Romans „Au revoir là-haut“ („Wir sehen uns dort oben“), für den er 2013 den Prix-Goncourt erhielt.

> Stuttgart – Literaturhaus
Donnerstag 11.04.19 19.30 Uhr
Die Farben des Feuers
Pierre Lemaitre
Lesung und Gespräch
Moderation: Tobias Scheffel

> Lesebericht: Pierre Lemaitre, Wir sehen uns dort oben – 23. Januar 2015

> Vorgefragt: Pierre Lemaître, Wir sehen uns dort oben – 16. Oktober 2014

Lemaitre schreibt in der Tradition der großen Fortsetzungsromane des 19ten Jahrhundert, seine Vorbilder sind Dumas, Balzac und Hugo. In „Die Farben des Feuers“ zeichnet er nun ein Bild Frankreichs zwischen 1927 und 1935. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs verstärkt die Weltwirtschaftskrise(1) Habgier und Neid in den Straßen von Paris, und so bahnt sich ein Komplott an, um das mächtige Bankimperium Péricourt zu Fall zu bringen. Doch Alleinerbin Madeleine weiß die Verhältnisse in Europa für sich zu nutzen, und dreht den Spieß kurzerhand um. Sie steht an der Spitze eines Bankimperiums – in einer Epoche, in der es Frauen nicht einmal gestattet war, selbst einen Scheck zu unterschreiben. Im Schatten von Börsenskandalen und politischen Wirrnissen verusachen die Neider das Verderben der Familie. Doch für Madeleine ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen.

Pierre Lemaitre, geboren 1951 in Paris, ist neben dem Verfassen historischer Romane auch Kriminal-und Thrillerautor. Er wurde 2013 mit dem wichtigsten französischen Literaturpreis ausgezeichnet.

Moderation: Tobias Scheffel | in dt. und frz. Sprache

Eine gemeinsame Veranstaltung des Literaturhaus Stuttgart und des Institut français Stuttgart.

> Lesebericht: Pierre Lemaitre, Die Farben des Feuers – 7. März 2019 | Autor: Heiner Wittmann

Pierre Lemaitre
> Die Farben des Feuers
Roman
Aus dem Französischen von Tobias Scheffel
(Orig.: Couleurs de l‘incendie)
1. Aufl. 2019, 479 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-96338-0

Pierre Lemaitre
> Drei Tage und ein Leben
Roman
Aus dem Französischen von Tobias Scheffel (Orig.: Trois jours et une vie)
1. Aufl. 2017, 270 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98106-3

> Lesebericht: Pierre Lemaitre, Drei Tage und ein Leben – 14. September 2017

1. Vgl. Heiner Wittmann, Die Weltwirtschaftskrise von 1929 und die französische Literatur, in: Heidi Beutin, Wolfgang Beutin, Heinrich Bleicher-Nagelsmann, Herbert Schmidt, Claudia Wörmann-Adam (Hg.) > “Wir müssen die Wahrheit über die barbarischen Zustände sagen“. Welt-Wirtschafts-Krisen und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Kultur. Mössingen-Talheim 2014, S. 45-66.

Literaturhaus Stuttgart: Membrane. African Literatures and Ideas

Sonntag, 7. April 2019

Internationales Literaturfestival vom 23.5. – 26.5.2019 in Stuttgart

Insgesamt über 40 Gäste werden zum viertägigen internationalen Literaturfestival „Membrane. African Literatures and Ideas“ ins Literaturhaus Stuttgart miteinander ins Gespräch und auf die Bühne kommen. Um ein Festival dieser Größenordnung zu realisieren, haben sich die drei Stuttgarter Einrichtungen, das Literaturhaus Stuttgart, das Institut français Stuttgart und die Akademie Schloss Solitude zu einem Membrane-Verbund zusammengeschlossen.

Mit dem Bild der Durchlässigkeit und Porosität richtet das Festival seine Scheinwerfer auf neue Literaturen. Es diskutiert den Begriff und Raum Afrikas, um vielfach verkrustete Wahrnehmungen und Zuschreibungen und medial bestimmte Blickweisen auf Afrika im besten Wortsinne brüchig werden zu lassen: Wie können wir unser Zusammenleben gestalten, global aber auch im Hier und Jetzt – mit dem Wissen um eine gewaltförmige Geschichte der Unterdrückung und Ausbeutung, mit dem Blick zurück und einem Zutrauen in Zukunft? Was heißt es, Afrika und Afrikaner*in zu sein, in einer Welt, in der Widersprüche und Paradoxien ein generelles Gefühl von Unsicherheit erzeugt haben?

Mit dabei ist die international gefeierte Schriftstellerin Taiye Selasi, die den Begriff des „Afropolitan“ maßgeblich geprägt hat, der senegalesische Professor für Philosophie und Literatur an der Columbia University New York, Souleymane Bachir Diagne, die Aktivistin und Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo, der ZEIT-Journalist und Redakteur Mohamed Amjahid, die kamerunische Schriftstellerin Léonora Miano und viele andere, darunter auch zahlreiche junge Stimmen wie die britische Science-Fiction Autorin Temi Oh.

Das Festivalprogramm setzt sich zusammen aus einer großen deutsch-ruandischen Tanzperformance „Planet Kigali“ von Gutiérrez/ Dietrich/ Rugamba zur Eröffnung, aus Lesungen, Gesprächen Vorträgen und Interventionen, aus kulinarischen Überraschungen und Durchquerungen, Publikationen auf der interdisziplinären Online-Plattform Schlosspost, Ausstellungen, Performances und Konzerten sowie einem Gespräch in Bildern, einem deutsch-kamerunischen Comic-Briefwechsel.

