Archiv für Juni 2019

La déclaration de politique générale du Premier ministre Édouard Philippe

Donnerstag, 13. Juni 2019

Premierminister Édouard Philippe hat am Mittwoch, 12. Juni 2019, in der Nationalversammlung eine bemerkenswerte Rede gehalten: (am Donnerstag wird er vor dem Senat sprechen > Déclaration de politique générale), und > Qu’est-ce qu’une déclaration de politique générale ? LE MONDE vom 13. Juni hat eine Kunst, Überschriften passgenau zu formulieren: „Edouard Philippe, un pied sur chaque rive du macronisme“: Cette fois, c’est la bonne,“ als Anspielung auf alle Antworten auf die Bewegung der Gelben Westen: ÉdDouard Philippe: „En novembre dernier, nous avons rencontré la colère. Certains diront que nous l’avons seuls créée. Je ne le crois pas. Cette colère vient de loin et bien des démocraties l’ont ressentie dans des formes variées. Mais peu importe. C’est à nous, gouvernants, parlementaires, qu’elle était en premier adressée. D’une certaine façon, elle nous rappelait à notre promesse de promouvoir le travail et de lutter contre les injustices. Nous avons décidé des mesures puissantes pour répondre aux aspirations des Français. Et pour apaiser.“ und „C’est l’« Acte 2 » du quinquennat.“ Beiden Seiten etwas geben, von Steuersenkungen, grüner Politik und Einwanderung, Sicherheit und Islamismus zu sprechen, keine leichte Aufgabe.

Vidéo : > Édouard Philippe a prononcé sa déclaration de politique générale à l’Assemblée nationale

Vidéo : > Déclaration de politique générale, d’Édouard Philippe, au Sénat

Der Text: > Déclaration de politique générale d’Edouard Philippe, Premier ministre

Es war eine „déclaration de politique générale“ (gemäß Art 49 der >Verfassung von 1958), also eine Regierungserklärung, über die nach der Sitzung abgestimmt wird und der Premierminister bekam ein breite Mehrheit. Philippe möchte einen neuen Politikstil einführen, eine „Änderung der Methode“. Die Rede >

ist bemerkenswert, weil der Premierminister eine Reihe von neuen Initativen ankündigt, u.a. Steuersenkungen und einen neuen offenkundig ernstgemeinten Anlauf in Sachen Klimapolitik: Philippe gestand seinen Lernerfolg ein, er habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass der Kampf für das Klima genauso wichtig wie der Kampf für Arbeitsplätze sei: „Au cœur de l’acte II, il y a d’abord l’ambition écologique,“ erklärt der Premierminister. 13,48 % hatte Yannik Jadot, Spitzenkandidat Écologie/ Les verts bei der Europawahl erhalten – also gibt es kein Zögern für die Regierung mehr auf mehr grüne Politik sofort umzuschalten – da könnte die Koalition in Berlin etwas davon lernen. In den französischen Amtsstuben wird im Herbst das Einwegplastik verschwinden. > Discours de politique générale : l’annonce d’un programme écologique – LCI .  (Bleiben Sie uns bitte  als Leser treu, dazu folgen bald einige Artikel auf diesem Blog – unsere Redaktion arbeitet daran.) Er kündigt auch Gesetzesvorhaben, u.a. zugunsten des Rechts der Frauen auf eine  PMA (La procréation médicalement assistée -Künstliche Befruchtung) an, über das im September abgestimmt werden soll.

Hinsichtlich der anstehenden Rentenreform verspricht Philippe den Franzosen das Arbeiten bis 64 zu erleichtern. Jetzt gilt ein Renteneintrittsalter von 62 Jahre, das er nicht in Frage stellen, gleichwohl gibt er zu verstehen, die Franzosen müssten länger arbeiten. Und zur Arbeitsmarktpolitik kündigt er an, dass Arbeitssuchende sich künftig stärker auf die Suche konzentrieren müssen, um weiterhin Leistungen zu bekommen.

