Archiv für die Kategorie 'Französisch'

Deutsch-französische Freundschaft – Wie steht es um die Partnersprache?

Sonntag, 18. März 2018

| > Frankreich, Deutschland und Europa und die Hausaufgaben der neuen Bundesregierung | > Wieviel Zeit brauchen wir für das Reisen durch die digitale Welt? | > Frau Radisch: Warum schreiben die Franzosen so gute Bücher? | > Dossier: Traité de l’Elysée 2.0 |> #lbm18: Die Preisverleihung des Prix des lycéens allemands 2018 |> Semaine de la langue française et de la fancophonie du 17 au 25 mars 2018|


Le ministère de l’Education en Saxe envisage de supprimer une heure de cours de français (et des autres LV2 ainsi qu’une heure d’EPS, de musique et d’art plastique) à partir de la rentrée 2019.

Avec l’association des professeurs d’espagnol, nous venons de publier une pétition contre ce projet :

> www.openpetition.de/petition/online/fuer-starke-sprachen-in-sachsen

Merci beaucoup de bien vouloir la signer et surtout de la transmettre à vos membres, à vos collègues de langues mais aussi à vos collègues d’établissement, à vos amis, à vos voisins …

Der Beitrag in der Sendung Metropolis von ARTE > Deutsch-französische Freundschaft – Wie steht es um die Partnersprache? – Regie: Sandra Aïd – 7 Min. – Verfügbar von 15.03.2018 bis 16.06.2018 -wirft einige Schlaglicher auf das Fach Französisch in Deutschland. Dieser Beitrag ist für unsere Redaktion noch einmal ein Anlass, etwas grundsätzliches zum Französischunterricht in Deutschland zu schrieben: Metropolis berichtet von dem ganz besonderen Beitrag, den die Kulturabteilung der französischen Botschaft, heute unter der Leitung von Catherine Briat, hier ein Archivfilm > Nachgefragt. #FRAFRA2017 : Catherine Briat, Conseillère culturelle près de l’Ambassade de France – 17. Juli 2017 zur Förderung der französischen Sprache in Deutschland, z. B auch mit dem Netz der Instituts français leistet:

df-instituts

IF Deutschland Essen Kiel Saarbrücken Berlin Frankfurt/M. Köln Sachsen-Anhalt Bonn Freiburg Leipzig Stuttgart Bremen Hamburg Mainz Thüringen Dresden Hannover Mannheim Düsseldorf Heidelberg München Erlangen Karlsruhe Rostock Lille Paris Nancy Strasbourg Lyon Bordeaux Toulouse Marseille Montpellier - Maison de Heidelberg Aix-en-Provence- Cdentre franco-allemand Centre culkturel franco-allemand Nice

> Der Vergleich (XII) : L’allemand en France, Französisch in Deutschland (III) Besuch im Maison de Heidelberg à Montpellier

Deutschland ist in Frankreich ungleich weniger präsent als Frankreich in Deutschland. Und dennoch regiert beim Übergang unserer Französischschüler/innen in die Oberstufe eine gewisse Unlust, die Kurse werden kleiner, oder finden nicht statt. Die Gründe sind vielfältig. Französisch wird als schwerer als die englische Sprache empfunden, obwohl deren Wortschatz 2,5 mal so groß ist wie der der französischen Sprache. Wo liegen die Gründe? Werbung für das Fach Französisch gibt es vielfältiger Weise auch durch die vielen Projekte des Ernst Klett Verlags – wie auch seit 11 Jahren durch unseren Blog.

Gerade hat der Präsident Macron eine weltweite Kampagne für Französisch in Auftrag gegeben: > Monsieur le Président veut de nos idées! La consultation citoyenne sur la promotion de la langue française et du plurilinguisme dans le monde. Aber wo wird so viel Politik auch im Französisch-Unterricht behandelt, damit auch deutsche Schüler/innen etwas von dieser Initiative erfahren haben könnten? – Wie oft hört man immer wieder, viele Themen, Romane oder Texte seien zu schwer für die Schüler/innen, da würden sie aussteigen, aber haben Sie schon mal das Leuchten in ihren Augen gesehen, wenn ihre Zöglinge zum ersten Mal einen ganzen Roman alleine gelesen haben? Wenn sie merken, dass sie mit dem bisher gelernten etwas anfangen können? > #lbm18: Die Preisverleihung des Prix des lycéens allemands 2018
18. März 201 .

