Archiv für die Kategorie 'Französischunterricht'

Frankreich und Deutschland: Der Vergleich V
Web 2.0 in der Schule

Montag, 27. Oktober 2014

Jetzt setzen wie die Serie Der Vergleich fort:

> Deutschland-Frankreich – Vergleich (IV): Fragestunden an die Regierungen

> Vergleich (III): September 2014: die Außenpolitik Frankreichs und Deutschlands

> Der Vergleich II. Deutsch-französische Kooperation. Eine Woche im August 2014

> Der Vergleich (I). 28 août 2014 : La Conférence des Ambassadeurs à Paris – 25. August 2014: Botschafterkonferenz in Berlin

Die Beiträge dieser Serie Der Vergleich haben etwas Aperçuhaftes. Kein strenger, ausgewogener Vergleich mit präzisen Zahlen, eher zwei Eindrücke. Einer aus Frankreich, einer aus Deutschland, hier einfach mal nennen, um zu zeigen, hier so, dort so. Natürlich hat der Autor hier einen Hintergedanken. Mal gucken, wie es beim Nachbarn läuft, oder gar seine Position einnehmen und dann mal hierher gucken. Manchmal beobachten wir dabei auch Akteure der Zivilgesellschaft, Politiker… Die Reihe Karambolage von ARTE zeigt auch Vergleiche. Hier auf dem Blog geht es manchmal aber noch kürzer zu: Ein Vorgang in Frankreich erinnert uns an einen Zeitungsartikel in Deutschland, und schon wird verglichen. Nicht unbedingt im Sinne von bei uns ist das so, in Frankreich anders, sondern auch auf der Ebene, die gleichen Probleme werden aufgrund anderer Einstellungen anders beurteilt, bewertet, gelöst oder nicht gelöst.

Gerade haben wir über den Bericht Jules Ferry 3.0 berichtet, den die Membre pilote Sophie Pène auf unserem Blog per Interview kürzlich uns gegenüber erläutert hat: > Nachgefragt: Sophie Pène spricht über den Bericht JULES FERRY 3.0. Der Bericht empfiehlt mit Nachdruck den Einsatz der Digitaltechnik in der Schule – auch aus schulpolitischen und vielen anderen Gründen.

Hier behauptet Moritz Seyffarth am 25.10.2014 in der WELT > Lehrer warnen vor der „totalen Computerisierung“ und berichtet darüber, dass der Lehrerverband skeptisch sei: „Er sorgt sich um Konzentrationsfähigkeit und die Grundeinstellung zum Lernen,“ steht im Aufmacher zu seinem Artikel. Natürlich gibt es auch Befürworter der Digitaltechnik. Seyffarth zitiert Schulleiterin Catherine Prahm der Berliner Albrecht-Haushofer-Schule in Berlin mit den Worten:“Durch den Einsatz von Laptops ist der Unterricht flexibler geworden und wir sparen viel Zeit, indem Tafelbilder nicht abgeschrieben werden müssen.“ Die Sache ist noch keineswegs entschieden, und jede Seite glaubt, gute Argumente vorlegen zu können. Dennoch, bei uns fehlt eine Didaktik des computer- oder Internetgestützten Unterrichts. Die Rahmenbedingungen beispielsweise des Französischunterrichts haben sich durch Mitmach-Internet, das Web 2.0, dramatisch verändert: > Französischunterricht und das Web 2.0. Der Lehrer muss sich über Mediennutzungsgewohnheiten seiner Schülerinnen uns Schüler informieren, und er muss sie nicht nur begleiten, sondern das Nutzen der Medien, die Kommunikation per Internet, das Erstellen, Pflegen und teilen von Inhalten begleiten, er muss es inszenieren. Ein Stapel Laptops reicht dafür nicht aus. Die Zusammenfassung der Umfrageergebnisse zum Einsatz der neuen Medien im Unterricht, die in einer Grafik in diesem Artikel voon Seyffarth, genannt werden lautet: „Knapp die Hälfte von Deutschlands Lehrern wünscht sich, dass mehr neue Medien im Unterricht eingesetzt werden.“ Würde es nach den Ergebnissen des Berichts Jules Ferry 3.0 gehen, müssten viel mehr, wenn nicht alle Lehrer den Einsatz der Neuen Medien verlangen.