Diese Rede zeigt in ihren Details, dass und wie der Premierminister das Heft des Handelns wieder in die Hand nehmen möchte, sowie es die > Verfassung von 1958 eigentlich vorsieht: Art. 20, Abs. 1.: „Die Regierung bestimmt und leitet die Politik der Nation.“

Ohne Zweifel war Präsident Macron in der ersten Phase seiner Amtszeit immer in vorderster Linie u. a. auch bei der Lösung der Krise um die > Gelben Westen. In der Tat, das ist eine Besonderheit des halbpräsidentiellen Systems (Maurice Duverger, s. auch > 60 Jahre V. Republik – 5. Oktober 2018)  in Frankreich, dass der Regierungschef trotz des zitierten Absatzes der Verfassung eigentlich immer im Schattten des Staatspräsidenten steht. Ursprünglich war das von General de Gaulle etwas anders gedacht > Charles de Gaulle, Discours de Bayeux, 16 juin 1946 – 16. Juni 2016: Der Staatschef sollte sich über den Parteien stehen (l’arbitre) nicht unbedingt in das Tagesgeschäft einmischen. Aber Macht ist doch so verführerisch und spätestens mit der Verffassungsreform von 1962, nach der der Staatspräsident künftig vom Volk gewählt werden sollte (nach dem Staatstreich von Staatspräsident Louis-Napoleon (seit Dez. 1848 vom Volk gewählt, dem späteren > Napoleon III. am 2. Dezember 1851 war kein Präsident in Frannkreich  mehr vom Volk gewählt worden), änderte sich sein Machtanspruch, den de Gaulle und seine Nachfolger keineswegs nur auf die Außenpolitik (Stichhwort: domaine réservé)  beschränkten.

Édouard Philippe
> Des hommes qui lisent
EAN : 9782709661430
Essais et documents
Paris: JCLattès 2017
150 pages

Bisher bekam der Premierminister immer wieder eine größere Rolle nur dann zugestanden, wenn der Präsident und die Mehrheit in derr Nationalversamlung ncht von der gleichen Mehrheit getragen wurden: Stichwort: Cohabitation (Wikipedia). Wenn jetzt Premierminister Philippe sich mit diesen Projekten zu Wort meldet und Präsident Macron anscheinend auf seine geplante Rede vor dem Kongress verzichtet,  so deutet sich eine Akzentuierung des Artikels 20 an, die die 2. Phase der Amtszeit von Präsident Macron einleiten könnte.

> La déclaration de politique générale du Premier ministre Édouard Philippe – 4.  Juli 2017

> Premier gouvernement #gouvernementphilippe de l’ère de Macron: Zwei Ministerposten für Europa – 17. Mai 2017

Rochade im Kanzleramt? Macron unterstützt Merkel auf dem Weg nach Brüssel.

Mittwoch, 12. Juni 2019

Spannende Zeiten.

Michaela Wiegel das Interview, das Präsident Emmanuel Macron dem Schweizer Sender RTS Info gegeben hat, in dem er sagte, er unterstütze die Kandidatur von Angela Merkel als Kommissionspräsidentin: > Macron serait prêt à soutenir la candidature de Merkel à la tête de la Commission européenne: wenn sie wolle, werde er sie unterstützen. Diese Kandidatur könnte auf einen früheren Machtwechsel im Bundeskanzleramt hinweisen, bevor bei der nächsten Wahl die Grünen stärkste Kraft werden. Ob Angela Merkel nach der Sommerpause Annegret Kramp-Karrenbauer ins Kanzleramt einziehen lassen wird?

Und wie ist das mit den bisher so halbherzigen Antworten auf die europapolitischen Vorschläge von Präsident Macron? Siehe hier: > Europa – EU – 5. Juni 2019 – Würde Angela Merkel in Brüssel immer noch zögern? Oder würde es einen neuen deutsch-französischen Anlauf geben? >Der Appell von Emmanuel Macron und die Antwort von Annegret Kramp-Karrenbauer – 12. März 2019

10. Juni 1944: Das Kriegsverbrechen in Oradour-sur-Glane

Montag, 10. Juni 2019

Vor 75 Jahren haben deutsche Soldaten der Waffen-SS dieses Kriegsverbrechen in Oradour-sur-Glane verübt:

Wir zeigen den Artikel vom 10. Juni 2017 nochmal ganz oben an und ergänzen ihn durch einige Filme, die auf Twitter angezeigt werden:

Voir aussi: > 10. Juni 1944: Gedenken in Oradour-sur-Glane (2013)

Am 10. Juni 1944 habe Soldaten der Waffen-SS in > Oradour-sur-Glane ein furchtbares Kriegsverbrechen verübt. 642 Tote und die Zerstörung dieses Ortes waren die Folgen.