1963 wurde der Elysée-Vertrag unterzeichnet. Er besiegelte die deutsch-französische Freundschaft. Beide Länder verpflichteten sich, die jeweils andere Sprache zu fördern. Mittlerweile steigt in Frankreich die Zahl der Deutschlernenden leicht an, aber in an deutschen Schulen geht seit Jahren das Interesse an Französisch leicht aber stetig zurück. Die vielfältige Werbung für dieses Fach trägt bei ihnen keine Früchte.

Im > Vertrag von 1963 hieß es im Abschnit C.1.a:

„1. Auf dem Gebiet des Erziehungswesens richten sich die Bemühungen hauptsächlich auf folgende Punkte:

a) Sprachunterricht

Die beiden Regierungen erkennen die wesentliche Bedeutung an, die der Kenntnis der Sprache des anderen in jedem der beiden Länder für die französisch-deutsche Zusammenarbeit zukommt. Zu diesem Zweck werden sie sich bemühen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahl der französischen Schüler, die Deutsch lernen, und die der deutschen Schüler, die Französisch lernen, zu erhöhen. Die Bundesregierung wird in Verbindung mit den Länderregierungen, die hierfür zuständig sind, prüfen, wie es möglich ist, eine Regelung einzuführen, die es gestattet, dieses Ziel zu erreichen. Es erscheint angebracht, an allen Hochschulen in Frankreich einen für alle Studierenden zugänglichen praktischen Unterricht in der deutschen Sprache und in Deutschland einen solchen in der französischen Sprache einzurichten.“

Eigentlich würde es genügen, diesen Vertrag, hier bei uns ohne Wenn und föderalistisches Aber umzusetzen. Der Einstellungsstop, den z. B. 1986 über Lehramtsanwärter/innen u.a. und besonders im Fach französisch verhängt wurde, war ja eigentlich vertragswidrig. Der Élysée-Vertrag ist doch eigentlich eine Art Rahmen, und die Bundesrepublik und ihre Länder hatten seit 1963 Zeit seine Bestimmungen umzusetzen.

Eine neuer Élysée-Vertrag > Dossier: Traité de l’Elysée 2.0 könnte eigentlich nur aus einem Satz bestehen, „Frankreich und Deutschland bekräftigen den Élysée-Vertrag von 1963 und wollen ihn künftig in allen Punkten umsetzen.“


Man muss ja nicht sofort so weit gehen, wie unsere Redaktion am 1. April, wenn sie wieder ein Projekt im > Dossier des projets franco-allemands non encore realisés ou Notre collection de poissons d’avril ablegt:

> 2014: > Un nouveau Centre linguistique franco-allemand – Ein neues deutsch-französisches Sprachzentrum

> 2016: > Französisch in Baden-Württemberg fördern. Französisch als Erste Fremdsprache in allen Gymnasien


Aber der Gedanke ist doch verführerisch, M. le Président de la République? Deutschland und Frankreich möchten ihre Schüler/innen viel mehr für die Nachbarsprache interessieren. Es gibt ja das > OFAJ / > DFJW, nur errecht es nur einen kleinen Teil der Franzöisch/Deutsch-Lernenden. Stocken wir seine Mittel erheblich auf und machen für jeden Schüler die Nachbarsprache durch Kontakt, Austausch und viel Kontakt in dessen Land zu einem Abenteuer. Emmanuel Macron hat in seiner > Rede in der Sorbonne von zwei Fremdsprachen gesprochen, die Jugendliche in Europa beherrschen sollten. Viele unserer Nachbarländer empfinden die deutsch-französischen Beziehungen als ein bilaterales Unternehmen und haben nicht gelesen, wie oft das Wort Eurropa in den Reden MAcrons 2017 vorkommt: > Rappel : Les discours du Président de la République et l’Europe.