Kuratiert haben das Festival die EOTO Geschäftsführerin und Kuratorin Nadja Ofuatey-Alazard, die kenianische Schriftstellerin und derzeitige Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin, Yvonne Adhiambo Owuor, und der senegalesische Ökonom und Schriftsteller Felwine Sarr, der mit seiner durch Präsident Macron in Auftrag gegebenen Studie zur Restitution von Raubkunst derzeit international im Gespräch ist.

Das vollständige Programm finden Sie in den ausliegenden Programmheften oder der Website www.literaturhaus-stuttgart.de oder hier als Download : > Membrane-Programmheft-WEB.

Hauptveranstaltungsort ist das Literaturhaus Stuttgart
, weitere Veranstaltungsorte wie das Institut français und der Projektraum Römerstraße 2A der Akademie Schloss Solitude sind im Programm ausgewiesen. Tickets unter: www.literaturhaus-stuttgart.de.

Das Festival wird gefördert im Programm TURN der Bundeskulturstiftung, von der Robert Bosch Stiftung, dem Auswärtigen Amt und in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg.

Minister Michael Roth und der Abgeordnete François Petit diskutieren über Europa

Donnerstag, 4. April 2019

MM Roth et Petit à Berlin pour défendre l’idée européenne

Quelle Europe voulons-nous construire ensemble ? Quelles sont nos ambitions partagées pour l’Europe ? Quels sont les dangers auxquels l’Europe doit faire face ? A l’aune du Brexit et à l’approche des élections européennes du 26 mai 2019, les interrogations des citoyens français et allemands sur la construction européenne sont nombreuses. MM Roth et Petit écouteront leurs concitoyens et notamment les élèves du Lycée français de Berlin. Ils défendront surtout chacun leur vision de l’Europe.

M. Frédéric Petit, député des Français établis à l’étranger (Allemagne, Europe centrale, Balkans) wird am 8. April in Berlin mit Staatsminister und Bevollmächtigter für die deutsch-französischen Beziehugen über Europa diskutieren: Welches Europa wollen wir zusammen bauen? Welches sind unsere gemeinsamen Interessen für Europa ? Welchen Gefahren steht Europa gegenüber ? Angesichts des brexits und der anstehenden Europawahlen am 26. Mai 2019 gibt es vielen Fragen, die MM Roth et Petit gemeinsam mit Schülern des Französischen Gymnasiums diskutieren werden.

La réunion se tiendra : à partir de 17H30, au lycée français de Berlin, Berfflingerstrasse 7, 10785 Berlin

> Inscription

Die Tweets von M. Petit und Minister Roth

Michel Fugain, La Causerie Musicale

Dienstag, 2. April 2019

Saarlouis, Theater am Ring, Fr. 6. März 2020

„Une belle histoire“, „Chante la vie chante“ sind nur zwei seiner größten Hi…ts. „If I only had time“, die englische Version von „Je n’aurais pas le temps“, hat Michel Fugain als Komponist auch international bekannt gemacht. In Frankreich hat er und seine Truppe als „Michel Fugain et le big bazar“ eine ganze Generation musikalisch beeinflusst. Auch heute ist er immer noch auf den Bühnen Frankreichs unterwegs, unter anderem mit seinen „musikalischen Plaudereien“
1000 Mal habe ich gehört: „Machen Sie zuerst die Musik oder den Text?“ Was hat Sie zu diesem Lied inspiriert? etc… Um all diese Fragen zu beantworten, hat Michel Fugain seine „musikalische Plaudereien“ ins Leben gerufen. Er singt seine größten Erfolge, erzählt, wie es zu seinen Liedern kam, stellt seine Autoren vor und plaudert mit dem Publikum.

Eigens für sein Konzert in Saarlouis, im Theater am Ring, werden seine Plaudereien während des Konzertes von den beiden Chansonexperten des Saarländischen Rundfunks, Susanne Wachs und Gerd Heger, ins Deutsche übersetzt.

> Tickets

16 Avril 2019 à Heilbronn: „L’Europe que nous voulons“

Dienstag, 2. April 2019

Dans la perspective des prochaines élections europénnes en mai 2019 et dans le prolongement des conventions citoyennes initiées par Emmanuel Macron, le Député pour les Franbçais à l’étranger, Frédéric Petit organise une série de rencontres bi-nationales avec des élus au Bundestag en Allemagne. Ces rencontres seront l’occasion de parler d’Europe, ensemble, entre Français et Allemands et de répondre aux questions suivantes : „Quelle vision d’Europe avons-nous les uns et les autres, les uns avec les autres ?“, „Quelles sont nos ambitions partagées pour l’Europe ?“, …

Avec Michael Georg Link, membre de la Commission des Affaires européennes au Bundestag et membre du groupe de travail sur le traité de l’Elysée, et en collaboration avec l’Institut Franco-Allemand de Ludwigsburg, M. Petit propose un

Séminaire citoyen / Bürgerforum sur l’Europe avecMichael Georg Link, Prof. Dr. Frank Baasner – Directeur de l’Institut Franco-Allemand,
Le 16 avril à 19h au Bürgerhaus Böckingen, Kirchsteige 5, 74080 Heilbronn.

Cet échange aura lieu en français et en allemand. > Inscription

> Retour sur le séminaire citoyen sur l’Europe à Singen – 27.3.2019 – site de M. Frédéric Petit > www.frederic-petit.eu

Sur notre blog:

> Les Grand Débat national : Un entretien avec le Député Frédéric Petit – 22. Februar 2019

> Nachgefragt. Le Député Frédéric Petit répond à nos questions – 27. Juli  2018

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