An diesem Jahrestag war der französische Präsident Emmanuel Macron in Oradour-sur-Glane und gedachte der Toten. Seine Rede ist auch eine Botschaft des Friedens, des Respekt der Toleranz an die Welt, eine Aufforderung, solch einen Wahnsinn überall dort zu verhindern. Alle Französischschüler/innen müssen sich diesen Film ansehen und allen davon erzählen. „Défendre une cause“, das ist auch eine Aufgabe unseres Blogs und der Schüler, an die sich Macron wendet: „Tous ceux qui pour défendre une cause nient l’humanité de l’autre sont dans l’erreur, car nous sommes tous enracinés dans notre humanité. Il n’est pas de cause qui vaille si elle oublie cela.

> Emmanuel Macron à Oradour-sur-Glane pour les commémorations TF1

Il est des mots aujourd’hui en France dont certains moquent l’innocence un peu naïve : humanisme, tolérance, bienveillance, espérance, revendiquez-les, défendez-les, faites-en vos drapeaux contre les drapeaux noirs et le relativisme corrosif dont notre monde souffre tant.“

„Oradour, ce 10 juin 1944, c’était la France. La journée avait commencé comme celle d’aujourd’hui. Le temps d’abord couvert s’était levé.

Il fait chaud et lourd. Des dizaines d’enfants sont réunis au village pour la visite médicale. Les commerces sont ouverts, on y fait ses courses. C’est jour de distribution de tabac. On sait que les Alliés ont débarqué en Normandie, ce sera peut-être l’été de la Libération. Nul ne pressant alors l’orage d’acier et de feu qui va déferler, nul ne se doute que le soir même, ce village paisible et presque gai ne sera plus qu’un champ de ruines, calciné, envahi par l’odeur des cadavres.

190 hommes fusillés et brûlés dans les granges.

245 femmes réunies dans l’église, mitraillées, brûlées vives.

207 enfants accompagnant leur mère, leur grand-mère mitraillés, brûlés vifs.

Monsieur le maire, vous venez de le rappeler, 642 martyrs, un village entier assassiné.“

Allocution d’Emmanuel Macron à Oradour-sur-Glane von elysee

> Discours du Président de la République – Hommage à Oradour-sur-Glane

Er sagte u.a.: „Les générations passent, les présidents plus encore même si en ce jour je me souviens des fortes paroles de François MITTERRAND prononçant l’éloge de l’espoir, de Jacques CHIRAC appelant de ses vœux un siècle de l’éthique, de François HOLLANDE prônant la vérité et la réconciliation en présence du président allemand.“
oute: „Alors surgissent les bonnes volontés qu’anime un farouche désir de vérité, de justice et enfin de concorde. C’est cela la République, car nous avons fait ici concorde. Et ce sont ces mêmes fractures, ces mêmes balafres qui ont fait notre histoire européenne. Merci monsieur l’ambassadeur, Madame la députée d’être là parmi nous, merci à vous depuis tant d’années d’avoir ici travaillé avec courage pour que l’Europe se renoue, parce que ceux qui avaient vécu ces drames avaient chevillé au corps la morsure du nationalisme et des divisions et ce à quoi elle conduit.

Et ils se sont attelés à réconcilier les mémoires européennes, à retresser ses liens et à faire que la France et l’Allemagne ici aussi se réconcilient.“

Auf unserem Blog > 10. Juni 1944: Gedenken in Oradour-sur-Glane (2013) – 10. Juni 2014

Voir: > Mémoire Oradour : le récit de Marguerite Rouffanche France 3 – Nouvelle-Aquitaine:

Frauen-WM: Allez les filles!

Mittwoch, 5. Juni 2019

french german 

Institut français, Berlin – Kurfürstendamm 211 – 7. Juni 2019 I 19:00 Uhr I Saal Boris Vian

Europa – EU

Mittwoch, 5. Juni 2019

> Une nouvelle donne pour l’Europe – Site du Palais de l’Éysée

Spannende Zeiten. Die Parteien in Berlin werden sich nach diesem Wahlergebnis neu sortieren müssen. Dabei geht es um Machtfragen jeder Art, wer behält seinen Posten, wer bekommt einen neue Aufgabe? Ob das Thema Europa dabei so im Vordergrund stehen wird, dass es die Diskussion bestimmen wird? Die CDU in der GroKo weiß noch nicht genau, wer ihren Partner demnächst führen wird. Das sind Unsicherheiten, die die Projekte der GroKo unter keinem guten Stern erscheinen lassen.  Abwarten und vieles mal eben Aussitzen geht dann nicht mehr. In der Schule geht es in erste Linie um die Selbständigkeit der Schüler. An einigen Stellen gibt es in den Parteien Verwunderung, dass die Jugend auf einmal doch eine Politisierung und ein Interesse für politische Fragen zeigt, das manche ihr überhaupt nicht zugetraut haben. Die Parteien müssen Jugendliche endlich ernst(er)nehmen.