Viele Einzelinitiativen sind sehr lobenswert, aber wir brauchen eine große staatliche Initiative zwischen Frankreich und Deutschland, um das Erlernen der Nachbarsprache ab sofort mit Nachdruck zu fördern. Natürlich war unsere Redaktion begeistert, als Emmanuel Macron bei der Eröffnung der Buchmesse in Frankfurt ankündigte, dass die Refondation de l’Europe auf der der Basis der Kultur erfolgen solle: > #fbm17 #FRAFRA2017 Le discours d’ouverture d’Emmanuel Macron – 10. Oktober 2017

Auf unserem Blog>:

> Archiv für die Kategorie ’50 ans Traité de l’Élysée‘

> A qui appartient la langue française ? – 4. Februar 2018

Semaine de la langue française et de la francophonie du 17 au 25 mars 2018

Sonntag, 18. März 2018

Nous aimerions bien savoir dans combien de lycées en Allemagne, les professeurs de français évoquent, le 20 mars 2018 > #mon20mars, Journée internationale de la Francophonie le 20 mars 2018:


La 23e édition de la Semaine de la langue française et de la Francophonie a lieu du 17 au 25 mars 2018. Chaque année au mois de mars, dans le monde entier, la langue française est célébrée lors de la Semaine de la langue française et de la Francophonie. Elle offre au grand public l’occasion de fêter la langue française en lui manifestant son attachement et en célébrant sa richesse et sa diversité.

Découvrez la richesse de la > Francophonie sur notre blog.

Bis heute wurden schon 827 Veranstaltungen weltweit eingetragen:
>Semaine de la langue française et de la fancophonie du 17 au 25 mars 2018 à travers le monde

> Vibrez avec la thématique ****


> Affiche officielle de la Semaine de la langue française et de la Francophonie 2018 : © ministère de la Culture / conception graphique : duofluo

Retrouvez l’ensemble des événements en France et à l’étranger sur:

> www.semainelanguefrancaise.fr


Du 17 au 25 mars 2018, la parole sera le thème de cette prochaine édition,elle permettrade débattre, de s’exprimer en public, de transmettre, de raconter, demobiliser la voix, le ton et l’accent.

Une occasion privilégiée pour les amoureux des mots de tous âges et de tous horizons de prendre part à ces événements, y compris sur les réseaux sociaux à l’aide du > mot-dièse #SLFF18. >>>>>

En invitant le grand public et tous les acteurs de l’événement, alliances françaises, Instituts français et centres culturels étrangers, villes et villages partenaires, librairies et bibliothèques, établissements scolaires et associations, théâtres et musées… cette semaine s’interrogera sur les multiples usages de la parole.

Durant cette Semaine,organisée autour de la > Journée internationale de la Francophonie le 20 mars 2018, plus de 1 500 événements se dérouleront partout dans le monde pour célébrer et faire vivre toute la richesse et la diversité de la langue française: Découvrez la richess des manifestations pour le francophonie > #monmars20.

Découvrez notre petit manuel avec les astuces pour mieux apprendre le français >#franzoesischlernen + france-blog.info – 1-36

Une occasion privilégiée pour les amoureux des mots de tous âges et de tous horizons de prendre part à ces événements, y compris sur les réseaux sociaux à l’aide du > mot-dièse #SLFF18.

Et sur les réseaux sociaux avec #SLFF18
Facebook: www.facebook.com/dismoidixmots

> www.dismoidixmots.culture.fr/ ***

Twitter: twitter.com/languesFRContact

> Ministère de la Culture
> Délégation à l’information et à la communication
> La délégation générale à la langue française et aux langues de France

> Langue française et langues de France

AMOPA Bas-Rhin und AMOPA Süddeutschland: Endausscheidung der 3. Ausgabe des grenzüberschreitenden Redewettbewerbs für Schüler

Samstag, 17. März 2018

| > Frankreich, Deutschland und Europa und die Hausaufgaben der neuen Bundesregierung | > Wieviel Zeit brauchen wir für das Reisen durch die digitale Welt? | > Frau Radisch: Warum schreiben die Franzosen so gute Bücher? | > Dossier: Traité de l’Elysée 2.0 |


Am 14. März 2018 fand im Institut français Stuttgart die Endausscheidung der 3. Ausgabe des grenzüberschreitenden Redewettbewerbs für Schüler der letzten zwei Gymnasialklassen mit Deutsch bzw. Französisch als erster Fremdsprache aus dem Elsass, der PAMINA-Region und Baden-Württemberg statt. Dieser Concours wird von den Sektionen AMOPA Bas-Rhin und AMOPA Süddeutschland (Association des Membres de l’Ordre des Palmes Académiques) organisiert und ausgerichtet, und vom Ernst Klett Verlags unterstützt.