Jules Ferry 3.0: Nach Tweets suchen: Sprachen, zu bestimmten Zeiten, etc.: > Erweiterte Suche in Twitter

Victor Hugo schreibt in der Préface von Hernani (1830): „à peuple nouveau, art nouveau.“ Neue Technik, neue Didaktik. Seit dem ersten Artikel auf diesem Blog über > Web 2.0, dem bisher 217 folgten, denken wir immer wieder über die Grundlagen, die Eckwerte einer Didaktik nach, die Lehrer für einen sachgerechten Einsatz der digitalen Welt im Unterricht können. Der > Rapport Jules Ferry 3.0 geht auf eine vielversprechende Art und Weise in diese Richtung.Er lobt nicht nur technische Möglichkeiten, sondern nimmt das Umfeld Schule in den Blick und fragt, wie schulischer Erfolg mit der Digitaltechnik beförert werden kann.

Sollen wir den Vergleich noch weiter führen? In Frankreich gibt es einen Conseil national du numérique und bei uns die Kompetenzen von 16 Bundesländern…

In Frankreich ist die Entwicklung der digitalen Welt in der Schule > Chefsache: Un grand plan numérique pour l’école.

Nachgefragt:
Sophie Pène spricht über den Bericht JULES FERRY 3.0

Freitag, 24. Oktober 2014

french german 

JULES FERRY 3.0
Bâtir une école créative et juste dans un monde numérique

Donnerstag, 16. Oktober 2014

| Nachgefragt: Sophie Pène spricht über den Bericht JULES FERRY 3.0 |

Dieser Bericht > Jules Ferry 3.0 ist viel mehr als eine bloße Bestandsaufnahme. Viele Spezialisten betrachten mit ihrem Spezialwissen von außen den Zustand der Schulen und des Schulsystems in Frankreich. Sie vermuten, dass eine Veränderung der Unterrichtsmethoden eine Verbesserung des gleichen Chancen für alle bewirken könnte. Sie versuchen zu definieren, welchen Anteil der digitale Unterricht an diesen Veränderungen haben könnte.

> Education et enseignement supérieur – site du CNNum
Rapport Jules Ferry 3.0 (2014) et rapport Université numérique (2016-2017)

Auf unserem Blog:
> Chefsache: Un grand plan numérique pour l’école

Der Conseil national de numérique (CNNum) hat vor ein paar Tagen einen Bericht über die Zukunft des Computereinsatzes in der Schule vorgelegt. 2013 hatte der CNNum eine Arbeitsgruppe gegründet , der Sophie Pène als Leiterin, Serge Abiteboul, Christine Balagué, Ludovic Blecher, Michel Briand, Cyril Garcia, Francis Jutand, Daniel Kaplan, Pascale Luciani Boyer, Valérie Peugeot, Nathalie Pujo, Bernard Stiegler, Brigitte Vallée angehörten. Die Arbeitsgruppe hat mehrere Monate lang mahr als 500 Gespräche Gespräche geführt und zahllose andere Berichte ausgewertet.

Sitographie: > Französischunterricht im Web 2.0

> Web 2.0 – 269 Artikel auf unserem Blog

>Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ?
Schreiben Sie mit der Hand oder der Tastatur?

> Französischlernen mit dem Computer (I)

In der Einleitung des Berichts (vgl. S. 4) erwähnen die Autoren zwei wesentliche Schlussfolgerungen ihres Berichts: Ihrer Meinung nach ist der Bereich der „Education nationale“ nicht von Konservativismus geprägt.Die Schüler sind sich bewusst, dass die Lehrer die besten Wege für den Unterricht suchen und dass sie bemerkenswert gut ausgebildet seien, von der Primarschule bis zum Gymnasium. Allerdings gehe es dem Schulsystem nicht gut. Es möchte Gleichheit, produziere aber mehr Ungleichheit als als in den anderen Ländern der OECD. Der Erfolg steh im Vordergrund und 20 % der Schüler erlebten Schulversagen. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe fragen sich, woran das liegen könnte? Leidenschaftliche Investition seitens der Lehrer und mäßiger Erfolg des Systems? Kann digitaler Unterricht dazu beitragen, die schulischen Ungleichheiten zu reduzieren? Kann er die Qualität des Unterrichts und des Lernens verbessern?