Zum Nachlesen auf unserem Blog:

> Éditorial: Die Wahl zum Europäischen Parlament 2019 – Montag, 27. Mai 2019

> Pierre-Yves Le Borgn’ : “L’Europe doit retrouver le lien citoyen. “ – Freitag, 24. Mai 2019

> Sorgen vor den Europawahlen – Montag, 20. Mai 2019

Immer aktuell:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

Die Art und Weise, wie Deutschland jetzt mit Frankreich und den anderen Mitgliedsstaaten in der EU verhandelt, wenn es um die Besetzung der Spitzenposten geht, gehört zu den lang erwarteten Antworten aus Berlin auf die europapolitischen Vorschläge von Präsident Emmanuel Macron, die er eigentlich immer noch nicht bekommen hat: In seinem Sinn geht es gar nicht um eine bedingungslose Vorstellung, so möchte unsere Redaktion seine Vorschläge interpretieren, sondern  um eine Diskussion, aber dann natürlich auch um eine gemeinsame Refondation de l’Europe, die die Handlungsfähigkeit der EU eindrucksvoll beweisen sollte: Die Themen sind zahlreich genug: Klima, Digitalisierung, Migration und Sicherheit.


Zum Nachlesen:   > Macron und Europa

Unserer Redaktion nennt hier ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich der Behandlung dieser Themen Beiträge auf unserem Blog:

Klima: > La loi de ratification de l’accord #COP21 adoptée par l’Assemblée nationale  – 19. Mai 2016 und 15 weitere Beiträge zur COP21

Digitalisierung:> Digitalisierung > Sitographie: “Regeln” für soziale Netzwerke in der Politik – 29. Mai  2019

Migration: > Nachgefragt: Stephan Detjen, Maximilian Steinbeis, Die Zauberlehrlinge. Der Streit um die Flüchtlingspolitik und der Mythos vom Rechtsbruch20. Mai 2019

> Professor François Héran, Lehrstuhl “Migration et sociétés” am Collège de France – 6. September 2018

> Projet de loi pour une immigration maîtrisée et un droit d’asile effectif – 27. Februar 2018

> Museumsbesuch (I) Das Musée de l’Histoire de l’immigration à Paris – 13. Mai 2016.

> Das aktuelle Thema für den Französischunterricht: Immigration – intégration – 4. September 2015.

> Nachgefragt: P. Leo, M. Steinbeis, D.-P. Zorn, Mit Rechten reden – 21. Februar 2018

Menschenrechte: > Unsere Besuche beim CNCDH in Paris

Sicherheit: > Rüstungsexporte. Nachgefragt: Brigadegeneral a.D. Dr. Klaus Wittmann antwortet auf unsere Fragen – 20. Mai 2019


Die Antwort der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer wurde in Paris möglicherweise als Diskussions-Beitrag nicht vollständig rezipiert, weil der Vorschlag, Straßburg als Standort für das Europäische Parlament aufzugeben,  in Paris Ärger auslöste, wie auch Fragen nach dem Vorschlag eine europäischen Flugzeugträgers blieben: > Der Appell von Emmanuel Macron und die Antwort von Annegret Kramp-Karrenbauer –  12. März 2019.

Nachgefragt: Die Antworten aus Berlin auf Macrons Vorschläge:

> Paris-Berlin. Nachgefragt: Christian Lequesne répond à nos questions – 17. April 2019

Brexit, Europe, Paris et Berlin: Alfred Grosser répond à nos questions –  19. April 2019

Die Fraktionsvorsitzende der AfD Alice Weidel schwärmt immer mal wieder vom Europa der Vaterländer und weiß möglicherweise gar nicht, dass sie damit die Vorstellungen von de Gaulle in Erinnerung ruft, der das Vereinigte Europa auf der Grundlage der Staaten – aber keines falls in dem abgeschotteten Sinn, die die AfD dies bevorzugt, im Sinne hatte: > Hörensagen: “Das Europa der Vaterländer” – 22. Januar 2018

So wie Frau Weidel ihr „Europa der Vaterländer“ versteht, würde ihr Präsident François Mitterrand in seiner ruhigen, aber umso bestimmteren Art wiedersprechen: „Ce que je vous demande là est presque impossible, car il faut vaincre notre histoire et pourtant si on ne la vainc pas, il faut savoir qu’une règle s’imposera, mesdames et messieurs : le nationalisme, c’est la guerre.  La guerre ce n’est pas seulement le passé, cela peut être notre avenir, et c’est vous, mesdames et messieurs les députés, qui êtes désormais les gardiens de notre paix, de notre sécurité et de cet avenir. “ > Présentation du programme de la Présidence française de l’Union européenne à Strasbourg le 17 janvier 1995 und > François Mitterrand im Europaparlament, 17. Januar 1995 – 17. Juni 2016.