Der Concours d‘éloquence transfrontalier steht unter der unter der Schirmherrschaft von Madame Sophie Bejean, Rectrice de l‘Académie de Strasbourg und Frau Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-WürNemberg.

Zur Endausscheidung kamen 8 junge Franzosen aus Bischwiller, Colmar, Erstein und Strasbourg und 8 junge Deutsche aus Balingen, Bretzfeld, Filderstadt, Heilbronn, Karlsruhe, Ludwigshafen, Reutlingen und Stuttgart.

Der Concours möchte Überlegungen zum Stand der deutsch-französischen Beziehungen und das Verständnis der französischen Kultur in Deutschland und der deutschen Kultur in Frankreich fördern.

Das Thema des Wettbewerbs. Für die deutschen Schüler/innen: Quels sont à votre avis les valeurs qui marquent la vie quotdienne de vos voisins français ? Für die französischen Schüler/innen Welches sind Ihrer Meinung nach die Werte, die das tägliche Leben Ihrer deutschen Nachbarn prägen?
Modalitäten: Die Kandidaten verfassten eine Rede von 5 bis 7 Minuten, wobei es auf eine überzeugende Argumentation ankommt. Sie waren frei bei der Abfassung des Vortrags, und es wurden auch keine “gefälligen“ Antworten erwartet. Die französischen Kandidaten schrieben ihren Text auf Deutsch und die deutschen Kandidaten auf Französisch. Die für das Finale ausgewählten Kandidaten hielten ihre Rede frei vor einem Auditorium, das aus Mitgliedern der AMOPA und Gästen besteht. Jede Schule konnte maximal 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorschlagen.
Die Preisträger erhielten Urkunden und Buchgeschenke.

Unser Fotoalbum:

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Am 14. März 2018 fand im Institut français in Stuttgart ein sehr beachtenswertes Ereignis statt: Die Endausscheidung der 3. Ausgabe des grenzüberschreitenden Redewettbewerbs für Schüler. Französische und deutsche Schüler/innen traten an, um mit ihren Redebeiträgen die Frage zu erörtern, welche Werte, die das tägliche Leben Ihrer deutschen, bzw. französischen Nachbarn prägen. Diese Form die erlernten Kenntnisse in einem Vortrag anzuwenden verdient große Aufmerksamkeit. Es war beeindruckend, zwei Stunden lang den für die Endrunde nominierten Schüler/innen zuzuhören, während die Jury sich ihre Notizen machte. Den meisten Schüler/innen gelang es, manchmal nach etwas Zögern, immer freier zu sprechen, sich gar von ihrem Manuskript sogar zu lösen, und in den Modus „ich möchte Sie überzeugen“ umzuschalten. Diese Form der Übung ist unbedingt den Schulen zur Nachahmung empfohlen. In meinem Kurs würden die Schüler hier Materialien, Infos und Ideen finden: > Twittern für die deutsch-französische Kooperation und dazu Vorträge wie die bei dieser Veranstaltung gehaltenen Reden anfertigen. Meine Aufgabe würde lauten: Suchen Sie sich auf diesem Blog ein Thema aus und halten Sie einen Vortrag von 5-7 Minuten.