> Le numérique à l’école. Nouvel Eldorado? Quels outils… – France Inter


Digitaler Unterricht heiße aber nicht, nur vom PC zu sprechen. Digitaler Unterricht bedeute eine Veränderung des Wissens, eine Gesellschaft die Fragen stelle vielmehr als bloße Antworten zu geben. Und die Schule solle eine horizontalere Organisation bekommen, die von mehr Kooperation, Solidarität und Kreativität geprägt sei.

Die Forderungen der Arbeitsgruppe, S. 5 f.:

„1. Enseigner l’informatique
… enseigner la pensée informatique pour mieux comprendre le monde numérique qui nous entoure et être pleinement un citoyen actif dans la société…

2. Installer à l’école la littératie de l’âge numérique
La littératie numérique, c’est non seulement des savoirs, des compétences mais aussi des méthodes qui
font qu’un individu peut être acteur de sa vie dans une société numérique. Ancrer l’école dans cette dynamique, c’est inviter les élèves à participer à une culture et à une économie, fondée sur l’échange des savoirs, la coopération, la création.

3. Créer un nouveau bac généraliste, le bac HN Humanités numériques
Ce nouveau bac s’inscrirait dans son époque. Il reflèterait l’aventure de la jeunesse et revitaliserait les études secondaires avec la création numérique, le design mais aussi la découverte des big data, de la datavisualisation, des métiers informatiques et créatifs. La mise en oeuvre de ce bac pourrait démarrer
très rapidement avec des lycées volontaires pour l’expérimenter, et pourquoi pas à distance.

4. Concevoir l’école en réseau dans son territoire
Il faut changer les établissements avec un management réel, une vie d’équipe, des projets, de l’interdisciplinarité….

5. Lancer un vaste plan de recherche pour comprendre les mutations du savoir et éclairer les politiques publiques
Via une politique volontariste, 500 thèses nouvelles seraient lancées chaque année sur des sujets interdisciplinaires pour mieux décrypter les changements fondamentaux induits par la société numérique sur la transmission des savoirs et les méthodes d’apprentissage.

6. Mettre en place un cadre de confiance pour l’innovation
Toutes les parties prenantes (éditeurs scolaires, pure players du numérique, constructeurs, éditeurs logiciels, pôles de compétitivité) ont besoin de ce cadre pour innover et tester ensemble, avec les établissements et les collectivités locales. …

7. Profiter du dynamisme des startups françaises pour relancer notre soft power
L’éducation numérique, c’est aussi un nouveau champ de l’économie, l’Ed- tech. L’économie numérique a commencé à réorganiser l’éducation de l’extérieur avec des initiatives disruptives comme l’école 42, les Moocs, la Khan Academy. …

8. Ecouter les professeurs pour construire ensemble l’école de la société numérique
Aujourd’hui on achète des équipements et on demande aux professeurs de s’y adapter. Pour développer le numérique scolaire, il faut changer de méthode, rompre avec la logique de l’offre et de l’assignation, étudier avec les professeurs leurs besoins réels, pour qu’ils travaillent avec aisance et conservent le temps de la relation avec les élèves.“

Les 40 recommandations du CNNum pour bâtir une école créative et juste dans un monde numérique, S. 106-114.

S. 107:
Recommandation 7 : Apprendre et permettre aux élèves de publier (au sens de rendre public sur le Web) et diffuser
· Encourager et systématiser les expériences de publication dans les établissements notamment autour de sites Web, de blogs, de réseaux sociaux pérennes, d’ENT…
· Former les élèves à l’usage des licences ouvertes (de type Creative Commons) et aux décisions éditoriales qu’elles impliquent (ré-utilisation, partage, circulation) et en regard à réfléchir aux usages de documents sous régime de propriété exclusive.

Download > Jules Ferry 3.0, Bâtir une école créative et juste dans un monde numérique

Siehe auch:
> Discours de Benoit Thieulin pour le lancement de la concertation numérique

Auf unserem Blog:
> Le numérique à l’école
> Werkzeuge für das Web 2.0 im Französischunterricht
> Französischlernen mit dem Computer (I)

Tête à tête fait école / macht Schule

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Lernen von Muttersprachler zu Muttersprachler. Das Deutsch-Französische Jugendwerk, das Goethe-Institut und der Ernst Klett Verlag möchten das gemeinsame Fremdsprachenlernen über die Tandemmethode für Schulen attraktiver machen. Aus der Kooperation ist nun ein praxisorientierter Leitfaden mit Arbeitsblättern für Französischlehrkräfte sowie ein bundesweites Fortbildungsangebot entstanden, das am 15.10. in Berlin startet.