Es ist richtig, dass die EU, oder sogar ihre Mitgliedsländer ihre großen Erfolgen in der EU eher bescheiden behandeln:

> Nachgefragt: “L’Europe ne doit pas se faire dans le silence.”Entretien avec Christian Lequesne, Professeur à Sciences po à Paris – 18. Dezember 2017

Noch mehr zum Thema Europa auf unserem Blog:

> Ein vereintes Europa – Une Europe unie – auf dem Weg zu einer Konföderation – Donnerstag, 16. Mai 2019

> Discours du Président de la République devant le Parlement réuni en Congrès à Versailles – 10. Juli 2018

> Ein vereintes Europa – Une Europe unie – auf dem Weg zu einer Konföderation – 16. Mai 2019

> Nachgefragt: Ulrike Guérot und die Europäische Republik – 18. April 2017

> 9. Mai 1950 : Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) – Donnerstag, 9. Mai 2019

Rendezvous im Garten 2019

Dienstag, 4. Juni 2019

Das Programm > „Rendezvous im Garten“ findet in Deutschland vom 7. bis zum 9. Juni 2019 statt und bietet auch über den gesamten Sommer 2019 vielfältige Veranstaltungen: > www.rendezvousimgarten.de.

Nach einer erfolgreichen ersten Ausgabe in Deutschland will das französische Konzept „Rendez-vous au jardin“, welches bereits seit 15 Jahren in Frankreich existiert, auch in diesem Jahr wieder die Parks und Gärten feiern, wobei 2019 ein besonderer Augenmerk auf den Tieren liegt, die unsere Grünflächen bewohnen.

Verschiedene Veranstaltungen für Kinder, Gartenpartys, Vorlesungen, Theateraufführungen, spontane Treffen oder organisierte Touren werden am ersten Juniwochenende ebenfalls als Events der teilnehmenden Parks und Gärten im Programm angeboten.

Institut français de Mayence: Jacques Offenbach und das Zweite Kaiserreich – Musikalischer Abend

Montag, 3. Juni 2019

Zum Ausdrucken und weitergeben: > Jacques Offenbach und das Zweite Kaiserreich – Musikalischer Abend


(Text: Institut français-Mainz:) Am 4. Juni 2019  (19 Uhr – Eintritt frei) laden wir Sie zu einem > musikalischen Abend anlässlich des 200. Geburtstags des deutsch-französischen Komponisten und Cellisten Jacques Offenbach ein. Der Historiker und Politikwissenschaftler Heiner Wittmann inhaltlich durch den Abend leiten und dabei die historischen Gegebenheiten darlegen. Untermalt wird dies immer wieder mit Musikbeispielen, dargeboten von der Pianistin Susanne von Laun, um die Stimmung des Zweiten Kaiserreichs in Frankreich nachzuempfinden.

Jakob, “Jacques”, Offenbach, geboren am 20. Juni 1819 in Köln, verlässt Deutschland mit seinem Vater und seinem Bruder und zieht im Jahr 1833 nach Paris, u.a. da sein Vater ihm eine bessere Musikausbildung ermöglichen wollte. Sein Werk weist eine Reihe von diversen Einflüssen auf und seine Musik spiegelt die unterschiedlichen Lebensstationen beginnend mit seiner Kindheit wieder. So finden sich in seiner Musik Elemente jüdischer Synagogenmusik, aber auch Eindrücke des Kölner Karnevals wieder. Als Cellovirtuose in Paris beginnt seine Theaterlaufbahn in der französischen Hauptstadt mit weiteren Auslandsgastspielen in Italien, Österreich und in den USA. Jacques Offenbach wird zurecht als einer der originellsten Komponisten des 19. Jahrhunderts bezeichnet und verhilft dem rebellischen und satirischen Musiktheatergenre “Operette” zu weltweiter Berühmtheit…. > Bitte weiterlesen

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