Was für ein weites Themensprektrum haben die Schüler/innen in ihren Vorträge genannt! Menschenrechte, der > CNDH, die > Laizität, viele Themen, die auf unserem Blog genannt werden. Ein Schüler beschrieb die Strenge der französischen Eltern, berichtete, dass man in den Fluren französischer Gymnasien nicht essen dürfe… andere Länder, andere Sitten. Das Thema Égalité, Fraternité, liberté kam immmer wieder vor. Die unterschiedlichen Essgewohnheiten, der frühe Schulschluss in Deutschland, der Schulweg mit dem Fahrrad wurden genannt. Aber auch der vorbildliche Umweltschutz in Deutschland wurde thematisiert, dann wieder deutsche Gewohnheiten, Regeln einzuhalten, die Pünktlichkeit der Deutschen: Respekt oder Erstaunen darüber? Auch die Deutschen als das Land der Dichter und Denker, Frankreich steht dem in nichts nach (d. Red.). Die französischen Schüler/innen berichteten von ihren Reisen nach Deutschland: Die Bayern halten überall einen Bierkrug in der Hand, erklärten aber auch die Devise Einigkeit, Recht und Freiheit. Die deutschen Schüler/innen erwähnten den Élyséevertrag. Und sie wurden auch sehr politisch, lobbten die Flüchtlingsaufnahme durch die Bundeskanzlerin: „ich hoffe unser Präsident macht da keine Dummheiten,“ erklärte ein französischer Schüler.

Die französischen Preisträger:

1.Preis: Yann Schweitzer, École Européenne de Strasbourg
2.Preis: THÉO Herzog; Lycée Camille Sée, Colmar
3.Preis: Arthur Abbès : Lycée Camille Sée, Colmar

Darüber hinaus haben aus Frankreich am Wettbewerb teilgenommen : Lycée Professionnel Philippe-Charles Goulden, Bischwiller, Lycée Marguerite Yourcenar, Erstein

Auf deutscher Seite waren die Preisträger:

1. Preis: Koray Niels Potel, Gymnasium Ebingen in Balingen
2. Preis: Valérie Rein, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Ludwigshafen
3. Preis; Milica Arsenijevic, Merz-Schule, Stuttgart

Weitere beteiligte deutsche Schulen: Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Filderstadt, Robert-Mayer-Gymnasium, Heilbronn
Neureut-Gymnasium, Karlsruhe und das Johannes-Kepler-Gymnasium, Reutlingen

Prix des lycéens allemands

Freitag, 16. März 2018

Heute um 14 h findet auf der Leipziger Buchmesse die Preisverleihung für den Prix des lycéens allemands im Congress-Centrum in Anwesenheit der französischen Botschafterin S. E. Anne-Marie Descôtes statt.

VdF-Bundeskongress 2018. 9.-10. März 2018 in Leipzig

Sonntag, 11. März 2018

Der VdF-Bundeskongress 2018 hat am 9.-10. März 2018 in Leipzig getagt. Viele interessante Vorträge und Ateliers. Die Botschafterin der Französischen Republik > S.E. Anne-Marie Descôtes hat die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer begrüßt. Iris Radisch hat aus ihrem Buch > Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben vorgelesen. Professor Henri Ménudier reiste aus Paris an und erklärte in seinem Vortrag den Stand der deutsch-französischen Beziehungen. Der Generalsekretär des DFJW, Markus Ingenlath nahm an der > Table ronde zum Thema „Elyséevertrag 2.0 für die zukünftige Gestaltung Europas“ teil:

Das Fotoalbum:

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Alle Fotos: Heiner Wittmann, mit 2 Ausnahmen: Rolf Beck hat bei der Abschlussdiskussion zwei Fotos vom Podium aufgenommen.

Der Französischunterricht benötigt mehr Werbung. Schülerinnen und Schüler wählen das Fach vorzeitig ab, viele aus Bequemlichkeit und ohne auch die für sie so wichtigen Texte der französischen Literatur zu kennen. Auf dem Bundeskongress des VdF, der unter der Schirmherrschaft der französischen Botschafterin Anne-Marie Descôtes steht – die in einem Gespräch mit unserer Redaktion kürzlich die Schüler/innen nochmal an das Fach Französisch erinnert hat – wird auch von ihr eröffnet werden. Iris Radisch wird einen Vortrag über ihr Buch > Warum schreiben die Franzosen so gute Bücher halten.

Unsere Redaktion reist am Donnerstag nach Leipzig, um am Fr/Sa 09./10. März 2018 am > VdF-Bundeskongress 2018 der > Vereinigung der Französischlehrerinnen und –lehrer e.V. (VDF) an der Universität Leipzig an der Universität Leipzig teilzunehmen.