> Tête à Tête macht Schule: Tandemlernen im Schulaustausch
gehört zu > Unsere(n) Projekte rund um den Französischunterricht des Ernst Klett Verlags.

tete-a-teteDie Anfänge der Tandem-Lernmethode kommen aus dem internationalen Jugendaustausch liegen. Die neue Publikation Tête à Tête macht Schule: Tandemlernen im Schulaustausch enthält Arbeitsblätter für den Austausch zwischen den Tandempartnern und einen Leitfaden mit Hinweisen und Funktionsweisen für die Umsetzung eines Tandemkurses. Sie ist ab sofort im Ernst Klett Verlag und beim DFJW kostenlos zu beziehen:

Download > Tête à tête fait école / macht Schule

Die Publikation ist zweisprachig und wendet sich an Französischlehrkräfte aus Deutschland und Deutschlehrkräfte aus Frankreich. Das Fortbildungsprogramm findet parallel in Deutschland und Frankreich statt.

Fortbildungstermine für Lehrer/-innen
Berlin: 15.10.2014, 17 Uhr, DFJW
Köln: 21.10.2014 15.30 – 17.30 Uhr, Klett Treffpunkt
Stuttgart: 23.10.2014, 15 – 17 Uhr, Klett Treffpunkt
Leipzig: 10.11.2014, 15 – 17 Uhr, Klett Treffpunkt
Frankfurt: 11.11.2014, 15-17 Uhr, Klett Treffpunkt
Hamburg: 21.11.2014, 15 – 17 Uhr, Klett Treffpunkt

Broschüre und Anmeldung unter: > www.dfjw.org/einfuehrung-tete-tete-macht-schule-tandemlernen-im-schulaustausch, weitere Fragen per eMail an: behling@dfjw.org

Werkzeuge für das Web 2.0 im Französischunterricht

Montag, 29. September 2014
> Web 2.0 im Französischunterricht

Referent: Heiner Wittmann (Ernst Klett Verlag)
Ort Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart
Freitag 17.10. 2014 Uhrzeit 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Eintritt frei
Kartenreservierung h.wittmann@klett-gruppe.de
Veranstalter: Ernst Klett Verlag

Unterrichten mit > Web 2.0? Web 2.0 ist die Bezeichnung für das Internet, das Angebote und Websites bereitstellt, auf denen Besucher ihre Inhalte einstellen können. Eine andere Bezeichnung ist das „Mitmachinternet“. 2005 stellte Tim O’Reilly > Entwurfsmuster und Geschäftsmodelle für die nächste Software Generation vor. Für den Unterricht ergeben sich mit Web 2.0 neue Möglichkeiten. Schülerinnen und Schüler lesen nicht nur, sondern nutzen die vielfältigen Plattformen, Websites oder Social Software (Programme, die im Internet laufen, und Teilnehmern an verschiedenen Orten erlauben, am gleichen Dokument zu arbeiten), um selber Inhalte auf Websites einzustellen, an Diskussionen teilzunehmen, oder Fotos und Videos hochzuladen.


Auf unserem Blog:
> Französischunterricht im Web 2.0 – Linkliste
> Französischunterricht und das Web 2.0 – ein bisschen Theorie


Die Angebote zum Mitmachen im Internet sind längst unüberschaubar geworden: Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Kolloborative Angebote (= Aufforderung zur Teamarbeit), Aggregatoren (= Seiten die Inhalte verschiedener sozialer Netzwerke zusammenfassen), Websites zur Herstellung von Bildpanoramen, Webkonferenzen, Quizsoftware bis zur Online-Erstellung von E-Books. Da kommt eine Webographie de sites gratuits avec une interface en français > Outils 2.0 en français, die das > Portails Skoden mit Hilfe von > Zeef hergestellt hat, gerade richtig.

https://twitter.com/cafepedagogique/status/517556258417950721

Französischlernen mit dem Computer (I)

Donnerstag, 11. September 2014

Wir notieren und kommentieren hier in lockerer Reihenfolge einige wichtige Funde zum Lernen mit dem PC, die uns bei der Vorbereitung unseres Workshops Web 2.0 im Französischunterricht auffallen:

Ein Blick auf die Website > éduscol, die in Deutschland ihresgleichen vergeblich sucht. Kürzlich hat Präsident Hollande bei der Einweihung eines Collège an die heraussragende Bedeutung des Lernenes mit digialen Medien erinnert: > Chefsache: Un grand plan numérique pour l’école


spickwoerterbuch-franzoesisch

Erinnert Ihr Euch immer an alle Vokabeln? Manchmal muss auf oder unter der Bank doch mal nachschauen, wenn man sein > Online-Lexikon auf Smartphone gerade nicht zur Hand ist oder der digitale Begleiter schon wieder einmal eingesammelt worden ist. Gibt es auch für >Englisch.

PONS-Spickwörterbuch für die Schule: Französisch. >>>>>>>>>>

5.000 Stichwörter und Wendungen werden durch Spickzettel ergänzt, die die wichtigsten Informationen zu Schlüsselthemen des Sprachunterrichts wie Verben, Falsche Freunde oder Aufsatzformulierungen abdecken. Einfach lernen – oder ausschneiden, mitnehmen und immer parat haben!
Im kleinsten Format: Für Schulweg, Schulbank und Schultasche, passt überall rein und ist schnell versteckt. Französischtest? Kein Problem! Spickzettel decken die häufigsten Themen ab. Schnell nachschlagen und immer punkten – in der Schule, unterwegs und zu Hause.

Für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5, die ein kleines handliches Wörterbuch zum schnellen Nachschlagen haben möchten.


Auf unserem Blog: > EDUSCOL – enseigner avec le numérique

> L’éducation aux médias au défi du numérique – Website éduscol Portail national des professionnels de l’éducation: „Retrouvez en ligne les actes vidéos du séminaire national 2014 ‚l’éducation aux médias et à l’information au défi du numérique‘.“

Jede Konzeption einer Didaktik für den computergestützten Unterricht muss sich mit den digitalen Vorliebe und Gewohnheiten der Jugendlichen auseinandersetzen. Wenn sie ihre Hausaufgaben so schnell, geistreich und flink wie die SMS schreiben, oder so intensiv wie sie die anderen Online-Kommunikationskanäle bedienen, verfassen, wäre viel gewonnen:

Was machen Jugendliche heute online?

Laurence Allard, maître de conférences en science de la communication, chercheure à l’université Paris 3 > Les usages numériques des adolescents, Conférence inaugurale > Séminaire national 2014 „l’éducation aux médias et à l’information au défi du numérique“.

bei-schlechten-noten-helfen-gute-eltern

> Diaporama de la conférence de Laurence Allard (pdf)

> Le Wiki de Laurence Allard

Dabei steht ein deutsch-französischer Vergleich noch aus. Wir arbeiten ständig daran.

Die folgenden Beiträge des Table ronde „Regards croisés sur l’éducation aux médias et à l’information (EMI) möchten wir hier auch zitieren:

Jean-Louis Durpaire, inspecteur général de l’éducation nationale > Le cadre français de l’EMI (l’éducation aux médias et à l’information)

Divina Frau-Meigs, directrice du Centre de liaison de l’enseignement et des médias de l’information (CLEMI), enseignante-chercheure, université Sorbonne-Nouvelle > L’EMI augmentée par le numérique

Dazu:

Divina Frau-Meigs, professeur, Université Sorbonne nouvelle : > La situation de l’éducation aux médias et à l’information (EMI) en Europe : vers une nécessaire convergence entre EMI et les usages et apprentissages pédagogiques du numérique > http://emiconf-2013.ens-lyon.fr/ „Ce site veut mettre à disposition des acteurs de l’éducation les ressources issues de la conférence nationale Cultures numériques, éducation aux médias et à l’information qui s’est déroulée les 21 et 22 mai à l’Institut français de l’Éducation (ENS de Lyon).“

Die geballte Informationsflut dieser Vorträge kann auch Besorgnisse auslösen vor einem so stark technikzentrierten Unterricht, bei dem sich zunächst alles um die Bereitstellung der Geräte, des Internets und der Software dreht: > Langues : Comment déployer une flotte de tablettes dans son établissement ? – Website des Café Pédagogique. Wie oft saß unser Französischlehrer im Gymnasium abends, gar nachts zu Hause an seinem Schreibtisch und hat für uns Matritzen mit französischen Texten getippt, deren Abzüge so fein nach Alkohol dufteten, lang waren und Zeilennummer vorwiesen. Das war um 1970, zu einer Zeit, als die ersten Taschenrechner in unserem Klassenzimmer auftauchten. Die heutigen Möglichkeiten des > Französischunterrichts Web 2.0 enthält früher ungeahnte Chance für die Didaktik des Sprachunterrichts und es Literaturunterrichts. Die Gretchenfrage bleibt: Wird heute besser gelernt?


eichhorn-klassenregeln

Gehen Ihre Schülerinnen und Schüler manchmal über Tisch und Bänke? Jede Stunde der gleiche Lärm, bis die mal zur Ruhe kommen! Kaum drehen Sie sich zur Tafel, geht das schon wieder los? Thomas kommt immer zu spät? Stuhlkreis und andere Sitzordnungen sind Fremdwörter für Ihre Zöglinge? Heute was erklärt, morgen wieder vergessen? Hat der Klassenkaspar schon wieder die Lacher auf seiner Seite? Treffen einige Aussagen auf Ihre Klasse zu? Hm… Wir hätten da was für Sie: >>>>>>>>>>>

Christoph Eichhorn
> Die Klassenregeln
Guter Unterricht mit Classroom-Management
1. Aufl. 2014, 93 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-608-98040-0


Wird gar mehr gelernt? Nutzt der heutige Französischunterricht die atemberaubenden Kommunikationsmittel des Web 2.0? Wird heute mehr gelesen? Wird mehr geschrieben als im FU 1.0? Wir haben auf unserem Blog immer wieder nach interessanten Web 2.0 Projekten im Französischunterricht gefragt. > h.wittmann@klett-gruppe.de. Trotz der hohen Besucherzahlen auf diesem Blog gab es dazu keine Vorschläge.

Mit dem Digitalen Unterrichtsassistenten ergeben sich neue und faszinierende Möglichkeiten für den Französischunterricht:
> Découvertes
Série jaune (ab Klasse 6). Digitaler Unterrichtsassistent Plus (DVD-ROM), Einzellizenz

Band 1 -978-3-12-622005-7 (3-12-622005-3)
– die kompletten Materialien aus dem Lehrerband wie Kopiervorlagen, Differenzierungshinweise, Préparation en 3 minutes und vieles mehr
– das komplette Cahier d’activités mit Lösungen
– direkt aufrufbare Film- und Audiosequenzen
– Vokabeltest- und Arbeitsblattgenerator
– Vorgriffsprüfer
– interaktiver Stoffverteilungsplaner
– Minimalfahrplan, der optionale Inhalte ausblendet
– Wörterbuch und vieles mehr

Auf unserem Blog (eine kleine Auswahl): – > Web 2.0 – 211 Artikel auf unserem Blog

> Der Computer im Französischunterricht – 29. Juli 2014
> Französischunterricht im Web 2.0
> Écrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? Schreiben Sie mit der Hand oder der Tastatur?


Web 2.0 im Französischunterricht> > Das Programmheft *.pdf

Web 2.0 im Französischunterricht

Während die Didaktik immer wieder neue Methoden sucht, um Schüler zu mehr Eigenleistung zu motivieren, bieten digitale Medien und das Web 2.0 ein beeindruckendes Angebot für mehr sprachliches Engagement und Lernerfolg. Dieser Workshop vermittelt Grundkenntnisse für eine Französischdidaktik 2.0. Nach einem einleitenden Vortrag über Web 2.0 Angebote für den Unterricht, erarbeiten und bewerten wir zusammen Aufgaben für den Französischunterricht, der auf einen möglichst hohen Eigenanteil der Schülerinnen und Schüler zielt.

Hier auf unserem Blog: > Französischlernen mit dem Computer (I)
Referent: > Heiner Wittmann (Ernst Klett Verlag)
Ort Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart
Freitag 17.10. 2014 Uhrzeit 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Eintritt frei
Kartenreservierung h.wittmann@klett-gruppe.de
Veranstalter: Ernst Klett Verlag

PONS Wörterbuch

https://twitter.com/AuswaertigesAmt/status/505427031577067520

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