> VdF-Bundeskongress an der Universität Leipzig 09./10. März 2018 : Table ronde

> Vortrag: Jean-Paul Sartre im Unterricht

> Die Anmeldung für den Begegnungsabend ist nur noch begrenzt möglich. Die Plätze sind fast ausverkauft.

> VdF Bundeskongress 2018: Programm

> Übersicht: Ateliers und Vorträge Kongress Leipzig

Vortrag: Jean-Paul Sartre im Unterricht

Sonntag, 4. März 2018

Vortrag auf dem > VdF-Bundeskongress an der Universität Leipzig – 09. und 10. März 2018.

Thema: Sartre im Unterricht
Zeit: Samstag, 10. März 2018
Atelierschiene IV 11:00 – 12:30 Uhr

Ein besonderer Höhepunkt stellt der Plenarvortrag von Iris Radisch dar. In ihrem Band > Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben. Und da ihr erstes Kapitel den Sartre-Jahren gewidmet ist, nutzen wir die Gelegenheit und stellen Texte von Sartre für den Unterricht vor.

Zu der neuen > Fachdidaktik Französisch. Das Handbuch für Theorie und Praxis von Andreas Grünewald, Veit R. J. Husemann, Ulrike C. Lange, Andreas Nieweler, Marcus Reinfried, die Andreas Nieweler bei Klett herausgegeben haben, steht in unserem Lesebericht zum Thema Kompetenzen : „Die hier erkennbare Kritik an der Kompetenzorientierung wird durch das folgende Kapitel „2.4. Kompetenzorientierung im Französischunterricht“ illustriert, in dem das Wort Literatur oder gar Text nicht vorkommt – stattdessen „alltagsbezogene Kommunikationssituationen“ (S. 91). Das ist den Autoren nicht anzulasten, sie beschreiben hier präzise den Stand der Dinge.“ In diesem Sinne sollen in diesem Vortrag die Bedeutung der Literatur für den Untericht anhand ausgewählter Textpassagen von Sartre erläutert werden.

Sitographie:

> Groupe d’études sartriennes

> Sartre-Gesellschaft

> Existentialimus – auf unserem Blog

Bibliographie: „pour aller plus loin“

Sartre, Jean-Paul, La nausée, Paris: Gallimard 1938.
—, L’être et le néant. Essai d’ontologie phénoménologique, Paris: Gallimard 1943.
— , L’existentialisme est un humanisme, Paris: Nagel, 1970
—, Qu’est-ce que la littérature? , Paris: Gallimard 1948.
— Sartre, La responsabilité de l’écrivain, dans: Les Conférences de L’U.N.E.S.C.O., Paris 1947, wiederabgduckt in: id., La responsabilité de l’écrivain, Lagrasse: Verdier 1998.
—, > Huis clos suivi de Les mouches, Paris: Gallimard 1947.

Contat, Michel, Rybalka, Michel, Les Écrits de Satre, Paris: Gallimard 1970.

Galle, Robert, Der Existentialismus, Paderborn: W. Fink 2009.
Janke, Wolfgang, Existenzphilosophie, Berlin/New York: Walter de Gruyter 1982
Jauß, Hans Robert, Literaturgeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft, in: ders., Literaturgeschichte als Provokation, Frankfurt/M. 6/1979.
Lévy, Bernard-Henri, Le siècle de Sartre, Pais: Grasset 2000.
Noudelmann, François, Philippe, Gilles, Dictionnaire Sartre, Paris: Honoré Champion 2004.
Mayer, Hans, „Was ist Literatur?“ in: ders., Anmerkungen zu Sartre, Pfullingen: Neske 1972.
Salzmann, Yvan, Sartre et l’authenticité. Vers une éthique de la bienveillance réciproque, Genf 2000.
> Sicard, Michel, Essais sur Sartre. Entretiens avec Sartre (975-1979), Pars : galilée 1989.
Wittmann, Heiner, > Sartre und die Kunst. Die Porträtstudien von Tintoretto bis Flaubert, Tübingen: Gunter Narr Verlag 1996.

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